*noch nicht Finished... * UH-1D in 1:72 von Italeri

Begonnen von Hajo L., 31. Juli 2004, 21:36:24

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Hajo L.

So, meine beiden Hueys sollen später einmal eine bekannte Filmszene zum Leben erwecken, hier ist mein "Gunship", der zweite wird ein "Slick", ein leicht bewaffneter Huey (M60s).

Die Figuren entstanden wieder nach plastischer Chirurgie aus dem "US Special Forces Vietnam"-Set von Esci sowie diversen Resten wie z.B. englischen Soldaten aus dem WW2.

Aber seht selbst, hier wird aus allen Rohren (M16, M60) geballert:



Und die andere Seite, hier kommen ein M16 und ein M79 Granatwerfer zum Einsatz:






HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Blue Rebell

Hi Hajo
Der Teppichklopfer, finde einer der schönsten seiner Zeit.

Baue das Modell auch sehr gerne oder hab`s gebaut aber dann eine Nummer größer.
Bei deinem is ja mal mächtig viel los bei der Bewaffnung.:14: :14:

Bin gespannt auf deinen weiteren Bericht :)) :))
:winken:  Gruß Rudi

Hajo L.

Ich habe auch mal "nen großen" gebaut, den UH-1H in 1:32 von Revell. Musste gerade vor kurzem daran denken, dass das jetzt auch schon 10 Jahre her ist. Ich denke aber, meine beiden 1:72er werden besser werden als der Große.


HAJO
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Blue Rebell

@ Hajo
Zitatwerden besser werden als der Große.
Denke das is ganz klar das die Nachfolgemodelle der gleichen Art besser werden
Hab ich selbst gesehen bei der Ec 135 DRF


Wie passen den die Teile bei dem Italeribausatz?(
:winken:  Gruß Rudi

Hajo L.

Bisher ganz gut, ist - so meine ich gehört zuhaben - der alte Esci-Kit. Allerdings sehen die Fenster der Schiebetüren etws zu breit aus, außerdem fiel mir vorhin auf, dass direkt über dem Cockpit anscheinend zwei kleine Lufteinlässe fehlen. Die entsprechenden Positionen sind in Plastik vormarkiert, außerdem hat selbst der schrottige Revell-Huey diese Einlässe.

Bis auf das aber ein sehr angenehm bauendes Modell, bis jetzt jedenfalls.


HAJO
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Hajo L.

Noch ein Manko, das etwas ärgerlich ist: Ich habe zwar bis jetzt erst 3 Klarsichtteile (die beiden kleinen Frachtraumtüren und eine Seitenscheibe der Pilotentür) eingebaut, aber diese 3 waren alle zu klein! War immer in kleines bisschen Luft zwischen Klarsichtteil und Rahmen, bei den beiden Frachtraumtüren war es minimal, aber die Seitenscheibe hatte ziemlich viel Luft.


HAJO
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Hajo L.

Gegen Abend werden voraussichtlich die Bilder des fertigen "Gunship" folgen, hier aber erstmal ein kleines Fazit:

Ein schönes Modell, aber ne Menge Probleme, die man teilweise als erfahrener Bastler ausbügeln kann, die aber teilweise den Wunsch aufkommen lassen, man hätte die Bell 212 von Revell als Ersatzteillager rumliegen. (Ich habe zwar 3 Stück hier, aber fertig gebaut und ich habe wenig kannibalistische Neigungen ;) ).

Klarsichtteile: Teilweise zu klein und fallen teilweise aus den Rahmen heraus, gilt besonders für die Seitenscheiben. Die unteren Bugfenster und die Fenster im Cockpitdach sind dagegen sehr schön und passen 1A.
Die Frontscheibe ist dagegen ein ziemliches Ärgernis: Der vorgeprägte Mittelsteg ist viel zu breit, aufgrund des Zuschnitts der Seitenbereiche wird das Klarsichtteil unnötig "breit" und an diesen Stellen fast schon undurchsichtig.

Fehlende Teile: Wenn ich den Huey mit meinem "großen" in 1:32 vergleiche, dann fehlen zwei Lufteinlässe über dem Cockpit sowie eine griffförmige Antenne vor der Motorhaube. Selbst der Schrott-Huey von Revell hat diese Einlässe, und bei diesem Italeri-Modell sind die Positionen sogar im Rumpf vorgeprägt.

