Fokker Eindecker Compendium 1 + 2

Begonnen von BAT21, 15. März 2016, 11:02:46

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BAT21

Fokker Eindecker Compendium 





Band 1 


Titel: Fokker Eindecker Compendium 1
Autor: Josef Scott
Verlag: Albatros ProductionsLdt.
Format: Softcover, DIN A4, 56 Seiten
ISBN: 978-1-906798-22-2
Preis: £23.00


Inhalt 

Auf 56 Seiten wird im 1. Band des Eindecker Compendiums die Entwicklung der ersten Eindecker Varianten dargestellt.
Neben etwas Text gibt es viele Originalaufnahmen, Zeichnungen im Maßstab 1/48 und Farbprofile von Ronny Bar.
Weiterhin gibt es eine Zeichnung vom Oberursel U.0 Motor.

Das Heft unterteilt sich in folgende Abschnitte:


  • Einleitung
  • Fokker A.II
  • Fokker A.I
  • Fokker E.I


Hier ein paar Beispielseiten:











Band 2 


Titel: Fokker Eindecker Compendium 2
Autor: Josef Scott
Verlag: Albatros ProductionsLdt.
Format: Softcover, DIN A4, 56 Seiten
ISBN: 978-1-906798-23-9
Preis: £23.00


Inhalt 

Auf 56 Seiten wird im 2. Band des Eindecker Compendiums die Entwicklung der späten Eindecker Varianten dargestellt.
Neben etwas Text gibt es viele Originalaufnahmen, Zeichnungen im Maßstab 1/48 und Farbprofile von Ronny Bar.
Weiterhin gibt es Zeichnungen vom Oberursel U.I und U.III Motor.

Das Heft unterteilt sich in folgende Abschnitte:


  • Einleitung
  • Fokker E.II
  • Fokker E.III
  • Fokker E.IV
  • l.M.G.08


Hier ein paar Beispielseiten:













Fazit

Der Modellbauer und Technikinteressierte bekommt hier zwei hervorragende Bildbände an die Hand.
Eine klare Kaufempfehlung von mir.  :P

Bradhower

Seeeehr interessante Bücher - herzlichen Dank für die schnelle Vorstellung!  :P

Grüße Marcel

f1-bauer

Da durfte ich am Freitag beim bughunter reinschnuffeln. Wirklich empfehlenswert.

Gruß
Jürgen  :winken:

Hans

Die beiden Bänden bringen als einzige Publikation endlich mal Klarheit in das nicht unerhebliche Durcheinander beim Fokker Eindecker. Wer da also wirklich fundierte Literatur haben will, der braucht beide Bände. Modellbauerisch primär interessant ist der zweite Band, also die Geschichte ab E.I bis E.III.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

bughunter

Jawoll, auch von der Druckqualität usw sind das die besten Windsocks! Aber sind ja auch von 2012, im Gegensatz zu den meisten Datafiles aus den 90ern.
Und für mich sind die farbigen 48er Propellerlayouts genial, gute Schleifvorlage!

Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Fußgänger

Die Qualität der Bilder finde ich persönlich sehr beeindruckend. Wenn man bedenkt, aus welcher Zeit die stammen.

Hans

Die damaligen Bilder waren besser als manch ein Bild heute. Man ist nur bei WK-I-Büchern die schlechte Qualität gewohnt, weil dort meist Repros von Kopien von Repros abgebildet sind.
Man darf nicht vergessen, es gab keine Kleinbildkameras in der Form wie heute. Die Auflösung der grossformatigen Filme ist sehr beeindruckend und wenn man nicht nur einen Kontaktabzug (die meisten Bilder in privaten Alben sind solche) sondern eine echte originale Vergrößerung hat, haut es einem den Vogel raus, wie scharf und detailreich die Aufnahmen sind.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

FlyingCircus

#7
Es war auch immer der Punkt was man sich leisten konnte. Ich habe noch eine Original Rechnung der Bildstelle der FFA64 von ~1915/16 über Film Entwicklungen und der Erstellung von Abzügen.
Fotomaterial war damals sehr teuer und schwierig zu handhaben. Den Entwickler mußte man frisch ansetzen und innerhalb von etwa 6 Minuten verbrauchen. Es war also auch schwierig immer gleich gute Ergebnisse zu erzielen. Daher wurden bei Aufnahmen für Offiziere schon mal beim Vergrößern 2 oder 3 Versuche gemacht. Die Offiziere konnte sich dann das beste Foto aussuchen und die schlechteren Fotos wurden den Mannschaften vergünstigt zum Kauf angeboten.
Wenn man solche Fotos vorliegen hat kann das schon einige Details kosten.

Die Auflösung von grossformatigen Filmen aus dem 1.WK sind den grossformatigen Filmen heutiger Tage in der Aufösung deutlich unterlegen. Die Filmhalterung in modernen grossformat Kameras sind heute auch besser, das heißt planer.
Hans, was Du wahrscheinlich meinst sind die Glassplattennegative. Diese sind so gut wie plan. Wenn der Fotograf eine professionelle Aufnahme auf einer großen Glasplatte gemacht hat, ist das, wie Du schon geschrieben hast, heute noch immer sehr beeindruckend. Es gab damals aber auch schon Kameras die Film benutzen. Ich habe einige einzel Negative eines Offiziers der FFA64 im 6x6 Format.  :winken:

,,Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte." Alan Greenspan

Hans

Zitatgrossformatigen Filmen heutiger Tage
Logisch. Aber nicht dem Kleinbild. Du und ich wissen dass, aber viele denken, es wurde damals mit Kleinbild fotografiert.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger