Mk I "Male" British Tank / Takom 1:35

Begonnen von Gun Bucket, 01. Juni 2016, 18:42:28

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Gun Bucket

Mk I  "Male" British Tank , Somme Sector 1916


Am Samstag seid Ihr alle recht herzlich zum 'Polterabend' eingeladen  ;)

dafi

... und da sitzt das dafi schon erwartungsvoll in der ersten Reihe :-)

*dreckigekloschüsselhinterdemrückenversteck*

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Exodus

Hallo,

da sicher ich mir doch gleich noch einen der guten Plätze
und drück dir die Daumen für ein gutes Gelingen.

Gruß Johne

doom99

Das wäre für den laufenden 1. WK Groupbuild doch perfekt. Warum stellst du das nicht da rein?

AnobiumPunctatum

Wenn Du möchtest, verschiebe ich den Thread.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Steffen

Mal eine Frage von Einem, der nur WW II baut : Warum zieht der Mk.I Female noch Räder hinter sich her, was ist deren Zweck ?

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

eydumpfbacke

Weil man(n) Frauen nie versteht  :pffft:



tschulligung, musste sein  :1:
Es grüßt der Reinhart :santa:

Ich bau grundsätzlich nicht originalgetreu.
Wenn doch, ist das Zufall

Gun Bucket

@Daniel: ... *dreckigekloschüsselhinterdemrückenversteck* ... Du meinst nicht zufällig sowas damit ?
@Johne: ... Daumen drücken kann ich gut gebrauchen  :1:
@Martin: ... ich wusste nicht genau ob's überhaupt zeitlich hinhauen würde und außerdem dachte ich, die 'Anmeldefrist' wäre abgelaufen  *dummi* 
@Christian: ... ja bidddeee - wenn's keine Mühe macht  :)

@Steffen: ... die Räder waren erst einmal konzipiert um beim lenken des Fahrzeugs behilflich zu sein und wurden über zwei Drähte im Innenraum bedient. Ein Rad konnte damit blockiert werden, damit das Fahrzeug in diese 'blockierte' Richtung fuhr. Z.Zt. hab' ich allerdings das Problem, noch nicht genau zu wissen, wo & wie diese Drähte angebracht waren.
Über schwierigem Gelände konnten die Räder übrigens hochgeklappt werden - daher auch die dicke Federung. Im Laufe der Zeit erwies sich diese Trail Assembly allerdings als überflüssig und die Räder wurden abgebaut bzw. weggelassen.
Mal sehen ... da das nicht die einzige Problemzone ist, werde ich wohl einige leichte Änderungen vornehmen - aber mehr dazu im BB.

@Reinhart:3: :P

Gruß Gareth

Bongolo67

Hi Gareth,

das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen! :P

Gruß

Ulf

Gun Bucket

Besten Dank, Ulf ... auch für's verschieben :P

@Steffen: Ich muß mich korrigieren. Die Federn waren dafür da, die Räder im Gelände am Boden zu halten bzw. den Bodendruck zu erhöhen und bei Bedarf konnte die ganze Chose durch ein hydraulisches System angehoben werden ...
Außerdem waren es Kabel ( keine Drähte ), die irgendwo am Lenkrad angebracht waren und welche durch das lenken des Fahrers, die Räder in die entsprechende Richtung zogen bzw. eines davon zum Richtungswechsel blockierte ( es gibt da unterschiedliche Meinungen zu ). Doch wie bereits erwähnt ... dieser Mechanismus war eher ein Problem anstatt eine Hilfe.
Ich hoffe noch entsprechend mehr Info's während des Bauberichts zubekommen.

Bfn,
Gareth

Bongolo67

Hallo Gareth,

gern geschehen!
Ich war so frei, Dich dann auch nochmal in die Teilnehmerliste aufzunehmen.
Du hast für Dein Projekt zwei sehr interessante Bausätze gewählt, für die es bislang noch keine Bausatzvorstellungen gibt.
Hättest Du vielleicht Lust und Zeit, die Kits zu präsentieren?  :1:
Hier findest Du die Regeln dazu und hier ein Template für den Artikel.

Danke & Gruß :winken:

Ulf

Gun Bucket

... BAT21 hat den "Male" ja bereits optimal hier vorgestellt.
Außerdem brauche ich für mein Projekt nur ein paar Teile aus dem "Female" BS zu 'kopieren' - dieser passt dann also leider auch nicht wirklich in die Groupbuild BS Vorstellung.

Gruß
Gareth


f1-bauer

Faszinierend, was in diesem Gruppenbau so alles gebaut wird. Bei dem Bau bin ich auch dabei  :1:.

Zitat von: Gun Bucket in 02. Juni 2016, 12:30:49
... nur ein paar Teile aus dem "Female" BS ...
Schade, ich dachte schon es läuten Hochzeitsglocken und es wird eine Mk I "It" ...  :pffft:  :ziel:

Vor allem finde ich super, dass in diesem Gruppenbau so viele Sparten vertreten sind und dass hier in jedem BB von allen Seiten Wissen und Informationen zusammengetragen, eingebracht und diskutiert werden. In diesm Gruppenbau lebt es richtig  :P :P

Ich habe hier einen Link in das "Great War Forum" gefunden, wo die Lenkung beschrieben wird http://1914-1918.invisionzone.com/forums/index.php?showtopic=78043

Für die grobe Richtung wurde entweder die linke oder rechte Kette auf "neutral" gestellt, lief also ohne Antrieb mit, während die andere Kette angetrieben wurde und so für die Richtungsänderung sorgte. Mit den Rädern erfolgte eine feine Ausrichtung, z. B. für den optimalen Winkel zur Überquerung eines Grabens. Die reine Kettensteuerung wirkte häufig nicht wie gewünscht, wenn der Boden zu hart oder zu weich war. Da half wohl auch die Steuerung über die Räder. Die Tanks brauchten wohl einen optimalen Boden, um überhaupt eingesetzt werden zu können. Die Steuerung der Räder erfolgte wohl nicht über abbremsen oder blockieren der Räder sondern durch seitliche Neigung der Räder auf der starren Achse. Die Steuerung erfolgte über Kabelzüge, die über das Lenkrad betätigt wurden. Durch das neigen der Räder entstand ein Versatz und dadurch eine Spuränderung, wie z. B. beim Schlittschuhlaufen. Der Versatz wurde über eine kufenartige dünne Schiene in der Mitte der Lauffläche auf den Boden übertragen und sorgte für die Richtungsänderung. Schöne Theorie, aber in der Praxis wohl nicht so tauglich, weil der ganze Mechanismus störungsanfällig, labbrig und zerbrechlich war.

Die Räder hatten aber auch einen weiteren Vorteil. Sie erhöten die überschreitbare Breite von Gräben von knapp 3 Meter auf fast 3,50 Meter (10 Fuß auf 11,5 Fuß), weil der Tank hinten länger abgestützt war, bis er vorne mit der Kette wieder genügend "Grip" hatte, um sich über den Graben zu ziehen, ohne mit dem Hintern rein zu fallen.

Im unteren Drittel der Seite sind zwei Posts, einer von Tom Morgan und einer von Gerald Moore, da wird die Funktionsweise beschrieben. Da sind auch Fotos und Pläne von der Funktionsweise angehängt. Man muss allerdings in dem Forum angemeldet sein, um die sehen zu können - ich bin es (noch) nicht.

Gruß
Jürgen  :winken:

Bongolo67

Gareth, den Artikel hab ich übersehen, sorry! *dummi*
Ich hab nur auf unsere Linkliste geschaut, aber die ist wohl noch nicht aktualisiert worden.
Dann hat sich das erledigt.

Gruß

Ulf

Gun Bucket

#14
@Ulf: Alles klar ... den "Female" hab' ich aber für nächstes Jahr geplant. Viel. gibt's dann ja noch einmal einen GB  :P


@Jürgen: :meister: :meister: :meister:
Besten Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen und den Link ... werde ich mir später genauer ansehen.

Was mein Projekt betrifft ...  es wird schon irgendwie ein ein 'It' - zumindestens wenn man beide Boxarten zusammenschmeißt   :6:

Bfn,
Gareth


Gun Bucket

Hallo zusammen,
vorab möchte ich erwähnen, daß das hier mein erster WWI Panzer ist und meine erste Erfahrung mit der Firma Takom. Ich hoffe also für das Beste und erwarte das Schlimmste  :6:

Ich werde ein Fahrzeug bauen, welches eine Verbindung aus beiden oben abgebildeten Boxart's wird.
Genauer gesagt, eine Frühversion vom Mk I 'Male, ohne Kran aber mit dem Dach, den Leiträdern und dem Tarnschema vom 'Female'. Los geht's:

Da das Fahrzeug auf einem Dio zu sehen sein wird, habe ich andere Arbeitsschritte auszuführen als die Anleitung vorgibt.



Ich habe also die ersten 5 Schritte 'übersprungen' und direkt mit den Seitenwänden losgelegt.


Nicht nur um zu sehen, wie gut die Teile zusammenpassen sondern auch, weil ich das Dach für Innenraumerweiterungen und Figuren erst einmal weglassen muß.
Außerdem könnte mir das auch eine Hilfe sein, falls es spätere Probleme bei der Ausrichtung geben sollte.








Die Teile für die Seitenwände paßten soweit gut zusammen.
Auf den kleinen Blechen ( Teil T3 & T9 ) gab es auf der verkehrten Seite ein paar Senklöcher ... die durch die obere Seitenöffnung zu sehen gewesen wären. Diese habe ich mit den entsprechenden Nieten erneuert. An der Unterwanne gab es einen kleinen Spalt, den ich mit Plastic Sheet geschlossen habe.
Der letzte rote Kreis zeigt eine Stelle, wo eigentlich Nieten sein sollten die auf der Innenseite zu sehen sind. Höchstwahrscheinlich wird diese Stelle später nicht sichtbar sein, daher warte ich noch ab ...






Die Räder mußten leider vom Spritzling 'rausgehackt' werden. Obwohl diese später nicht zu sehen sein werden, sollte man sie wegen der Passgenauigkeit doch etwas versäubern.
Im Bauplan steht zwar, daß man die Dinger nicht verleimen soll - trotzdem empfehle ich es da sie sonst bei der Montage auseinanderfallen.
Das verzahnte Antriebsrad wird hinten angebracht und das große Laufrad kommt vorne hin.
Übrigens hatten die frühen Tanks auch verzahnte Laufräder aber Gott sei Dank sah man diese nicht - welch' ein Glück für Takom und mich  :pffft:
Die Kettenglieder ließen sich zwar einfach zusammenstecken jedoch gibt's ein kleines Manko: jedes Kettenglied hat ein kleines Pinnloch im äußeren Profil. Ergo habe ich meine einen Hauch heruntergeschliffen. Ein paar Kettenglieder blieben übrig ...


Erst beim Zusammenbau bemerkte ich die kleinen Nummern auf der Innenseite & für einen Moment dachte ich: "Oh nohhh - verkehrte Reihenfolge"  *dummi*




Takom hat auf ein einigen Spritzlingen ein paar extra Nieten 'spendiert' - also wie bei allen Bausätzen: erst kontrolieren - dann abtonnen.
Über die Jahre habe ich übrigens immer Probleme mit Nieten gehabt. Seit es RP Toolz gibt, gehören diese aber der Vergangenheit an.
Das Teil ist wirklich jeden Cent wert. Nicht nur weil sich verschieden große Nieten damit ausstanzen lassen sondern auch in der richtigen Form und das konstant.
Sicherlich kann man auch Nieten von einem Spritzling wegschneiden - aber das ist kein Vergleich.




Das größte und inzwischen auch bekannte Problem bei diesem Bausatz ist die zu schmale Fahrerkabine.
Daher war meine Freude groß, als ich den Resinkorrektursatz von MR bekam ...









... hielt allerdings nicht lange an, es sei denn man steht auf Bucklige  8o
Ist viel. nicht viel und normalerweise würde ich da auch keinen Aufstand machen - aber da das Teil auf dem Modell sitzt wie die Kirsche auf der Torte,
sticht einem dieser Fehler doch direkt ins Auge und ich sehe mich leider gezwungen, selber Hand anzulegen bzw. ein bisschen zu scratchen.






Der Anfang ist gemacht ... die kleinen Sichtklappen habe ich vom Original abgetrennt und bei der Gelegenheit die Großen wg. der geöffneten Darstellung, scratch gebaut.
An dieser Stelle mache ich allerdings erst einmal eine Pause, da ich wegen der Passgenauigkeit mit dem Einbau warte, bis der Korpus fertig ist.








Die Seitenwände sind soweit fertig und obwohl die Räder nicht ganz so hübsch sind ist trotzdem alles lotgerecht.
Viele Leute denken übrigens, daß es sich bei dem Mk I's um eine reine Rhombus Form handelt. Bei näherer Betrachtung sieht man allerdings, daß das Fahrzeug einen 'kleinen Bauch' hat.
Dieser Buckel ist absichtlich und läßt nur 6 Paar Räder mit dem Boden in Kontakt kommen. Der Gedanke dahinter war, daß der Panzer auf festen Untergrund leichter zu wenden wäre.


