M1001 mit Pershing II in 1:72 von Modelcollect

Begonnen von Hajo L., 21. März 2019, 19:27:36

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Hajo L.

Bei diesem Projekt handelt es sich um einen "Auftragsbau": Einer meiner Arbeitskollegen hat seine Masterarbeit über nukleare Abschreckungsstrategien geschrieben und ist begeisterter Stratege. In seinem Büro soll diese Pershing II daran erinnern, dass "strategische Waffen" bedauerlicherweise auch heute noch eine wichtige Rolle spielen - tatsächlich stellt sich die aktuelle Situation so dar, dass sie wieder wichtiger geworden sind als vor gut 5 Jahren...

Ich habe es mir bei Fahrzeugmodellen zur Gewohnheit gemacht, diese vor Baubeginn einmal kurz mit der Sprühdose überzulackieren:



Dadurch haftet dann der eigentliche Anstrich später besser, was inbesondere bei der Lackierung der mit vielen Winkeln, Ecken und Kanten gesegneten Chassis hilft. Leider war mein Grüngrau alle, deshalb musste Mausgrau ran.

Auch wenn er später wohl nicht mehr sichtbar ist, habe ich den Motor mit eingebaut - es "flutschte" gerade so schön! ;)



Lackiert habe ich dann mit einem aufgehellten Bronzegrün 65, das dürfte später auch zu dem geplanten Tarnanstrich im MERDC-Schema (Winter) passen.



So habe ich mich die letzten Abende immer weiter voran bewegt:



Jetzt stehe ich aktuell hier, die im Bausatz enthaltenen Ätzteile werten das ohnehin an Details nicht arme Fahrzeug noch zusätzlich auf.



Bisher verläuft der Bau sehr zufriedenstellend, ich hoffe, es bleibt dabei.


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

kohl-michael

Moin Hajo,

sieht aus, als wäre das die Pershing mit MAN-Zugmaschine. Hab gelesen, dass bei dem MAN ein bisschen was fehlt - wie z. B. die Winde. Hab mich damit nicht wirklich auseinandergesetzt, aber wenn es vorbildgetreu sein soll, muss vielleicht noch was gemacht werden.

Motor in silber? Feder/Dämpfer-Elemente in Silber?

Bin gespannt, wie der Bau von der Hand geht.

LG Michael

mm

Moin,

auch hier leiste ich gerne Gesellschaft. Bin auf das Endergebnis gespannt

Gruß Tom

Kolbenrückholer

#3
@Michael: Was hast du denn wo gelesen? Würde ich auch gerne. Kannst du mir zeigen wie die Winde aussieht? Ich dachte nicht jeder 8x8 hatte die und bis auf eine Stange sieht die Front so aus wie auf Bildern vom KAT 2 der Amis. Oder ist die Winde hinten oder habe ich was total übersehen? Passiert mir öfter. Soviel ich weiss konnte man da das Kabel vorne und hinten nutzen zum winden, wenn eine drin war (?). Und es gab Nachrüstbare vorne, aber das sieht finde ich anders aus, als auf den Bildern vom M1001 und dem Bausatz. Nun herrscht Winden-Verwirrung bei mir.  :3:
Bei der BW gab es die 8x8 auch mit Winde meine ich und privat sieht man da auch alles mögliche. Bei den Amis und den KAT 2, zu erkennen am Kühlergrill zum Beispiel, weiss ich es nicht. Aber vorne rum passt da meine ich alles im Bausatz. oder doch nicht? Falls du da einen Link hast oder so bitte zeigen, wie die Winden aussehen die du meinst und wo die eingebaut sind beim KAT 2. Ich hocke da auch dran und man macht schnell was falsch.

Habe gerade nochmal Bausatz und ein Foto von vorne verglichen, sieht ziemlich gleich aus finde ich, aber kann mich auch täuschen.

Edit: Nach etwas längerer Suche im manual gefunden. Die M1001 Fahrzeuge haben eine self recovery winch. Sehen von aussen kann man davon aber nicht viel aus normalsterblicher Perspektive, da die sich unter dem Fahrzeug befindet. So eine Art Kabelrolle, ich meine vor der zweiten Achse von hinten auf der linken Seite, die man entweder über kleine Umlenkrollen etc am Rahmen entlang nach vorne oder hinten verlegen kann. Die Wrecker Variante hatte noch eine main recovery winch, aber die braucht man hier nicht. Mal schauen ob ich da was zu finden kann noch, wie sich das von aussen bemerkbar macht mit der kleinen self recovery winch. Das Kabel selber ist ja nur zu sehen wenn man es braucht und entweder nach vorne oder hinten rum legt. So wie ich kapiert habe geht das von Hand, bis man vorne oder hinten am cable guide gate angekommen ist, wo dann das Kabel herauskommt. Hinten das ist sogar am Modell angedeutet, aber vorne nicht. Da müsste es vorne rechts irgendwo unten drunter sein. Mal schauen ob ich da ein Bild zu finde, das manual zeigt das nur ganz im Detail oder nur die grobe Position. Etwas dazwischen wäre gut. Ich werde das ganze Rollengedöns unten drunter nicht nachbauen (oder doch?), höchstens noch das cable guide gate vorne noch der Vollständigkeit halber, hinten ist es meine ich sogar im Modell angedeutet wie es aussieht (ist auf Hajos letztem Bild zu sehen hinten, mittig über der Anhängerkupplung).

Ansonsten gucke ich hier natürlich auch gerne zu. Viel Erfolg Hajo 

Hajo L.

Die Zugmaschine ist fast fertig! Zuerst habe ich den Kran noch ein wenig nachdetailliert, hauptsächlich mit unsichtbarem Nähgarn als Leitungssimulation:



Bei der Fahrerkabine habe ich vor dem Einsetzen der sehr klaren Klarsichtteile diese noch ein klein wenig kleiner geschliffen, dann passten sie gut:



Weniger gut passte dann später die Fahrerkabine auf die Chassis - da musste ich ordentlich Druck aufwenden, damit die beiden Zapfen, auf denen die Kabine "steht", an dem Motorblock vorbei passten. War aber bisher die einzige Herausforderung bei der Montage.



Ich habe den Kran und den Generator für diese Einstellung schon einmal aufgesetzt. Der Generator hat einen leicht dunkleren Farbton (Bronzegrün Revell 65) und soll erst nach dem Lackieren des Tarnschemas seinen Platz einnehmen.



Jetzt gerade beschäftige ich mich mit dem "Erector" ....



... und da war der erste Schritt etwas kompliziert, dann es galt, die zwei Seitenteile mit diversen Zwischenstücken zu einer Einheit zu verheiraten. Bilder dazu später.


HAJO
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Hajo L.

So, später ist jetzt! ;)



Wie schon geschrieben war die Montage der beiden durchgehenden Seitenteile nicht ganz einfach, da man mehrere Verbindungsstücke gleichzeitig montieren und ausrichten musste. Letztendlich scheint es aber trotzdem ordentlich gelungen zu sein.



Und noch einmal aus anderer Perspektive:



Spannend wird es, sobald ich zu dem Punkt gekommen bin, an dem die Raketenmontage erfolgt: Denn hier möchte ich die Pershing nicht in Transportlage, sondern in Startposition darstellen. Ich hoffe, dass ich dann anhand meiner Vorbildfotos die passende Umsetzung hinbekomme.


HAJO
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Hajo L.

Morgen gibt es weitere Bilder vom Startanhänger, der inzwischen "unten" fast fertig ist und auch "oben" müssen nur noch die eigentliche Aufrichtvorrichtung sowie einige Kleinteile montiert werden.

Damit rückt die Konzeption und Umsetzung des geplanten Dioramas in greifbare Nähe. Grundsätzlich habe ich vor, ein kleines Stück deutschen Tannenwaldes darzstellen. Über einen Waldweg ist das Fahrzeug zu einer kleinen Lichtung gefahren, hat dort den Anhänger abgekoppelt und ist noch ein Stück (wenige Meter) vorgefahren. Aus einem provisorischen Gefechtsstand heraus zündet die Pershing-Crew die Rakete...

Ich wollte dazu eine Grundplatte aus Styropor verwenden, dort den Gefechtsstand als leicht quadratisches Loch schon einmal "vorschnitzen" und das ganze dann mit Gips (ggf. unterstützt durch dünne Lagen Zeitungspapier) "verkleiden". Der Gips lässt sich leichter formen (für den Waldweg sowie den Gefechtsstand) und erleichtert in meinen Augen auch die relativ feste Fixierung der geplanten Tannenbäume.

