Frage zu Whippet und deutscher Ari

Begonnen von Borzork1178, 24. September 2004, 15:44:14

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Borzork1178

moin leutz,

ich habe als restposten nen "whippet" und ne deutsche ari von emhar aufgetan und möchte die beiden dinger nun in einem dio vereinen.

nun die fragen:

wie sah eine deutsche aristellung im wwI überhaupt aus?

hatte mir das ganze so vorgestellt das der whippet an der verlassenen ari vorbeifährt welche  halb im erboden verbuddelt ist (paar sandsäche und bretter als stützen damit nichts einsackt)

das ganze in einem stacheldrahtverhauszenario und ziemlich schlammig

passt das??

Hans

Panzer = keine Schützengräben = nix schlammig.

Das Bild der vergrabenen Stellung, des Schlammes überall etc. ist zwar das typische Bild des Ersten Weltkriegs, stimmt aber nur zum Teil. Gerade die kleinen 'Windhunde' waren eigentlich überhaupt nicht für den Grabenkrieg geeignet und wurden da auch nicht eingesetzt, jedenfalls nicht erfolgreich. Und wenn sie mit Artillerie konfrontiert wurden....hat oft die Artillerie gewonnen.

Das Bild des taktischen Sieges durch Panzer im WWI ist eine typische Nachkriegslegende um die Niederlage begreiflich zu machen. Die grossen Tanks brachten letzlich gar nix, nur die kleinen, und die auch nur bei entsprechendem Einsatz. Die Abwehrmassnahmen waren recht erfolgreich.

Aber zurück zur Frage: Eine Konstruktionsvorschrift für eine deutsche Artilleriestellung gab es m.W. nach nicht. Sie sahen aus wie jede andere Stellung, auch WWII. Schanzmaterial nur wenn vorhanden, Tarnnetze wurden 1918 auch bereits gerne genommen, aber nicht so bei der leichten Artillerie.

H.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger