P-400 - 1:48 - Eduard Weekend -UPDATE 10.5.19

Begonnen von Commander JJ, 26. Februar 2019, 21:48:16

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Commander JJ



Hallo zusammen,
hier meine fertige P 400 von Eduard.
Der Weekend-Bausatz mit einer Platine Ätzteile für Gurte und Cockpit.
Ergänzt mit einigen Nieten und Bremsleitungen. Farben von Vallejo, Tamiya und Revell Aqua.
Weitere Infos im Baubericht
http://modellboard.net/index.php/topic,61826.0.html




















Ich hoffe, es gefällt.
VG JJ

PILSTRINKER

Die Ammiflieger sind zwar nicht meine Welt, aber das Ding ist sehr söön geworden!
Vor allem die Lackierung find ich gelungen.  :P

bughunter

A cutie, nicht (nur) das Mädel, sondern inbesondere Dein Modell :P
Gefällt mir rundum gut, auch das erste Bild ist gelungen, könnte man glatt als Originalvorlage wahrnehmen.
Die Arbeit, die Du in die Lackierung gesteckt hast, hat sich ausgezahlt.

Vielen Dank fürs Zeigen,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Hans

#3
Ja, wunderbar! Sehr überzeugende Lackierung, sehr schön!

Falls du Spass an so gefakten Fotos hast, lad' dir doch PhotoScape runter, da kann man schon herumspielen (war mal ein Tipp von Wolf).
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Peter76

Sehr cool, gefällt mir richtig gut!

VG
Peter

Floppar

Deine Airacobra ist wirklich klasse geworden!  :P

heinz baccardi


Ein echter Hingucker!

Danke fürs Zeigen
Christoph  :winken:

Pinguin

Hallo Commander JJ,
gefällt mir super Deine P-400.
Sehr schön gealtert und super präsentiert.
Gerade die Farbe Weiß ist ja immer schwierig zu altern und dann noch an die restliche Alterung anzupassen,
daß ist Dir sehr gut gelungen.
Auch die Betonung der Panel Lines zwischen den Blechen fügt sich harmonisch in das gesamte Bild ein, ohne zu übertrieben zu wirken.
Das ist nicht einfach bei der Farbkombination Olive und Weiß.
Sehr schön von Dir gemacht.
Viele Grüße  :winken:
Patrick

Commander JJ

Erst mal vielen Dank für die netten Kommentare

@Pinguin
Das mit dem Weiß ist im nachhinein betrachtet gar nicht so kompliziert.
Zum einen ist die Alu-Grundierung eine echte Hilfe.
Dann habe ich grundsätzlich mit dem eher etwas kalten Weiß von Tamiya gearbeitet.
Ein paar Korrekturen aber mit Vallejo-Weiß und damit schon Differenzen erzeugt.
Die Rippen auf den Rudern sind noch mit dem Pinsel mit weißer Acryl-Farbe und mit einem weißen Ölfarben-Filter bearbeitet worden.
Da man damit nie wirklich gleichmäßig arbeitet, ergeben sich auch viele "zufällige" Unterschiede.

Was ich grundsätzlich aber inzwischen immer mache, ist das Washing eher sparsam, dann eben zur Not auch mehrmals durchführe und vor allem aber mit Grau-Braun-Abstufungen - schwarz ist viel zu "brutal".
Ich habe auch immer wieder Versuche mit Tusche für das washing gemacht - ist im Cockpit- und Fahrwerkbereich auch sehr bewährt, aber auf Oberflächen ist Ölfarbe viel besser, da es sich besser steuern lässt.

VG JJ

Flop_Se

Sauber gebaut und subtil gealtert! Gefällt mir Deine Cutie! :P

Grüße, Flo :winken:

Viquell

Moin JJ  :1:

ein absolut überzeugendes Ambietnte ,
sehr gut gemacht , Glückwunsch  :P :P :P

Gruss Jens
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

Wolf

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Zimmo

Absolutely well done, Commander!!!!!!! :respekt: :P

8)
Modellbau ohne Nietenzählerei mit viel Spaß am Basteln!!
Langzeitprojekt #1: Türkische Luftwaffe vom Osmanischen Reich bis heute
Langzeitprojekt #2: Finnische Luftwaffe im Modell
Langzeitprojekt #3: B-17G "Flying Fortress" in 1/32

www.zimmosflugwelten.de

hakkikt

Was für ein abgeratztes Teil! Sieht super aus!

