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1914 Stutz Bearcat (mpc, 1/25)

Begonnen von harti20, 29. März 2019, 23:50:20

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harti20

Hallo zusammen

Nachdem ich nun längere Zeit mehrheitlich lesend in diesem Forum unterwegs war, dachte ich mir, es wird langsam Zeit für meinen ersten Baubericht hier. Entstehen soll ein Stutz Bearcat aus dem Jahre 1914. Der Bausatz stammt von mpc und ist laut scalemates aus dem Jahr 1974. Das Alter ist den Formen auch deutlich anzumerken. Die Teile sind so, wie ich es mir von den mir bekannten Bausätzen amerikanischer Hersteller gewohnt bin: alle Teile irgendwie "rundgelutscht", ohne klare, gerade Kanten und mit grossen Lücken zwischen den Teilen. Dennoch hoffe ich, dass sich daraus etwas ahnsehnliches herstellen lassen wird :)

Begonnen habe ich, wie bei vielen Autobausätzen üblich, mit dem Motor. Da warteten bereits die ersten grösseren Lücken darauf, geschlossen zu werden.
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Leider sind bei meinem Exemplar auch die Klarsichtteile massiv verkratzt. Da werde ich schauen müssen, ob ich die Kratzer irgendwie wegschleifen und die Teile wieder aufpolieren kann. Sonst werde ich sie wohl selbst nachbilden müssen.

Soviel mal für den Moment. Ich hoffe, dass sich ein paar Interessenten einfinden werden und stelle schon mal Getränke und Snacks bereit :)

Gruss,
Urs

tsurugi


mumm

Ich mag Chips gern gesalzen, Mineralwasser ist ausreichend... :D

Da hast du dir ja mächtig was vorgenommen, bin schon gespannt wie du vorgehst.
Nimmst du für diese Canyons Spachtel oder gezogenen Gußast?


Uwe K.

Stutz - sehr klasse!
Da freue ich mich schon. Maßstab - 1/24?

harti20

Hallo zusammen

Freut mich, dass sich doch ein paar Zuschauer hier versammelt haben. Die Chips werden natürlich regelmässig nachgefüllt und die Getränke kühl gestellt  :)

Zitat von: mumm in 30. März 2019, 07:07:34
Nimmst du für diese Canyons Spachtel oder gezogenen Gußast?
Die Canyons habe ich mit Zero Paints Spachtel aufgefüllt. Der hat den Vorteil, dass er sehr fein ist und, wenn er nicht zu dick aufgetragen wurde, nach rund 20 Minuten bereits geschliffen werden kann. Mit gezogenem Gussast komme ich irgendwie nie klar.  :pffft:

Zitat von: Uwe K. in 30. März 2019, 08:58:16Maßstab - 1/24?
Nein, der Masstab ist 1/25, wie bei den meisten amerikanischen Autos.

Viel weiter bin ich bisher noch nicht gekommen, da ich parallel noch an einem geringfügig zeitgemässeren Auto (einem McLaren MP4-12C GT3 :D) dran bin und dort langsam auf die Zielgerade einbiege. Die Krater wurden aber schon mal gefüllt und verschliffen. Dann wurde der gesamte Motorblock schwarz geprimert und mit Alclad Steel lackiert. Der Teil, der so bleiben soll, wurde wieder maskiert und zur Zeit wartet der Motorblock auf die nächste Farbschicht. Auf Originalfotos habe ich gesehen, dass der Block wohl grün war, also habe ich mir von Vallejo Zinkgrün besorgt und hoffe mal, dass ich damit nicht völlig daneben liege. Laut Plan von mpc sollte er eigentlich rot werden...

Gruss,
Urs

mumm

Das Zeug von Zero kenne ich nicht, vielleicht mal eine Überlegung wert...

Du solltest noch den Bausatzhersteller und den Maßstab im Titel ergänzen.... :D

harti20

#6
Hallo zusammen :)

Zitat von: mumm in 02. April 2019, 05:51:35Das Zeug von Zero kenne ich nicht, vielleicht mal eine Überlegung wert...
Also ich bin sehr zufrieden damit. Auf den ersten Blick ist sie zwar extrem teuer, wenn man aber berücksichtigt, wieviel in einer Tube drin ist und dann mit anderen (Modellbau-)Spachtelmassen vergleicht, ist sie sogar günstiger als alle anderen mit denen ich sie verglichen habe. Meine Befürchtung war nur, dass sie evt. frühzeitig in der Tube austrocknet. Meine erste Tube habe ich nun seit rund zwei Jahren, in dieser Zeit habe ich ca. einen Drittel verbraucht und bisher ist noch gar nichts festzustellen, dass sie irgendwie unbrauchbar würde.

