Hallo Sergent, hallo Jens, hallo alle anderen Mitleser und Leise-den-Kopf-Schüttler

Unter technischer und geschichtlicher Sicht habt Ihr natürlich völlig Recht. Die I-16 besteht zu weiten Teilen aus Holz, Stoff und auch einem bisschen Metall.
Daher sind die Aluflecken auf den Sperrholzbereichen quatsch.
ABER:Wie in meinem Text zu Beginn dieses Bauberichts bereits geschrieben, möchte ich an diesem Bausatz diverse, für mich noch unerprobte Lackier- und Alterungsmethoden testen. Die Lackierung orientiert sich am Original, ist aber trotzdem frei und künstlerisch abgewandelt. Bitte, lasst Euch nicht von meinem Modell im geschichtlichen Kontext irritieren

Zu meinen Test gehört es auch, den Grad der Alterung/Verschmutzung zu variieren, um ein für mich stimmiges Gesamtbild zu bekommen. Wo ist zu viel Lack abgetragen? Wo zu wenig? An welchen Stellen hätte ich mehr oder weniger verschmutzen können. Sind die Flecken vielleicht zu symmetrisch und nicht chaotisch? Welche Techniken wende ich wozu an? Welche Farben reagieren auf ungeplante Art und Weise miteinander? Kann ich bereits aufgetragene Lacke oder washs wieder entfernen. Und auch: wie kann ich gemachte Fehler am Besten korrigieren? Und so weiter und so fort. Aus diesem Grund bin ich auch für alle Eure Tipps und die Kritik so dankbar

Wie kann ich jetzt aus den "Fehlern" des Metall-Chippings auf dem Holzuntergrund was lernen? Da könnte ich jetzt dort zum Beispiel kleine Reparaturstellen zeigen. Wenn also z.B. ein 12,7mm-Geschoss durch Holz durchgeht, bleibt eher ein kleines Loch. Holzflicken einschäften, natürlich viereckig und frische Farbe drauf. Wäre das eine Idee?
Alex
Erinnerung an mein späteres Ich: Dem Jens keine Fotos mehr zeigen, der sieht zu viel 