Die Seitenscheiben der Frachtraumtüren sind etwas zu breit geraten, aber das fällt beim fertigen Modell nicht mehr so stark auf wie beim bloßen Betrachten der ungebastelten Türen.

Die Kufen scheinen mir etwas zu dick zu sein, die von der Bell 212 sind etwas feiner.

Die Bewaffnung in Form von jeweils zwei Raketenbehältern und Miniguns ist ganz ganz schön gemacht, die Munitionsgurte muss man jedoch selbst anfertigen. Ich habe mich auch etwas über die Anordnung der Waffenträger gewundert, im Netz waren nur Bilder in der Konfiguration zu finden, wo die Träger auf der Heckseite des Laderaums montiert waren. Es ist aber wohl beides möglich, bei mir war die Anordnung der mitfliegenden Besatzung ausschlaggebend für die heckseitige Montage.

Was richtig schlecht an dem Modell ist, ist der Hauptrotorkopf: Das Teil ist viel zu hoch, mit der Folge, dass der Rotor in viel zu großer Höhe über dem Modell schwebt.

Die Decals sind ganz OK, aber Vorsicht!, sie lösen sich nach nicht mal 10 Sekunden schon vom Trägerpapier. Leider fingen sie auch trotz Glanzlackgrundierung zu silvern an, eine ordentliche Schmiererei mit Glanzlack über die frisch aufgetragenen Decals war erstmal erfolgreich, aber nach dem Mattlack sieht es jetzt seltsamerweise wieder ganz anders (Silber) aus. Vielleicht habe ich gestern abend auch nur nicht gut genug hingeschaut.


Bilder gibt es nachher!


HAJO
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Chickasaw

Tja, so ist das wenn man einfach auf ein 20-jähriges (gut gemachtes) Esci-Modell zurückgreift, anstatt auf Basis der vorhandenen UH-1N eine bessere UH-1D/H zu fertigen. Danke Italeri. :santa:

Lass dich nicht unterkriegen Hajo, wird schon. Im Endeffekt ist und bleibt es das beste UH-1D/H Modell in 72. Aber vielleicht sollte man wirklich die Türen, Kufen und evtl. den Hauptrotor vom UH-1N nehmen.  ;)
Bis die Tage

Hajo L.

So, nun die Bilder des Modells. Werde wahrscheinlich (= ganz sicher) noch einmal Bilder draußen machen, wenn der zweite Huey fertig ist. Erstmal bitte ich aber darum, mit diesen fies geblitzten Bildern vorlieb zu nehmen.

Hier zuerst die Frontscheibe, ich hoffe, man kann erkennen, warum ich die nicht besonders toll finde:




So, aber nun lieber zu etwas erfreulichem: Dem ganzen Modell.





Hier mal ein Blick auf die ballernde Soldateska ;):




Und auch auf der anderen Seite ist man nicht untätig:




Ab geht die Post, der Wohnzimmertisch ist erfolgreich "gestürmt" worden!




So, nun kann ich mich ja eigentlich an den zweiten Huey machen.


HAJO
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Peacemaker

Moin

Jo das sieht net schlecht aus !!:1: :D

Ich wär mal sehr gespannt wiedein zweiter Huey wird!

Mfg Peacemaker

wezman

Hallo Hajo
Schaut doch ganz gut aus dein Hubi. Die Besatzung finde ich nur ein wenig zu groß oder täuscht das einfach nur auf den Bildern? Einen Tipp hätte ich allerdings zu dem letzten Bild. Wenn du die Rotorblätter schon fototechnisch manipulierst dann darfst du den Heckrotor auch nicht vergessen. :6:

Hajo L.

Hmm, bei der Besatzung kann ich leider nicht genau sagen, ob sie zu groß oder klein ist. Es sei denn, du meinst die Piloten, da habe ich nen großen und nen kleinen drin sitzen. Allgemein sind die Herrschaften aber im Verhältnis eher klein, sonst würden sie nicht reinpassen. Aber im Prinzip hast du Recht, wie in einen solchen Huey 12 Mann passen sollen ist mir auch schleierhaft. Da muss man wohl eng zusammenrücken.

Zum Rotor: Das ist keine Manipulation, sondern lange Belichtungszeit. Leider ist der Heckrotor nicht beweglich.


