Boeing B-377 Stratocruiser "Northwest Airlines" - Minicraft 1:144

Begonnen von Smallscaler, 18. Januar 2014, 00:30:58

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Smallscaler

Moin  8)

Hier nun auch mein zweites angekündigtes Projekt im 4-Mot-Groupbuild - der Boeing B-377 Stratocruiser soll es werden, ein aus dem C-97 Stratofreighter umgerüsteter Langstrecken-Airliner der 50er Jahre.
Kurz umrissen kann gesagt werden, die Ahnenreihe dieses Flugzeuges beginnt bei der Boeing B-29 Superfortress und endet mit dem Super Guppy.

Für das Modell verwende ich den Bausatz eines Minicraft KC-97G Tankers im Maßstab 1/144, gepaart mit einem Decalsatz für eine B-377 der "Northwest Airlines", ebenfalls von Minicraft - als Alternative bzw. für ein weiteres Exemplar steht/stünde auch noch eine Variante der ehemaligen britischen "BOAC" zur Verfügung.

Für die Northwest-Variante gab es diverse, leicht abweichende Lackierungsvarianten - hier ein Bild der von mir angestrebten Ausführung, auch bereits mit der Radarkuppel am Bug:

B-377 Stratocruiser, Northwest Airlines, 1958

Zunächst wieder eine Gesamtübersicht - auch dieser Kit ist eher Überschaubar....  :15:



Meine beiden Decaloptionen - geplant ist zunächst vorrangig die Variante "Northwest (Orient) Airlines"; Northwest (wie auch United Air Lines) orderten die B-377 übrigens mit eckigen Kabinenfenstern im Oberdeck, die Standardausführung dagegen war rund (siehe Decal BOAC). Northwest war allerdings die einzige Airline, bei der auch die wenigen Fenster im Unterdeck eckig waren..



Die rudimentären 'Motoren' des Bausatzes werden durch Resinmotoren aus dem Hause Ha-Hen ersetzt - zum Vergleich mittig ein Bausatzexemplar...



Und da geht bzw. ging es auch schon los..

Grundsätzlich ist es bei mir ja so, daß ich vorhandene Fensteröffnungen verschliesse und die Fenster duch Decals darstelle - da es hier keine Öffnungen gibt, ist es somit eigentlich schon ´mal vereinfacht. Da bekanntlich aber auch Ausnahmen die Regel bestätigen, kann es sein, daß ich in diesem Falle den umgekehrten Weg gehen und die Kabinenfenster nachträglich selbst herstellen werde - es ist aber noch nicht entschieden..?!  ;)

Vorsorglich habe ich auf jeden Fall als ersten Arbeitsschritt die Innenseiten des Rumpfes geschwärzt:



An dieser Stelle muß ich schon 'vorspulen', denn ich habe von den nächsten Schritten keine Etappenfotos gemacht. Der Bausatz bietet als Cockpiteinrichtung....nix. Gar nix!  :12:

Nun, dieses Problem war mir vom Bau der minicraft´schen AC-130 Spectre noch geläufig, und so habe ich auch hier aus einigen Restteilen, PS-Material (Frischkäsebecher) und feinen Drahtlitzen eine für den Maßstab ausreichende Inneneinrichtung zusammen gescratcht, welche dem Original sogar im weitesten Sinne ähnelt...  ;)

Wer sich das 'Cockpit-Mini-Gewerkel' in meiner AC-130 nochmal ansehen möchte, klickt bitte hier - Danke  :)

Als Basis verwendete ich hier nun ein etwas umgemodeltes (verkürztes) Flugdeck aus einer revell'schen B-52 auf einerm PS-Streifen - die Sitze bekamen Armlehnen und vorn wurde ein neues, eher altertümliches Instrumenbord installiert, garniert mit einem Haufen abgehender Kabelage. Die vier hochstehenden überlangen Litzen auf der Mittelkonsole werden noch drastisch gekürzt und bekommen 'Knubbelgriffe' aus Holzleim, um später die Gashebel zu imitieren...

Die gesamte Cockpitkonstruktion ruht auf einer eingeklebten Schraubmutter, welche somit für die richtige Höhe des Cockpits und gleichzeitig für genügend Gewicht im Bugbereich sorgt...