Was sagen die erfahrenen Diorama-Bauer zu dieser Idee?


HAJO
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Hajo L.

Sorry, morgen war ja schon gestern... ;)

Der Anhänger hat seine ausgefahrenen Stützen erhalten:



Und steht jetzt relativ fest auf drei Beinen:





Jetzt gerade mache ich mich an den Klapperatismus für die Rakete. Um nicht irgendwie in eine Konstruktionsfalle zu laufen, habe ich mich dann erstmal an den Bau der Pershing gemacht.



Außerdem war da snatürlich auch eine gute Gelegenheit, ein paar Flachwitze über Phallussymbole und ähnliches mit meinem Kumpel auszutauschen, der das Ding später bekommen soll. :D




HAJO
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Hajo L.

So, der Anhänger ist fertig!



Und natürlich konnte ich nicht umhin, schon mal ein bisschen mit der Rakete zu spielen...:





Natürlich musste ich sofort an diesen Klassiker denken:



:D

Nach dem Kichern habe ich mich der Zugmaschine zugewendet. Die khakibraunen Flecken des MERDC-Winter-Schemas entstanden mit Khakibraun 86 von Revell. Ich finde, damit ist der Ton recht gut getroffen.





Für die hellen "Krähenfüße" habe ich Matt Weiß 5 mit einigen Tröpfchen Afrikabraun 17 abgetönt:



Mattes Schwarz ist natürlich die Nummer 8:



Und noch einmal ein (sehr einfaches) Suchbild:




HAJO

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ice

Oh schön! Und beeindruckende Details in 1/72. :P

Ich mag MERDC. :1:
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

Hajo L.

Ja, die Modelle von MC sind wirklich sechön, ich werde bestimmt noch das eine oder andere Fahrzeug aus deren Angebot basteln. Einziges Manko bis jetzt sind die Decals. Für die Zugmaschine sind keine passenden dabei, und auch die Platzierungsanleitung ist mehr als vage.

Aber das kann man notfalls irgendwie kompensieren. Und ja, das MERDC-Tarnschema ist wirklich schön, zu schade, dass das irgendwann zugunsten des NATO-Standard aufgegeben wurde...


HAJO
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Hajo L.

Haach, ich kann mich an dieser schönen Zugmaschine einfach nicht satt sehen...:



Wie schon geschrieben sind die Decals leider nicht existent für das Fahrzeug und basieren auf "best guess" von mir.



Aber die Scheibenwischer sind toll!



Es müssen natürlich noch der Generator und der Ersatzreifen an das Fahrzeug ran.



Morgen werde ich wohl auch mal mit der Diorama-Base beginnen.


HAJO
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Motschke

Gefällt mir sehr gut soweit!  :P

Sachma, Hajo, du bist ja den What-ifs nicht abgeneigt.....  :P Die lange "Ladefläche".... schreit die nicht geradezu nach ein paar Raketenwerferrohren? Als NATO-Gegenstück zum BM-30 Smerch?  :pffft:

Zitat von: Hajo L. in 01. April 2019, 21:01:10
<...>
Moritz

"Das Wichtigste im Leben ist, man selbst zu sein. Es sei denn, man kann Batman sein. Sei immer Batman!"

Hajo L.

Schöne Idee! Mal sehen, ob mich da die Lust noch packt, derzeit läuft ja ein "What if-"GB beim ARC, und da habe ich bereits einige Projekte in der Pipeline.


HAJO
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Hajo L.

Ich habe mal mit meiner Dioramen-Grundplatte begonnen. Wie zu seheh, handelt es sich dabei um eine Styroporplatte (war noch im Keller und damit einfach verfügbar) und hat das Format 28x57cm - damit sie später unter einen "Aquariumdeckel" mit den Maßen 30x30x60cm passt.

Zuerst natürlich die obligatorische Stellprobe:



Wir sehen den Standort des Startanhängers, quasi "nordöstlich" davon habe ich Höhenlinien eingezeichnet, weil hier eine kleine Anhöhe aufsteigen soll. Der Anhänger selbst steht auf einem Waldweg (dargestellt durch die beiden parallelen Linien), die Zugmaschine ist abseits vom Weg geparkt. "FS" steht für Feuerstellung, obwohl mir gerade einfällt, dass das eigentlich eher "Gefechtsstand" heißen müsste. Na, jedenfalls soll dort die Bedienungsmannschaft gerade den roten Knopf drücken...

