Flugzeuge Eduard Bf 110 G4 Profi Kit " Erstauflage " 1:48

[Viquell]

Moin Kollegen 

wie Oben geschrieben, Erstauflage der Edu 110 und damit etwas mehr an Spachtel als erwartet ....

Faben diesesmal Gunze Mr. Color RLM 75/76/83 + etwas Alclad
Die Geschichte der 110 ist nur nach Kriegsende belegt, über die Verwendung bei der Luftwaffe streitet die Fachwelt 

Und so hab ich dann auch das genommen was Eduard vorschlägt
Kennung 9W+BO als Beute der Amerikaner Flugklar in Fritzlar aufgefunden ...........

Und damit wieder in die Welt von ICM & Co


Bis demnächst

[Commander JJ]

Hi,
immer noch das Winter-Dio

Schöne Me - Schade, dass Du mal wieder so dunkle Fotos hast.

Mit der Gun bist Du ein echter Virtuose - die feinen Mäander auf dem Rumpf - Respekt

Für mehr Modell komme ich auf die Fotos zurück

Sehr schön.
VG JJ

[Viquell]

Danke JJ   

Meine Bilder sind wie sie sind, ich habe es aufgegeben weil ich einfach nicht das Auge dafür habe, für mich und an meinem PC gibt es da keine Unterschiede 

Ich habe dann aber doch den Morgen genutzt, und auch die Lacher auf meiner Seite gehabt.... nicht das Modell, die Sonnenräder , aber die sind ja wegen der Lichtstärke nur verdunkelt zugelassen 

und damit der 2. Versuch sogenannter Lichtbilder, sagte man ja Früher mal zur chemischen Fotographie 




Gruss Jens

[Hans]

Gutes Modell, völlig rätselhafter Einleitungstext.

[Commander JJ]

Das sieht doch gleich viel besser aus - immer raus ins Sonnenlicht.

Sehr schön

VG JJ

[Viquell]

Danke für die Wortmeldung :-)

@ JJ , ich versuchs halt, aber Unterschiede sehe ich keine oder nur kaum 

@ Hans , was ist an dem Text rätselhaft, die Erstauflage der Bf 110 G4 war genau so eine Gurke wie die 2 Jahre früher erschienene Bf 110 C,
aber Eduard hat bei beiden Modellen Vorbildlich reagiert, man hat die mangelhaften Teile ohne viel Gedönse Ersetzt und beim Kunden getauscht,
ich hab aber darauf verzichtet und bin den Leidensweg gegangen , also echte Mehrarbeit und 5 Wochen Bauzeit sind für meinen Speed ja schon ein Marathon am Plastik 



Gruss Jens

[Iceman-Pilot]

Grüße nach Altenburg!

Jens, die Lackierung gefällt mir prima. Ich wünschte, ich hätte auch nur annähernd Dein Geschick mit der Spritzpistole 

Bei der Menge und der Größe die Du da baust, wo stellst Du die eigentlich hin? Oder hast Du auf dem Flugplatz Altenburg oder in Göpfersdorf ´nen eigenen Hangar bekommen? 


Alex aus Leipzig

[Viquell]

Moin Alex 

Danke für deine Meinung zur 110 

Lützen ist nicht mehr so lange hin und 2019 werde ich 2 Tage dabei sein 

Wenn Du den Th. Airbrush Monkey überzeugen kannst, dann würde ich eine etwas gröbere Form von Mäander live versuchen,
das wäre dann seine Pistole, Farben wie verfügbar, also wirklich eine Einstellung der Materialien aufeinander und ein paar Kringel auf Plastik. Fertsch 
Weil, am Ende sind es ja nur Linien mit heller oder dunkler Farbe auf entsprechenden Untergrund , also wirklich gaaaanz einfach zu machen 



Gruss Jens

[Hans]

Ich rätsel noch immer. Was soll der Spruch mit der Geschichte?

[Viquell]

Moin Hans 

Ja die Geschichte der 9W+BO 

es gibt manchen Autor im Internet, der diesem Flugzeug eine Geschichte an der Ostfront andichten möchte,
Begründet wird das zum einen mit der Abschussmarkierung am Leitwerk zum anderen mit der etwas abweichenden Lackierung.
Tatsache ist aber, das die 7./NJG 101 eine Staffel in Ausbildungsmodos war und entsprechend auch die Besatzungen sehr bald die Einheiten wechselten,
also der Erfolg gegen ein russisches Flugzeug wohl schon sehr früh auf einer Bf 110 E und beim Zerstörergeschwader errungen wurde,
die Lackierung dann wohl nach Pilotenwunsch entsprechend ausgeführt wurde, und sich an den Gegebenheiten in Platznähe orientierten.

Manchmal ist es doch sehr unterhaltsam, im www. das Modell nochmal zu beleuchten 



Gruss Jens

[Puchi]

Servus Jens!

Also gerade auf den ersten beiden Freilichtfotos kommt die Lackierung viel besser und kräftiger raus, da schluckt die Dunkelheit der Innenaufnahmen gemeinerweise schon so einiges.

Jedenfalls zeigen die Außenaufnahmen, dass die Lackierung wieder sehr, sehr gelungen ist. Und auch das Modell!


Liebe Grüße,

Karl

[Hans]

Du meinst die Geschichte DIESER Maschine, da muss man drauf kommen.

Lackierung: Wenn es eine Ausbildungseinheit war, wird es keinen Pilotenwunsch gegeben haben. Allerdings wurden die späten Nachtjäger in oben einfarbig 75 und unten 76 mit hohen Rumpfkanten ausgeliefert. Als Bodentarnung und für den Tageseinsatz reichte das nicht und es wurde nachgetarnt, auch mit grünen Mustern. Gibts ne Werk ummer?

[Akagi]

Hallo

@ Viquell
Ich habe die Bf 110 C schon einige Jahre hier liegen, wollte sie
demnächst bauen. Woran erkenne ich ob sie mangelhafte Teile
hat ?

Gruß Steffen

[Viquell]

Moin Kollegen 

Danke Karl, wenn doch alles so einfach wäre wie die Farben 
aber schön wenn die 2. Serie etwas "Aufhellung" bringen konnte und Dir damit auch gefällt 

@ Akagi 2 Möglichkeiten , 1. die Tragflächen und Motorgondeln trocken passen , wenn da Schluchten statt Spalten zu erkennen sind hat man wohl die Erstauflage erwischt
2. Weg und einfacher , Eduard hat ab 2013 geänderte stencils den Kit der Bf 110 beigelegt (D48016 8200 Bf 110 stencils) Eduard M.A. C 2013
diese Decals sind ergänzend zum Decalbogen beinhaltet, damit ist man dann auf der sicheren Seite eine der "Neuauflagen" einer Bf 110 vor sich zu haben.

@ Hans weder Werknummer noch Stammkennung sind zu finden , einzige Möglichkeit wäre die Abschussmarkierung, 1 mal und erste Markierung ein Stern und 9 Erfolge gegen englische Maschinen,leider ohne Datum
mit 9 Erfolgen in der Nachtjagd sollte ev. eine gewisse Identifizierung möglich sein.



Gruss Jens

[Russfinger]

Die reale oder spekulative Geschichte 9W + BO kenne ich nicht, für mich ist sie aber DIE 110 überhaupt, weil das Rumpftarnmuster wirklich eine Herausforderung ist.
Da gratuliere ich doch voller Bewunderung zu Ergebnis! 
Am Rande würde mich interessieren, bei welchem Orthopäden Du deine Handgelenke in Obhut gibst, damit sie so flexibel bleiben. 
Echt klasse!



Russie

[Primoz]

Gutes Modell, völlig rätselhafter Einleitungstext.

Das ist genau der richtige Ansatz. Diese Kombination erzeugt ganz viele Klicks.

[Hans]

 

[Viquell]

Moin Russi 

Freut mich wenn die 110 so überzeugen kann 

Mini sein Assistent hat das gleiche Schema schon in 4 Jahren Arbeit und vor 3 oder 4 Jahren an einer Revell mit den entsprechenden Cutting Edge Deals verwirklicht ,
also Machbar ist das doch jeder Zeit 

Wer seine Airbrush in den Grundzügen im Griff hat, und mit den Einstellungen an der Gun klar kommt, für den sollte das Mäander eigentlich nur Spass sein,
was allerdings zwingend ist, und bei meinen Rumpfseiten auch eher störend, man sollte nicht unterbrechen, also wirklich eine Seite fertig machen, dann das Handgelenk aus der Krampfhaltung befreien 

Man sollte aber auch der Lehrmeinung der Airbrushprofis mal wiedersprechen, und vielleicht eigene Wege gehen oder versuchen, denn jeder Maler hat ja seine Handschrift,
jeder hat seine Erfahrungen mit Spachtel und Schleifmittel, Kleber oder Herstellern,
also kann man auch solche Mäander nicht pauschalisieren , einfach mal ne Woche im Keller einschliessen und auch das gedacht Unmögliche versuchen , das "AHA" Erlebniss wird sich einstellen und dann sind solche Linien kein Hexennwerk mehr 

Grüsse und schönes Wochenende nach Hamburg


Jens

[Zimmo]

Moinsen, Jens!!!!

Schöne 110 und gib es zu.......das Geheimnis des "Mäanderschwungs" beim Airbrushen liegt in der Art und Anzahl der zuvor konsumierten geistigen Getränke, stimmt's???!!!

Horrido.......
Zimmo

[Viquell]

Danke Zimmo 

ich kann Dir versichern , ich lebe abstinent, Kaffee, Apfelschorle und die heilige Vita Cola, mehr ist nicht 

Modellbaufreund Jörg hat nach der Liveschau der 110 geschlussfolgert, das könne nur eine Folge der Epilepsie sein,
jede andere Form von körperlichen Ausfallerscheinungen wäre noch zu gleichförmig um derart chaotische Kringel dem Luftstrom zu entlocken 

Wie dem auch sei, ich empfehle jeden eine Woche Kellertraining, denn etwas einfacheres wie Mäander gibt es nicht,
Kollegen zeigen es ja auch immer wieder, wenn man manche F 18 oder Su 24 in der Vorschattierung so anschaut, da bin ich glatt noch Anfänger mit der Airbrush 




Gruss Jens

[Primoz]

ich kann Dir versichern , ich lebe abstinent, Kaffee, Apfelschorle und die heilige Vita Cola, mehr ist nicht 

Von zu viel Kaffee können auch die Hände zittern ...

[Mini sein Assistent]

Moin Jens,

sehr schick !   

Grüße,
Markus.

[Viquell]

Moin Markus   

was für eine Ehre, deine lobenden Worte zur 110 

schließlich hast Du die gleiche Version, in Extraklasse, aus dem Revell Kit gezaubert 

einige farbliche Unterschiede sind aber zwischen Cutting Edge Decals, den OWL Decals und der Eduard Interpretation zu sehen 

was solls, ich kenne die Revellteile und würde mich heute wohl wieder dafür entscheiden , der Edu Kit hatte etwa den gleichen Aufwand an Spachtel wie der Umbau mit den OWL Teilen zur  Eberspächer Exhaust Version 

Danke nochmals für Deine Worte 



Gruss Jens

[Wolf]

Version und Ausführung gefallen mir gut.

Wenn du schreibst man solle mal die Lehrmeinung der Airbrushprofis widersprechen und eigene Wege gehen, dann schreibe doch mal wie dann bei dir ein solcher Weg geht.

[Viquell]

Danke Wolf für die netten Worte 

Was die Lehrmeinungen zum Airbrush angeht, da sind z.B.: die Milchkonsestenz der Farbe , der damit verbundene Druck und auch der Abstand zur Oberfläche,
das sind Grundwerte die man am Anfang sicher nutzen sollte und für flächiges Lackieren absolut i.O. sind.
Bei Flecktarn fängt aber oft die Angst der Kollegen an, und ich habe sehr oft Fragen zu meinen Lackierungen bekommen , wo ich ganz klar erkennen konnte, das eben von anderen Kollegen immer diese Grundwerte favorisiert wurden , aber "Einsteiger " in das Thema damit gänzlich scheitern.
Viele legen sich auch auf eine oder zwei Farben fest, und sind der Meinung das muss funktionieren, da es bei den Kollegen ja auch immer wieder perfekt zu sehen ist,
Weiter gehts mit der Airbrush selbst, jeder hechelt nach dem Besten und meint wohl auch, der höchste Preis bietet das Beste, was ja wohl auch nicht Funktionieren kann
Jeder Lackierer hat seine eigene sehr sensible Motorik, bei jeder Lackierung herrschen unterschiedlich klimatische Bedingungen,
um all diese Feinheiten beim Umgang mit der Airbrush zu erlernen ist es wohl oft notwendig die eigene Erfahrung zu machen, und das bedeutet eben auch, den Lehrpfad zu verlassen
und auch eigene Ideen zu verwirklichen.
Neben den Farben sind auch Maskinmaterialien ein Grund für das hop oder top, und auch da sollte man ev. mal eigene Wege gehen.
2 Beispiele das es auch ohne Lehrmeinunen geht sind wohl einmal meine Winteranstriche , die doch einen gewissen "AHA - Effekt " ergeben haben, aber von den Kollegen in der Form ohne etwas Übung noch nicht realisiert worden sind , das 2. wäre die Pattafixorgie an der Ju 88 C6/N, was dann aber im Netz schon sehr oft und in perfektion kopiert worden ist.

Joseph Beuys war zum Beispiel ein Künstler, der auch der Lehrmeinung entgegen arbeitete und dabei auch sehr viele neue Materialien für sich entdeckte, und wenn man da gelegentlich klauen geht, dann kann auch das dem "Einsteiger" manchen AHA Effekt erbringen .....




Gruss Jens