Noch ein paar Fotos im 'Nightlife-Modus' - Schreibtischlicht, aber durchaus noch erkennbar...

Im hinteren Bereich entstand rechtsseitig noch die Funkerkonsole mit dem für dieses Muster typischen, abgewinkelten Tisch sowie einigen angedeuteten Gerätschaften - gegenüberliegend befindet sich der einfache Tisch des Navigators...



Zur Probe ´mal mit aufgesetzter Verglasung - natürlich wird das Innenleben am Ende weitgehend 'unsichtbar' sein, aber was soll's...  :6:





Hier darf nun also erst einmal ein wenig weiter detailliert, lackiert und mikrobemalt werden - see ya!  :winken:


Sich fügen heißt lügen!


matz

Wieder ein interessantes Projekt. Die Details des Bausatzes sind ja recht spärlich, aber alleine das Cockpit sieht schon wieder nach "mehr" aus.  :P
Wenn ich richtig gelesen habe willst Du die Kabinenfenster ( BOAC = oval) nachträglich aufbohren ? Warum das denn ?

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Smallscaler

#2
@matz: Das Aufbohren- bzw. Auffeilen der Fenster soll nur eine Option für die Northwest-Maschine bleiben, da die Fensterdecals bei diesem Bogen deutlich zu hell ausgefallen sind - sie heben sich optisch kaum von der dann silbernen Oberfläche ab. Ich gehe aber davon aus, die Decals farblich überarbeiten zu können...

So! Es gab inzwischen noch ein paar Details und ein wenig Farbe für das Cockpit des Stratocruisers - zunächst erfolgte eine mittelgraue Grundierung über alles (Revell 76), anschliessend wurden Funkgeräte, Mittelkonsole und Steuersäulen usw. anthrazit bemalt und mit einigen Farbtupfern versehen. Die Gashebel bekamen Alufarbe und rote Knäufe verpasst (...einer hat sich 'verabschiedet!), Sitzpolster und Armlehnenauflagen wurden oliv, dazu gab´s Gurtzeug aus Tapestreifen...und Gurtschnallen via Silberpunkt.

Was vergessen? Okay, ich könnte noch ein bischen weiter gehen wie bei der AC-130, aber das war ein Wettbewerbsmodell - für ein später kaum noch einsehbares Cockpit in 1/144 soll und muß das so reichen...und hey, da war vorher ´rein gar nichts! ;)





Nachdem die Tischplatten im hinteren Cockpitteil holzfarben bemalt waren, gab´s für Funker und Navigator noch etwas Lesestoff...



Da ich nun schon ´mal das tolle Grau im Farbbecher der Triplex hatte, wollte ich gleich noch die Cockpitverglasung mit der Innenfarbe spritzen...  :8:

Also schnell ´mal eben die Fenster maskiert:



Einmal den Anblick geniessen, alles nochmal überprüfen...  :15:



Und zack! Kurz Draufhalten...zwanzig Minuten maskieren, zwanzig Sekunden lackieren...that´s life!  :6:



Auf dem Foto noch glänzend, weil ganz frisch aufgetragen...


Sich fügen heißt lügen!


Smallscaler

#3
Der nächste Bauabschnitt widmet sich dem 'Aufmotzen' der Tragflächen, ausgefahrene Fowler-Klappen sollen die 'Strat' schmücken - genau die Art von Scratch-Gebastel, von dem ich nach der Schrott-Convair 880 eigentlich erstmal die Finger lassen wollte...  8)

Aber irgend´was muss man ja machen? Also erstmal wieder alles gepflegt zersägen - zuerst `mal die entsprechenden Teile der Fowlerklappen (ausfahrende Landeklappen) in Ober- und Unterteil der Fläche austrennen - unten ist das die gesamte Klappe, oben nur die schmale Kante:



Mittels PS-Material (...ja, wieder der berühmte Frischkäsebecherdeckel!) nach erfolgter Vermessung das Innenleben der Klappenschächte vorbereiten:
(Für 1/144 natürlich nur PS-Material von Light-Produkten verwenden)...  :6:



Die grob zugeschnittenen Elemente einkleben:



Die 'Überstände' mit scharfer Klinge entfernen und später die Kanten verschleifen...