Den kleinen Hügel habe ich durch weiteres Styropor dargestellt. Dann habe ich eine Lage von einem mehrlagigen Taschentuch mit Ponal aufgeklebt, damit das Styoropor dort nicht so rumfasert und krümelt.



Und so ist der aktuelle Stand:



Die Löcher entstanden mit Absicht durch ein wenig Rumkleckserei mit Plastikkleber - mal sehen, ob man davon noch etwas merkt, wenn die Gipsschicht drüber gekommen ist. Den Gefechtsstand habe ich auch schon einmal "gegraben", der wird aber am Ende weniger tief sein als jetzt gerade.


HAJO
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Hajo L.

Gestern abend habe ich ein wenig mit Gips rumgeschmaddert:



Mit feuchten Fingern habe ich die Gipsoberfläche glatt gestrichen, so dass es später dann so aussah:



Den Waldweg habe ich auch mit spitzen Fingern gezogen und außerdem mit einem übrig gebliebenen Ersatzreifen Reifenspuren eingeprägt. Heute Mittag sah das ganze dann so aus:



Es scheint mir noch nicht flächendeckend durchgetrocknet zu sein, man kann noch ganz leicht dunklere Flecken im Gips erkennen.


HAJO
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Hajo L.

#16
Ich möchte euch nun einen kleinen Enblick in die Tätigkeit der vergangenen beiden Tage geben.

Als erstes kam eine Grundierung der inzwischen durchgetrockneten Gipsoberfläche, um später ein Durchscheinen des hellen Gipstons zu verhindern.



Ich hätte am liebsten irgendeine braune Fingerfarbe genommen, aber aus unerfindlichen Gründen (dabei habe ich doch zwei Kinder!?!?!) hatten wir so etwas nicht im Haus. Aber immerhin einen Tuschkasten, und in mühevoller Mischarbeit wurde aus Schwarz und zu hellem Braun sowie mit Hilfe von irgendeinem Acrylbraun aus dem Fundus meiner Gattin ein schöner Waldboden hingeschmaddert - meine Bastelfarben waren mir dafür natürlich zu schade. ;)

Dann folgte der Auftrag des Streumaterials. Das habe ich zuletzt vor knapp 9 Jahren gemacht, deshalb stellte sich nach kurzer Zeit schon der erste "Wiederlern-Effekt" ein: Für den Erstauftrag kann man ruhig normales bzw. nur leicht verdünntes Ponal verwenden, und nicht das bereits ganz flüssige. In der Mischung war bereits ein wenig Spüli drin (um die Oberflächenspannung zu verringern) sowie farbloser matter Acryllack, damit das getrocknete Zeug nicht glänzt.



Hier sieht man den ersten "Vollauftrag", der noch einige ganz wenige Lücken hat. Als Streumaterial habe ich hauptsächlich braunes Material mit einigen Krümeln Grün verwendet.

Nachdem dieses getrocknet war, habe ich tropfenweise meine dünnflüssige Ponalmischung aufgetropft, die sich auch sehr schön über die gesamte Fläche verteilt hat. Was bis dahin noch etwas locker war, ist dann noch mal richtig schön fest geworden.

Hier sieht man noch die etwas feuchten zahlreichen Ponal-Pfützen:



Und dann konnte ich natürlich nicht umhin, schon einmal eine kleine Stellprobe zu machen:







Der kleine Gefechtsstand braucht natürlich noch ein bisschen Equipment, vor allem aber eine kleine Crew sowie ein Tarnnetz, das über die Öffnung gespannt ist.

Und natürlich werde ich als nächstes diversen Baumbestand "pflanzen".


HAJO
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Hajo L.

Man, das hat Spaß gemacht!