Abschließend möchte ich sagen, daß nach den ersten zwei Phasen bei der Schlacht um die Somme, Großbritannien sich wegen der hohen Verlustzahlen, in einer Art Schockzustand befand.
Dieser Zusatand erreichte auch die politische Ebene und das Militär war gezwungen, entsprechend schnell zu handeln und Ergebnisse zu erzielen.
Im Sommer 1916 war der Mk I (oder H.M.L.S. - His Majesty's Land Ship) immer noch streng geheim und das Militär wollte seine 'Wunderwaffe' nicht zu früh preisgeben.
Trotzdem wurde der nicht ausreichend erprobte Koloss & seine Mannschaft an die Front versetzt - hat was von Takom und mir  ;)
Die Fahrzeuge erhielten sämtliche, unauffällige Decknamen. U.a. cisterns oder watertanks ...
Bei der Landung in Frankreich war oft zu hören: "Was sind denn das für Dinger?" Die Antwort darauf war: "Tanks". Die Bezeichnung hat sich bis heute gehalten ...

Danke für's reinschauen & schönen Abend noch,

Gruß Gareth

Exodus

Hallo Gareth,

läuft bis jetzt doch ganz gut und sieht
sauber aus.
Wünsch dir weiter gutes Gelingen und bleibe dran :1:

Gruß Johne

Gun Bucket

#17
Danke Johne - aber so sauber wird's wohl leider nicht  ;)











Der Korpus fügte sich zwar ohne Probleme zusammen, trotzdem habe ich - sollte irgendetwas außer Maß sein - das Dach vorsichtshalber als eine Art Schablone benutzt.
Eigentlich wollte ich die Hecktür geöffnet zeigen aber bei der ganzen Korrekturarbeit lasse ich das lieber - viel. beim nächsten Mal.







Weiter ging's mit der berüchtigten Fahrerkabine. Ich habe angefangen, ein paar Nieten und Details an den Blechen zu entfernen und die Falzen mit plastic strip aufzufüllen.
Die Falz im vorderen Frontblech wurde durchgezogen ( s. roter Kreis ).






Höchstwahscheinlich war es einfacher für Takom, den Heckrahmen in zwei Teile zu gießen ... der dadurch entstandene Spalt schien sie dabei allerdings weniger zu stören   8o

Der BS reißt mich z.Zt. echt nicht vom Hocker ...
Ich wußte zwar um das Problem mit der Fahrerkabine, das bis jetzt - bei diesem teuren & vielumjubeltem Modell - aber auch bei wirklich jedem Bauabschnitt Korrekturen & Erweiterungen nötig waren ... damit habe ich nicht gerechnet. Schade auch, weil es sich schließlich um ein geschichtlich, wichtiges Fahrzeug handelt.
Die Recherche für den Mk I mag schwieriger sein als bei anderen WWI Tanks aber letztendlich doch auch nicht unmöglich - zumal der Einzige in Bovington zu finden ist.
Zwar mit ordentlich Dreck bekleckert & in einem sehr dunklen Raum - aber immerhin.

Mal sehen, was mich sonst noch so erwartet - jetzt zählt nur noch der eiserne Wille !!

Gruß Gareth

eydumpfbacke

Das liest sich ja grausam  8o

Da hat Takom wohl keine guten Hausaufgaben gemacht  :12:
Es grüßt der Reinhart :santa:

Ich bau grundsätzlich nicht originalgetreu.
Wenn doch, ist das Zufall

Exodus

Hallo Gareth,

einfach kann jeder :D
aber wenn es ein paar Probleme gibt freut man sich um so mehr
wenn das Modell fertig ist.
Ein Bau der so richtig gut von der Hand geht würde mir aber
auch mal gefallen.
Drücken wir mal die Daumen das du größten Probleme hinter dir hast :P

Gruß Johne

Gun Bucket

Danke für Euer Interesse  :P
Grausam werden sich wohl auch meine nächsten Bauabschnitte lesen lassen ...  :6:



Der Rahmen für die Lenkräder konnte noch eine Versäuberung vertragen ...


     

     
Die Fahrerkabine habe ich ausgerichtet wobei die Seitenteile um 1mm reduziert und beigemacht wurden. Den Streifen an der Unterkante habe ich noch etwas abgeschliffen damit es besser an der Panzerwanne sitzt (s. Pfeil).


     

     
Mit den Ketten als Schablone habe ich die Kabine aufgebaut.
Die Breite beträgt jetzt 41,2mm (vom Blech aus gemessen - nicht von den Nieten) und scheint mir, anhand meines Bildmaterials, nun richtig zu sein. Auch die Wandstärke um die Luken herum wurde von mir - nach typischer Tamiya-Manier - reduziert.


     
Hier die  ... und jetzt alle einmal tief einatmen:  Seitengeschützplattformen ( um Energie zu sparen, nenne ich die jetzt einfach sponsons ).
Dabei sollte man auf die richtige Überlappung der Bleche achten ( beim Mk V z.B. ist es genau anders herum ). Das Dach habe ich erst einmal nur lose als Schablone verwendet.
Wie genau die Inneinrichtung dieser ersten Tanks überhaupt aussah, scheint keiner wirklich zu wissen - ist für mich aber auch nicht sooo wichtig, da ich ja Figuren einsetzen werde, die hoffentlich das ein oder andere Manko 'kaschieren' werden  :pffft:

     

     


Ich hatte etwas Probleme die Kanone eizusetzen und fand's dann im Endeffekt besser, die Lokalisierungsstreifen (s. Pfeil) am Kopfblech und die Flacheisen (s. Kreis) zu entfernen. Dadurch saß dann das oberste Blech dicht an der Innenwand der sponsons.
Die Kerbe für die Fotoätzschiene habe ich etwas vertieft - danach saß für mich alles auch in der korrekten Höhe.
Den Einführungsstift für den Kanonensockel sollte man übrigens auch etwas dünner schleifen, da die Kanone sonst zu fest sitzt und auch nur schwer wieder abzumontieren wäre ( zwecks Korrektur / Lackierung ). Die Kanten der Türrahmen sind heruntergeschliffen.

Die Kanonenschilder sollten letztendlich etwas 'spack' an sponsons Innenwänden sitzen ...


... passt man mit den Plattformen nicht auf, dann könnte es nämlich so aussehen:



Wer Überraschungen & Herausforderungen mag, wird an diesem Bausatz seine wahre Freude haben   :tröt:


Die Kanonenrohre sind übrigens  6mm zu kurz  8o ... dadurch durfte ich einmal wieder mehr in Grabbel-Trickkiste greifen - muß allerdings noch versäubert werden, wie so einiges andere auch.

Bfn,
Gareth
:winken:

AnobiumPunctatum

Zwar nicht mein Thema, aber ein absolut klasse Baubericht
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Gun Bucket

Dankeschön Christian  :)


Bei mir ging's mit etwas 'Innendeko' weiter - als da wären: Daimler/Knight Motor u. Endantrieb sowie ein paar Kisten
Obwohl später nur sehr wenig davon durch die geöffneten Türen zu sehen sein wird, wollte ich doch wenigstens für eine halbwegs vernünftige Silhouette sorgen ...   :pffft:
















Dieses kleine Buch war mir übrigens sehr hilfreich dabei ...

Bfn,
Gareth



Flugwuzzi

 :P Sehr schön wie du das Modell mit Eigenumbauten verfeinerst ... 1A  :klatsch:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Gun Bucket

Danke Dir, Walter  aber bei gerade mal 3 km/h ist der Weg noch weit  ;)

Gebe ich den Begriff 'Steering Tail' bei Google ein ... bekomm' ich doch echt 'Lenk Schwanz' als Übersetzung  angezeigt  :respekt: ...
Ich hoffe Ihr wisst auch so, was damit gemeint ist  :6:


Da ich den 'Lenk Schwanz' in Aktion zeigen wollte ... oh nohhh ... kann mir denn keiner den deutschen Begriff nennen, bevor ich hier noch aus'm Forum 'raus fliege :ziel:  ;)
Auf jeden Fall habe ich die Räder etwas schräg eingestellt. Alles ist noch provisorisch und hängt letztendlich vom Dio & der Figurenkonfiguration ab.
Es fehlen übrigens noch eine Staukiste und ein paar Kabel - aber dazu später etwas mehr ...





Obwohl die Inneneinrichtung ziemlich grob ausfiel, bin ich trotzdem ganz zufrieden damit. Der spätere Blick durch die Luken, zeigt mehr als genug.
Die Kanonenrohre sind soweit fertig geschliffen aber die Fahrerkabine muß noch weiter bearbeitet werden.
Die Winkeleisen an den sponson Dächern sind übrigens leicht angeschrägt ( Takom hat 90° ), daher wurde diese von mir abgeschnitten und neu positioniert.




Heute im Kasten gehabt: Black Lions Decals ... welches Fahrzeug/Einheit ich mir davon aussuche, weiß ich allerdings bis jetzt noch nicht.



Bei mir ist 'ne ganze Menge Material übrig geblieben ... wenn auch nicht so viel wie bei Dragon  ;) Könnte noch locker für einen Mk II verwendet werden.


Für diejenigen von Euch, die ihre Augen bis hierhin noch offen halten konnten .... der erste grobe Zusammenbau:





Bfn,
Gareth