Anschliessend habe ich viele kleine putzige 'Dreiecke' zugeschnitten und eingeklebt, um die Innenstruktur zu imitieren:



Auch die ausgeschnittene Landeklappe wird auf der Innenseite mit FriKäBeDe beklebt (hier ist die schmale Oberkante bereits angeklebt)...



Testlauf, so wirkt es von aussen:



Und so von innen - schon ganz ordentlich, find´ich..  :)




Und was stünde wohl an dieser Stelle in einer fernöstlichen Bauanleitung?! Richtig: "Fül die andele Seite zu wiederholen!" Na dann...  :D


Somit konnte ich mit der weiteren Detaillierung der Landeklappen Fordfortfahren - an der Innenseite der Klappe ist eine Reihe Langlöcher und Schlitze anzubringen...

Vorbildfoto

"Ausser Fräsen nix gewesen"...Oh, doch: Die Vorderkanten wurden natürlich noch ausgerundet..





Weiter geht´s mit den 4 Motorgondeln - schließlich wollen / sollen / müssen auch die zersägt werden, und das auch noch diagonal...



Die entstehenden offenen Enden wurden wieder mittels PS verschlossen (ohne zu wissen, ob die am Original tatsächlich geschlossen sind)...



Auch hier wieder die Überstände abgeschnitten und verschliffen - auf prinzipiell gleiche Weise entstanden auch jeweils die zwei fehlenden Schottwände vorn und hinten im Fahrwerkschacht - man möchte ja später nicht ins Leere schauen...



Probemontage -alles zusammen lässt dann doch schonmal hoffen - ich denke, das wird ´was..!  :)






See ya!  :winken:

Sich fügen heißt lügen!


Russfinger

Du machst das in dem Maßstab, als ob das eins zu eins wäre. Unglaublich.  :P :P :P

:winken:

Russie


No Kit left behind!

Puchi

Mikromodellbau pur - wie gewohnt von dir! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Bin gespannt, was da noch alles auf uns zukommt...

Liebe Grüße,

Karl

b.l.stryker

Das kommt mir alles so bekannt vor.  :pffft:

C-97G

Aber dein Cockpit ist toll geworden - hatte ich mir erspart.
Glück Auf, Björn


Smallscaler

#7
Nach dem Grobschnitt der Tragflächen wurden nun auch die Höhenruder ein wenig bearbeitet - die beiden Ruder sollen 'hängend' dargestellt werden und wurden deshalb zunächst komplett ausgetrennt:



Anschliessend durften wieder der kleine Kugelfräser und die Rundfeile ´ran, und so entstand eine schöne Hohlkehle:



Noch schnell die Vorderkante des ausgeschnittenen Ruders abgerundet und 'fertig':



Weiter geht´s bzw. ging´s mit den Motoren. Was für eine Baustelle...! Holy moly!  8o

Wie eingans erwähnt, sollen diese aufgrund ihrer unzulänglichen Erscheinung durch Resin-Exemplare von Ha-Hen ersetzt werden...

Zubehör muß nicht immer zwangsläufig die bessere Wahl sein...gut, die Resin-Motoren haben ein recht vernünftiges 'Innenleben', sind ansonsten allerdings ziemlich falsch: Die gravierten Kühlerklappen z.B. sind zu klein, zu zahlreich und z.T. falsch positioniert. Darüber hinaus sitzt der Auslass für die Auspuffanlage an falscher Stelle, nämlich zu hoch...dort, wo noch die unterste (größere) Kühlerklappe sein sollte..  :15:

Nun denn! Ich habe zunächst ´mal den falsch´positionierten 'Auspuff-Gnubbel' (rot eingekreist) weggefräst - bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Kühlerklappen kpl. entfernt und an deren Stelle eine schöne, ca. 1mm tiefe Kante eingearbeitet:



Hinter den Fräskanten wurde das Material weiter nach hinten "abfallend" entfernt (siehe Motor oben links im Bild) - an die Fräskante werden neue, geöffnete Kühlerklappen montiert; Ich habe kaum ein Originalfoto von abgestellten B-377 gefunden, wo die Klappen nicht offen sind...es sieht obendrein auch interessanter aus...  ;)

Die Auspuff-Auslässe ersetze ich an korrekter Stelle (unterhalb des Kühlerklappen-Rings) durch solche halbierten Gießastreste mit abgerundeten Enden:



Diese von Minicraft angegossenen...tja, Auspüffchen?!...wurden ebenfalls komplett entfernt:



Hier die Motoren montiert und eingespachtelt:



Und schließlich verschliffen und jeweils mit einer neu gescratchten, standesgemäßen Auspuffanlage ausgerüstet - das Ganze natürlich x4:



Auslass und Rohr = Gießast, erhabener Trennfalz = gezogener Gießast, Turboladeranschluss-Imitation = Gießastscheibchen unter angefrästem Rohr:



Nur ´mal ein Versuch, quasi eine "Kladde" aus wahllos geschnittenen Teilen - so in etwa soll es mit neuen Kühlerklappen aus PS-Material aussehen:




Zwischenzeitlich habe ich auch den Rumpf zusammengesetzt und die vorbereitete Cockpitverglasung verbaut und eingespachtelt (einige Maskierungen müssen überarbeitet/ersetzt werden):



Minicraft hat im Unterdeck an beiden Rumpfseiten vorn und hinten Einstiegluken eingraviert; Da die Bausatzform sowohl als B-377 Stratocruiser wie  auch als C-97/KC-97 vermarktet wird, ist das auch grundsätzlich richtig - die Bauanleitung verschweigt jedoch, daß jeweils eine Seite davon verspachtelt werden muss...das soll der Modellbauer wieder selbst wissen...

Grundregel: Die militärischen Varianten C-97 Stratofreighter / KC-97G Tanker haben die Einstiege im Unterdeck links, die zivilen Varianten B-377 Stratocruiser haben die Einstiege rechts...die hier nicht benötigten Luken an der linken Rumpfseite wurden also verspachtelt:



Die vordere rechte Luke wurde aufgrund einer mysteriösen 'Doppelgravur' auf das Wesentliche reduziert:



Next step(s): Rumpf und Flächen zusammensetzen, spachteln, schleifen, säubern...

See ya!  :winken:











Sich fügen heißt lügen!


Universalniet


Gilmore

Michi, da hast Du ja mal wieder eine sehr interessante Baustelle! Da bleib ich dran!

Grüße von Gilmore
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

AnobiumPunctatum

  8o 8o Wahnsinn in diesem Maßstab.

Schade nur, dass Du die Fenster doch nicht öffnest.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Smallscaler

#11
Vielen Dank, Kollegen! Nur gucken, nicht anfassen...  :6:

Der Bau ist wieder ein wenig vorangeschritten - wird auch Zeit, schließlich habe ich ja noch eine weitere Baustelle im Groupbuild..  8)

Rumpf, Tragflächen und Höhenruder sind weitgehend verschliffen und zusammengebaut, auch die zahlreichen geöffneten 'Cowl-Flaps' (Kühlluftregelklappen) sind jetzt montiert - geschnitten habe ich diese aus dem üblichen PS-Material vom Frischkäsedeckel; Die einzelnen Klappen sind 3x3mm groß (..oder klein?!), die jeweils unteren immerhin ganze 4x3mm.

Der Rohbau wurde nun soweit für gut befunden - noch ein bischen versäubern; Ich denke, die Lackierung naht mit großen Schritten!  :)



Als kleines 'Schmankerl' -und weil ich es nicht lassen kann- habe ich noch die selbst gezimmerten Auspuffrohre aufgebohrt.. :))



Da mir trotz allem aber noch ein bischen langweilig war, habe ich die insgesamt 28 Kühlerklappen mittels gezogenen Giessästen noch mit jeweils einem 'Cowl-Flap-Actuator' ausgerüstet.. Hm! Wie heisst es wohl im Deutschen? "Antriebsstange", "Stellantrieb"..? Na egal, ihr seht, was gemeint ist - es macht auf jeden Fall völlig kirre...  :tröt:





Beispielfoto, Original:






Sich fügen heißt lügen!


WaltMcLeod

Eben entdeckt ...... Autsch, das ist alles so ..... so ... wie soll ich sagen ....... verrückt - aber irre toll, was Du da aufführst  :meister:

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

chriock

Die Detailarbeit ist absolut genial. Schön zu sehen, was alles möglich ist.
Da freue ich mich schon darauf zu sehen, wie es weitergeht.

Gruß
Christian

starship24


Russfinger

Mal wieder ein Meisterwerk und darüber hinaus wahrscheinlich ein Trendsetter. :P
Freu mich jetzt schon auf X Kühlerklappenhydraulikstangendarstellungen.
Dass es die überhaupt gibt, ist mir bisher null aufgefallen!
Meinereiner ist ja schon froh, wenn er es bei einem 144er Bausatz vermeidet aus Versehen drauf zu latschen.
Und Du:  8o
Gilt auch für die Vanguard.

:winken:

Russei


No Kit left behind!

Smallscaler

#16
Vielen Dank, Leute...  :)

So, ein Lebenszeichen - und technische Probleme...  :rolleyes:

Das Gravieren der Vanguard ( Nachbarthread ) hat mich nun bereits einige Tage aufgehalten...

Aber dann kam es "ganz Dicke": Mein heimischer PC hat sich vorerst verabschiedet und ich surfe daher mehr oder weniger im Notbetrieb.

Derzeit kann ich lediglich nebenbei im Büro bzw. privat auf einem etwas veralteten (z.T. langsamen!) Laptop arbeiten/posten, was vor allem die Bildbe- und Verarbeitung stark einschränkt - ich werde den Baubericht daher ab hier evtl. ein wenig abkürzen/ausdünnen müssen...

Beim Stratocruiser wurde inzwischen mit der Lackierung begonnen - zunächst erfolgte eine weisse Grundierung des Dachbereiches sowie des Seitenleitwerkes (Revell 5), anschliessend die Decklackierung dieser Bereiche mit Revell 301 Weiss Seidenmatt.

Nach der Trocknung wurde das Seitenleitwerk mit einem selbst angemischten Rot (H19+R301) lackiert - zu erkennen ist hier nicht allzuviel, aber immerhin der aktueller Baustand:



Sich fügen heißt lügen!


Smallscaler

#17
Kleine Fortsetzung...  :6:

Nachdem ich die Maskierung entfernt und das Ergebnis (Seitenleitwerk rot) für gut befunden habe, ging es direkt an die neuerliche Maskerade (inkl. Tape-Recycling) - diesmal natürlich anders herum; Dach und Seitenleitwerk abdecken, um das ganze 'Gebilde' für die grosse "Silberdusche" vorzubereiten...



Schließlich konnte ich mich nicht mehr länger drum herum drücken; Also die Triplex bis zum Anschlag geladen - verwendete "Munition": Humbrol Metal Cote 27002 'Polished Aluminium'...  8)

Die zusätzlichen Landeklappen nicht vergessen und....Feuer frei:





Nun stehen zunächst wieder ein paar farbliche Abstufungen an, ich bin und bleibe selbst gespannt...  ;)


See ya..!  :winken:

Sich fügen heißt lügen!


Bongolo67

Und die Moral von der Geschicht':
ein Könner der braucht "Aalglatt" nicht.

Oder wie jetzt?!

Sehr überzeugend! :1: :P

Smallscaler

#19
Die Masken sind gefallen und der "Naturmetall-Flecktarn" ist aufgebracht...  8)



Wie bereits bei der Viscount handelt es sich bei den unterschiedlichen Metallnuancen um eine Mischung aus diversen Farben (Testors Metalizer) sowie verschiedenen silber-/silbergrauen Decalresten, aufgetragen auf die Alu-Grundlackierung (Humbrol Metal Cote). It works!  :6:



Nun folgen Klarlack, Decals und nochmal Klarlack...dann geht´s an die vielen, vielen Kleinigkeiten...
Sich fügen heißt lügen!


Gilmore

Sieht richtig klasse aus mit den verschieden abgetönten Metallic-Tönen.
Grüße von Gilmore
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.