Zuerst kamen meine sechs "großen" Tannen auf die Anlage. Mit einer Größe von 16 bis 20cm sollen sie vor allem meine Pershing-Rakete ein wenig einrahmen. Das gelingt ihen ganz gut, denke ich:



Dann habe ich aus einem Ergänzungsset mit 30 Tannen unterschiedlicher Größe die restliche Vegetation ergänzt. Diese "Billig-Tannen" sehen meiner Meinung nach sogar noch besser aus als die "großen" - schade, dass es diese nicht auch "in Groß" gibt!
Als ich mit dem Ergebnis fertig war, habe ich erst einmal diverses Militärmaterial durch meinen Wald geschickt. Zuerst einen Stryker:



Danach musste ich unbedingt meinen M977 Guntruck in Szene setzen:





Sieht das geil aus! Ich glaube fast, ich muss noch ein Diorama für den eigenen Hausgebrauch anfertigen....





Natürlich ist mein M1001 auch noch mal auf Erkundungsfahrt gegangen:





Außerdem habe ich aus einem recht praktischen "Büschel-Set" von NOCH diverse Büschchen verteilt, die die leere Fläche ein wenig beleben:




HAJO
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Martin.


Das Diorama sieht wirklich cool aus!
Schön zu sehen wie es langsam entsteht.

Da du ja deine Modelle immer draußen im grünen fotografierst würde sich ein/mehrere Dioramen schon gut machen zur Präsentation.
Mit dem Diorama sehen die Fahrzeuge auf jeden Fall noch besser aus.

Gruß
Martin

Hajo L.

War ne Weile ruhig hier, weil vor allem Kleinteile dran kamen.

Zum Beispiel diesen Weltuntergangs-Knopf:



Und das dazu passende "Trio Infernale"... ;)



Es handelt sich dabei um zwei Figuren aus dem Esci/Italeri "Pilots and Ground Crew"-Set, sowie einem Soldaten aus dem "US Special Forces Vietnam"-Set, der einen anderen Unterkörper sowie eine ABC-Maske bekommen hat.

Und hier haben die Herrschaften auch schon Position bezogen:





Und jetzt kommt noch ein Tarnnetz über die kleine Stellung:



Wie üblich entstanden aus einem Stück Mullbinde, getränkt mit verdünntem Ponal und mit Streumaterial bekrümelt.


HAJO
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Hajo L.

Das Tarnnetz hat dann heute vormittag seinen Platz gefunden:



So gut getarnt hat man es recht gemütlich...



...und kann von dort aus auf den roten Knopf drücken!





Ich finde, die Watte-Wolke wirkt recht gut, und mein Kumpel kann es kaum erwarten, sein Diorama endlich in Empfang nehmen zu dürfen.



Mittwoch wird voraussichtlich die Übergabe sein. Vorher mache ich aber noch ein paar Bilder für mein Erinnerungsalbum! ;)


HAJO
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Hajo L.

Ich war draußen und habe Bilder gemacht.

Die Gesamtperspektive:



Quasi "von Osten" aus gesehen:



Und die Sicht "aus Westen":



Kennt jemand Herman Kahn?



Der hat ein berühmtes Buch geschrieben, im Originaltitel "On Escalation". Darin beschreibt er aus politikwissenschaftlicher Sicht die theoretischen Stufen, die ein Konflikt durchmacht.



Dass wir es hier mit einer der höchsten Eskalationsstufen, dem "regellosen Krieg", zu tun haben, ist leicht zu sehen: Selbst die Amis scheren sich nicht mehr um deutsche Vorschriften bezüglich der Waldbrandvermeidung!  :5:



:D

Man verzeihe mir meinen Galgenhumor, liegt wahrscheinlich am Gesamtthema, das irgendwie doch morbide ist.



Ach ja, aus schwarz gefärbtem unsichtbaren Nähgarn habe ich diverse Daten- bzw. Stromleitungen gemacht:





Der Blast der Pershing aus Wolle sieht recht gut aus, finde ich!



Hier stehen mal das Abschußteam sowie die Zugmaschine im Vordergrund:






HAJO
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ice

Ich dachte erst, der Rauch sei etwas zu weiß und eintönig aber ich hab mir Youtube-Filmchen über einen Pershing-Abschuß angesehen und du hast das schon echt gut getroffen. :P
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

Hajo L.

Danke, so tief war ich gar nicht in irgendwelche Recherche eingestiegen... ;)


HAJO
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Hajo L.

Und hier hat das Diorama seinen Platz gefunden:






HAJO
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