HAJO
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wolfram

Hallo Hajo,

ich habe viele Jahre diese Hubschrauber instandgesetzt und es passen 13 Soldaten hinein. Auf die quereingebauten Sitzbänke (hinter Pilot und Copilot) passen jehweils 4 und einmal 5 Soldaten und die beiden Bänke die längs eingebaut sind noch einmal jeweils 2 Soldaten. Man kann dann aber nachvollziehen wie sind ölsadinen fühlen müssten, weil zu den Soldaten auch noch die gesamte Ausrüstung kommt. In deutschen Hubschraubern fliegt immer auch noch ein Bordmechaniker mit, so das "nur" 12 Soldaten mitgenommen werden können.

Nur zur Info:
1.Der Haken unten am Hubschrauber hängt in Original in einer Öffnug und ist ca.50 cm weiter im inneren dreh und schwenkbar an einer Travese befestigt  und nicht irgenwie an der Außenhaut angeschraubt.

2.Alle Teile die zum Rotorkopf führen sind hellgrau oder olivgrün nicht silber oder natumetallfarben egal ob deutsche oder amerikanische Bell.

Gruß
Wolfram


Hajo L.

Tja, der Haken ist am Modell so angebracht, da habe ich wenig Einfluß drauf gehabt (bzw. haben wollen ;) ).

Zum Rotorkopf: Das ist ein altes Problem bei mir. Genauer gesagt ein schon beinahe traditionelles Problem. Seit ich Helis bastel, male ich Rotorköpfe in Eisenfarbig 91 an. Ich kann es irgendwie nicht abstellen. Jeder meiner Helis hat also diese Rotorkopffärbung. Wir wissen ja: Tradition verpflichtet! (oder war das Mon Cheri mit der Piermont-Kirsche? :D )
Aber trotzdem Danke für den Tipp!

Andere Frage: Hatten die US-Hueys auch diese Querbank direkt hinter den Piloten? Ich habe sie jetzt ersteinmal weggelassen, bei diesem war es ja notwendig, weil dort die Munition für die Miniguns gelagert wird, aber zur Zeit baue ich ja an der leichtbewaffneten Variante.


HAJO
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wolfram

Hallo Hajo,

das war nicht gegen Dich, es gibt leider viele falsche Malhinweise in den Bauanleitungen.
Zu den Sitzbänken:
Die Zusammensetzung der Bänke heruht auf einer Modulbauweise.
Es gibt Einzelsitze wie die Pilotensitze, es gibt die Doppelsitzbänke rechts und links hinten und die beiden äußeren Sitze der 5ersitzbank. in der mitte dazwischen ist noch ein einersitz montiert. Dann gibt es noch die 4er Sitzbank die man jeh nach bedarf in oder gegen die Flugrichtung montieren kann.
Sonst gibt es noch die Möglichkeit 6 Krankentragen montiert werden oder iene Rettungshubschraubervariante mit einer Trage und Rettungsgerätschaft. Statt der hintersten Sitzbänke könne auch noch Zusatztanksmontiert werden. Der Hubschrauber ist also sehr Flexibel ausrüstbar.

Nun zur Munition :
Sie ist in Munitionsschächten unter dem "Fußboden" gelagert und geführt. Sie wird außerhalb aus dem Hubschrauber den Waffen zugeführt. Munition in Kästen gibt es nur bei der Montage von einzel Mg´s auf Laffette die vom Bordwart bedient wird.

Gruß
wolfram

Hajo L.

Komisch, sowohl bei diesem Modell als auch bei dem großen Huey von Revell (1:35) sind extra große Munitionskästen für den Frachtraum vorgesehen.

Hatten denn die Hueys des BW überhaupt die Bewaffnungsoption? Ich erinnere mich, im Jahre 1996 mal etwas in einem der BW-Magazine gelesen zu haben, Tenor "Die ersten ausgebildeteten Door-Gunner der Bundeswehr". Mir schien damals, dass die BW vorher nie auf die Idee gekommen war, ihre Transporthelis zu bewaffnen.


HAJO
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wolfram

Hallo Hajo,

zur Erklärung für die Waffenstation hinten gibt es keinen Munitionsschacht das ist richtig, weil sich hinter der Bordwand einer der Tanks befindet nur vorne sind die Zuführungen vorhanden. Die Bells sind zwar in Deutschland in Lizens hergestellt worden sind aber genau wie die amerikanischen ausgestattet . Die Gurtzuführer sind zwar verbaut sind aber bis Heute nicht verwendet worden.
Das einzige was seit dem UN einsatz in Somalia vorhanden ist ist eine halterung wie auch bei den Amerikanern für den Bordwart allerdings mit deutschem MG 3 und nicht M 60. Dazu kommt noch eine Kevlarpanzerung in Plattenform im Laderaum und Gepanzerten Pilotensitzen. Seit neuerem gibt es noch eine Kevlarbespannung in den Öffnungen der großen Laderaumtüren bis zur Höhe des MG´s um sitzende Soldaten zu schützen. Hierzu kann ich leider nicht mehr so viel beitragen weil dies erst nach meiner aktiven Dienstzeit eingeführt wurde.

Gruß
Wolfram

P.S. Das die Transporthubschrauber nicht bewaffnet waren lag daran das die Bundeswahr als Defensivarmee gehandelt wurde. Nachdem die BW jetzt auch Aufträge im Ausland hat muss sie sich auch gedanken über selbstvertedigung machen.                                      

Thorsten_Wieking

Wirklich sehr schön geraten. Wenn ich mir Deine Modelle so anschaue - was würdest Du mit einem Airbrush nur alles zaubern können ;-)

Das mit den Munschächten unter dem Fußboden wußte ich auch noch nicht - mal schauen, ob in meinen Huey-Unterlagen was drinnen ist, wenn nicht sind meine Huey-Bücher Mist und ich muß noch was kaufen gehen.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Hajo L.

Genau, Thorstens Bibliothek ist ja auch noch nicht groß genug... ;)


Mannoman, die Logik der Bundeswehr möchte verstehen wer will. Transporthubschrauber nicht bewaffnen, weil man ne Defensivarmee ist... Dann wüsste ich gerne, warum die LKWs Luken im Führerhaus und MG-Lafetten haben, hatten die als Sekundärauftrag ne Schützenpanzerrolle??

Naja...


HAJO
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Hajo L.

Auch wenn ein Mod (Ozzy?) ein ***Finish*** vor die Überschrift gehängt hat, bin ich noch laaaaange nich fertig! ;) Denn das war ja erstmal nur das Gunship, nun kommt noch der Slick, die leicht bewaffnete Transportversion des Huey.

Die beiden sollen sich letztendlich nur in Kleinigkeiten wie der Bewaffnung, Besatzung und Markierungen unterscheiden. Gerade habe ich nach einer Session von plastischer Chirurgie (Plastik-Soldaten verhackstücken) die Cockpitbesatzung vervollständigt.
Da man diese am besten anschauen kann, wenn sie noch nicht im Heli eingebaut und das Dach montiert wurde, habe ich noch ein paar Mal auf den Auslöser gedrückt und beglücke euch mit den folgenden Bildern:












Wie man sehen kann, ist es hier etwas enger gedrängt mit Soldaten als beim Gunship, weil der Muni-Behälter nicht im Weg ist. Die beiden Herren auf den teuren (weil großzügig geräumigen) Plätzen sind die MG-Schützen. Ihre Arbeitsgeräte konnte ich bisher noch nicht montieren, das kommt erst, wenn die Rumpfhälften zusammen geklebt sind.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal ausdrücklich Devil56 danken, der der edle Spender der beiden Piloten sowie des einen Bordschützen war.


Ach ja, wer genau hinschaut bei der Besatzung, wird einen - wie ich denke - recht bekannten Charakter erkennen, der Aufschlüsse über den dargestellten Huey zulässt... :D


HAJO
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Hajo L.

P.S.: Die hellen Stellen an einigen Helmen der GIs sind Zigarettenschachteln bzw. "Zippo"-Feuerzeuge. Diese waren berühmt-berüchtigt und kamen bei so genannten "Zippo-Attacks" zum Einsatz, dem Abfackeln von Bambushütten.


HAJO
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wolfram

Hallo Hajo,

wenn Du mehr Platz für Deine Besatzung schaffen möchtest dann lasse einfach die vorderen Laderaumtüren weg das wurde auch in Vietnam so praktiziert damit die Soldaten schneller abgesetzt werden konnten.
Ich habe Bei Deinem Modell gesehen das am Boden links und rechts hinten ein Steg angegossen ist (warscheinlich um die Große Laderaumtür im geschlossenen Zustand zu befestigen) diese Stege solltest Du wegschneiden.
Der Laderaumboden ist plan die Tür wird unterhalb des Bodens geführt.
Ich habe in Berichten gesehen das die Bells häufig gar keinen Lasthaken hatten warum weis ich nicht ich vermute für die fliegende Infantrie war dies nicht notwendig.
Nun noch etwas zu Gunships allgemein. Sie wurden schwer bewaffnet um wärend der Ladephasen der Hubschrauber auftretenden Feind zu bekämpfen oder vor der Landung der Infantriehubschrauber den Landeplatz zu "säubern" deshalb war nur die Grundbesatzung und viel Munition und manchmal noch Zusatztanks in der Maschine um länger am Einsatzort zu bleiben und die Infantrie zu unterstützen. Du solltest die anderen Soldaten wieder aus der Maschine entfernen und einen Bordwart mit MG instalieren.
In der Regel hatten die Maschinen zwar zwei MG aber nur einen Schützen den Bordwart alle anderen Soldaten mussten bei der Landung den Hubschrauber so schnell wie möglich verlassen.
In den Hubschraubern wurde auch nur vom Bordwart geschossen alle anderen hatten dies bis auf Notsituationen zu unterlassen wegen der wild umherfliegenden Patronenhülsen und Panzerfäuste ;wie in Rambo; hätten die gesamte Besatzung verbrand incl. eines angezündeten Hubschraubers. Aus diesem Grund haben die Bord MG nicht nur Partronenkästen oder -Gurte sondern auch Auffangbehälter für die Hülsen.

Gruß
Wolfram

oZZy

Hallo Hajo!

ja, ich wars :D :D :D :D :D   hab mich halt an dem orientiert,
was du hier geschrieben hast... also klang es für mich fertig... nunja..
macht ja nix... hab wohl übersehen, dass du hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen willst...

 tu ich das finish halt wieder raus... und legs derweil zur seite ;)

grüsse
oZZy

ZitatOriginal von Hajo L.
So, nun die Bilder des Modells. Werde wahrscheinlich (= ganz sicher) noch einmal Bilder draußen machen, wenn der zweite Huey fertig ist.......

und

..... So, nun kann ich mich ja eigentlich an den zweiten Huey machen.
HAJO

 
youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I 
youtube.com/watch?v=rCg-wE1d2Q0

Thorsten_Wieking

Hajo, ich verleihe Dir hiermit den Doktortitel der Plastikchirugie. Mich verlassen schon sämtlich nerven, die Figuren überhaupt anzumalen, und Du schnipselst die Jungs aus Einzelteilen zusammen und zauberst sogar einen Kilgore - Hochachtung. Wirklich nettes Innenleben.

Interessant auch die Info, das die Passagiere nicht mitfeuern dürfen - macht aber sinn. Auf der anderen Seite wundert mich bei Kilgores Truppe nichts, die Jungs haben ja schon einen Boss der nicht ganz klar ist.

Gruß
Thorsten
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Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Hajo L.

Jo, die künstlerische Freiheit macht auch bei Bodenbeschuss von Helibesatzungen nicht halt. Deswegen bleiben bei mir alle drin... ;)

Die Führungsschienen der Türen könnte man tatsächlich zuspachteln, mal sehen, vielleicht mache ich das. Über die Demontage der kleinen Seitentüren hatte ich auch schon nachgedacht, aber dann sieht der Heli doch sehr kahl aus.


Aber Wolfram, wo siehst du ne Panzerfaust? Ach so, jetzt fällt es mir ein, Rambo I, der Film.... Klar, so blöd bin ich auch nich, dass ich da nen Panzerfaustschützen reinsetze.

Nach Studium einiger Internetseiten fiel mir auf, dass nicht alle M60s Hülsenfänger haten. Da wurde nämlich das Problem beschrieben, dass viele Gunner s.g. "Bungee-Cords" benutzten, also das M60 an einem Seil am Kabinendach befestigten und nicht der Seitenlafette. Das hatte den Vorteil, dass man viel extremere Feuerwinkel erreichen konnte, aber den Nachteil, dass die leeren Hülsen überall hinflogen und schnell auch mal ein Loch in den eigenen Heli geschossen wurde, wenn der Gunner zu sehr auf das Ziel fixiert war.

Ich werde aber voraussichtlich einen entsprechenden Hülsensack montieren, n bissel werden sich meine Helis auch an Vorschriften orientieren... ;)


HAJO
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