Skyfox

#14
Moin!

Ein – im wahrsten Sinne – "reizvolles" Modell, keine Frage!  :D
Im großen und ganzen auch sehr schön umgesetzt. Es hätten gern größere Bilder (1024x768px, </=150kb) mit weniger störendem Rahmen sein dürfen.
(Ich finde das der massive Rahmen die ohnehin kleinen Bilder "erschlägt". Die feineren Details saufen so doch etwas ab.)

Ich habe lange überlegt ob ich etwas zu Deinem Modell schreibe, aber da Du selbst gerne beurteilst und konstruktive Kritik übst, kommt hier meine:
Die sehr stark abgeblätterten Propellerblätter (unlogisch hier: an beiden Blattkanten, und auf beiden Seiten?) stören für mein Empfinden das Gesamtbild – da wäre weniger mehr gewesen.
(Bilder des Originals zeigen übrigens das genaue Gegenteil: die Blätter sind fast Blitzsauber: https://forum.largescaleplanes.com/index.php?/topic/21780-air-a-cutie-mistery/
(etwas runterscrollen)) Und: könnte es sein das die Propellerblätter falschherum montiert sind?
Und wo wir bei Details sind: in dem Maßstab machen aufgebohrte Auspufftöpfe einiges her und sind auch nicht besonders schwierig umzusetzen.
Das Vorderrad hätte ebenfalls etwas abgeflacht werden können, das Vorderrad-Fahrwerksbein wirkt im Gegensatz zur übrigen Maschine fast steril.
Und die "Öl-" oder "Treibstoff"spuren auf den Tragflächen wirken wie "aufgesetzt" und nicht homogen zur ansonsten schönen Lackierung.
Ein Antennenmast ist bei der Air-a-chutie nicht vorgesehen aber ein Antennendraht scheint zu fehlen...

Sorry, nicht übel nehmen, aber da ist noch "Luft nach oben" – wie bei jedem von uns (außer vielleicht bei Bughunter... :pffft:)
:V:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Commander JJ

Hi skyfox,
erst mal vielen Dank für die Kritik. Ich stelle die Bilder ja schließlich deswegen ein, damit ich solche Reaktionen bekommen.
Also immer mehr davon.

Zu Deinen Punkten:
Die Bilder - kann ich größer machen. Wird aber für meinen Storch, der noch auf der Festplatte lauert, zu spät sein. Die haben dann aber keinen Rahmen, immerhin.

Das Vorderrad - es hat eine Abplattung, da ich es nicht festgeklebt habe, ist auf einigen Bildern die Plattung oben, bei manchen ist sie vorhanden. :pffft:

Die sterilen Fahrwerksbeine - wo käme denn da Abnutzung her, außer Staub?

Ja die Propellerblätter
Ob sie falsch rum sind - keine Ahnung
Die Abplatzer - reine Fantasie. Meine übliche Sand-Abnutzung (die ich mit der Gun mache) würde mir irgendwie nicht passend erscheinen für einen Dschungelflieger.

Danke für die Bilder

Allgemein wollte ich einfach mal heftig abnutzen und habe deshalb auch mit vielen Techniken experimentiert.
Ich halte auch die Abplatzer auf den Laufflächen eigentlich immer noch für zu heftig.

Das Ausbohren
War ich zu faul dazu - ist aber in Natura durch Illusionsmalerei besser als in den bearbeiteten Fotos

Der Antennenmast
Muss dann wohl ab  :4:

Die Treibstoffspuren
Ja sind aufgesetzt - wie sollte es auch anders sein? Wie würdest Du es denn machen?

Ach ja der Bughunter - Neid ;)

Und noch mal, vielen Dank für die Kritik.

VG JJ

Skyfox

Moin JJ

Eine größere Bildgröße zeigt mehr Details Deiner Modelle und dann hätte man mit Sicherheit auch das abgeplattete Vorderrad erkennen können.
Das mit dem Bilderrahmen ist selbstverständlich reine Geschmacksache – ich finde, es lenkt zuviel vom eigentlichen Objekt ab.

Zu den Rädern: Generell rate ich dazu, die Räder festzukleben (meine Kollegen vom MBSTHH kringeln sich noch immer am Boden vor Lachen, selbst nach 10 Jahren noch...  :pffft:)

Zum Fahrgestell: Das Bugrad-Fahrwerksbein liegt (in diesem Fall) nicht nur direkt im Luftstrom des Propellers wo es evtl. etwas Dreck, Feuchtigkeit und/oder Staub abbekommen kann, da läuft auch mal etwas Schmierstoff oder Öl aus und es wird bei der Wartung vom Bodenpersonal begutachtet und ggf. angefasst, die Maschine setzt auf einer regennassen Rollbahn auf und/oder rollt durch Pfützen (in Fernost nicht ganz abwegig). Aber alles subtil darstellen, nicht mit der Gießkanne...

Zu den Propellerblättern: Keine Ahnung?
Mir erscheinen die Propellerblätter von der Form/Orientierung her so, als sei die Blattvorderkante an deinem Modell ,,hinten" – zu erkennen für gewöhnlich an der Blattstärke am Sockel/der Basis des jeweiligen Blattes. Die ,,dickere" Seite zeigt in Drehrichtung nach vorn. Auch die Form der Propellerblätter lässt darauf Rückschlüsse zu.

Zur Alterung: Abplatzer sollten schon einer gewissen Logik folgen – Zufällig oder Willkürlich über das ganze Modell verteilt sieht meist falsch aus. Auch ist der Einsatzraum ausschlaggebend für den Zustand der Maschine (Wüste, Dschungel, Küste etc.)
Ich – und das ist meine persönliche Ansicht und somit natürlich auch reine Geschmacksache – halte nichts von völlig verwitterten, versifften und abgeranzten Modellen – es sei denn, sie sollen ein Wrack darstellen oder es existieren Belege für einen solchen Zustand (man versetze sich nur mal in die Lage der Piloten, die einem solchen Fluggerät ihr Leben anvertrauen und größten Wert darauf legen, in Extremsituationen am selbigen zu bleiben...).

Zum Auspuff: Die Auspuffstutzen kannst Du auch jetzt noch ausbohren, mit ,,Illusionsmalerei" kommst Du da nicht weit...
(Sei froh, das die Maschine nur die jeweils 6 Stutzen auf jeder Seite hat – die meisten P-400 hatten 12... ...auf jeder Seite!)
So wie jetzt finde ich es – Sorry –  etwas dürftig, zumal sie sehr prominent platziert sind und sofort in's Auge fallen.

Zu ausgelaufenem Treibstoff:
Die ,,Treibstoffspuren" sehen – auch Sorry – aus wie Schmierfett. Wenn es sich um Flugbenzin handeln soll: schau' dir mal andere Maschinen auf zeitgenössischen Fotos an, bei denen Treibstoff ausgelaufen ist.
Flugbenzin/Kerosin ist eine fast transparente ggf. leicht gefärbte Substanz die kaum sichtbare Spuren hinterlässt, selbst wenn das mehrfach übergelaufen ist (und kein Wart es für nötig gehalten hat das wegzuwischen  :aerger:).
Wenn überhaupt, dann wenige lasierende Stellen mit einem fast transparenten Wash setzen und gleich wieder (gegen die Flugrichtung) wegwischen. Ggf. Mehrfach wiederholen bis der gewünschte Effekt erzielt ist.

Und zum Schluß: Dem aktuellen Trend im Modellbau, alles möglichst versifft und abgewettert darzustellen, kann ich nichts abgewinnen – es ist meiner Meinung nach für die meisten Modelle schlicht falsch.

:V:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Commander JJ

Hallo,
nach dem gehaltvollen Austausch zu dem Modell habe ich jetzt ein paar Änderungen vorgenommen. Das sind
- Entfernung des Antennenmastes
- ein Reduzierung der Abplatzer am Propeller und den Trittflächen mit Pinsel und schwarzer Farbe
- Veränderung der Benzinflecken auf den Tragflächen - das braune "Schmieröl" ist durch eine variierte Farbe ersetzt, die eine Änderung des Decklacks durch "verplempertes" Benzin darstellen soll

Und dazu die Bilder







So bleibt es jetzt.

VG JJ