Zitat von: mumm in 02. April 2019, 05:51:35Du solltest noch den Bausatzhersteller und den Maßstab im Titel ergänzen.... :D
Sorry, habe ich schon nachgeführt :)

So, diese Woche ging es ein kleines Bisschen am Motor weiter. Er hat heute Morgen seine zinkgrüne Lackierung erhalten und am Nachmittag wurden dann noch ein paar Details bemalt.
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Hier noch das Resultat der Spachtelaktion. Insgesamt musste ich dreimal spachteln und schleifen. Hätte ich beim zweiten Mal besser aufgepasst, dass die Masse auch wirklich in die Vertiefungen kommt, hätte ich mir wahrscheinlich einen Durchgang sparen können...  :10:
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Dann wurden auch noch die Räder lackiert. Um etwas mehr Tiefe zu erhalten, habe ich zunächst schwarzen Primer verwendet und anschliessend weiss darüber lackiert. Bisher habe ich bei hellen Farben eigentlich immer hell grundiert, das war nun das erste Mal, dass ich das so versucht habe. Ich für meinen Teil denke, dass man es so lassen kann. Evt. an den Kanten noch etwas Drybrushing und dann sollte es gut sein.
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Das wars wieder für diese Woche. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende :)

Gruss,
Urs

nuggetier

Interessanter Baubericht - da bleibe ich dran.
Bei mir ist dieser Bausatz auch schon eine ewige Baustelle.

Dieser Bausatz hat seine Tücken!! Schaut man sich Fotos von gebauten Modellen an, dann sieht es so aus, dass die Karosserie vorne deutlich zu hoch steht. Da werde ich jedenfalls drauf achten die Achsen zuletzt zu montieren um noch nivellieren zu können.

Apropos Motorteile verspachteln: bei meinem Modell habe ich das runde Teil hinten am Motor nicht verspachtelt, weil es "sauber" reinpasste, ganz ohne Notwendigkeit hier etwas zu spachteln. Ich habe für den oberen Motorbereich ein saftiges Grün genommen.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

harti20

#8
Hallo Freunde :)

In einem anderen Forum habe ich mich inzwischen dazu überreden lassen, den Motor doch zu verkabeln. Wenn es der Bausatz zulässt, werde ich die Motorhaube einfach nur lose aufsetzen. Wenn das nicht klappt, wird sie trotzdem fest verklebt und ihr und ich sind die einzigen, die den Motor jemals zu Gesicht bekommen haben ;)

Am Motorblock habe ich den Schriftzug und die Kanten noch einem Drybrushing unterzogen. Als Vorbereitung für die Verkabelung mussten auch die acht angegossenen Stäbchen auf der Oberseite weichen. Die werden durch kurze Stücke Rundstab ersetzt. Da die angegossenen Teile oben abgerundet waren, war dies die einfachere Variante, da ja in Längsrichtung noch Löcher gebohrt werden mussten um später die Kabel aufnehmen zu können.
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Die Verkabelung habe ich angefangen. Dort muss zunächst der Leim trocknen, bevor ich damit weiter machen kann.

Dann habe ich die Reifen noch mit der Proxxon und einem Messingdrahtbürsten-Aufsatz behandelt, um ihnen den Glanz zu nehmen.
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Zu guter Letzt habe ich noch begonnen, die Sitze mit Leder zu beziehen. Auf der linken Seite seht ihr den Sitz noch gänzlich unbehandelt. Auf der rechten Seite könnt ihr im unteren Bereich noch sehen, wie der Sitz aussah, nachdem ich mit einem kleinen Kugelfräser in der Proxxon die Vertiefungen etwas breiter und tiefer gemacht habe. Im oberen Bereich dann den fertig belederten Sitz.
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Das wars wieder für den Moment.

Gruss,
Urs

harti20

#9
Hallo zusammen :)

Inzwischen wurden die beiden Sitze fertig gestellt. Lediglich an den Kanten müssen sie teilweise noch etwas gesäubert werden :)
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Gruss,
Urs

nuggetier

Wow, die Sitze haben jetzt eine sehr realistische Struktur. Der Aufwand war sicher heftig.
Ich werde mich bei meinem auf eine normale Bemalung beschränken.

Vorsicht bei den Gummireifen. Bei meinem Bausatz sind in den Reifen Weichmacher drin, die dann den Rand der Speichenräder teilweise aufgeweicht und zerstört hatten.
:(
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Hans

Ein uralter Tipp ist, die Felgen von den Reifen durch Alufolie zu trennen. Könnte mir vorstellen, dass auch Chromfolie a la Bare Metal da gute Dienste leistet. Farbe nützt nix, die nimmt den Weichmacher auch auf.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

harti20

Hallo zusammen

Zitat von: nuggetier in 26. April 2019, 18:13:29
Wow, die Sitze haben jetzt eine sehr realistische Struktur. Der Aufwand war sicher heftig.
Vielen Dank :) Beim ersten Sitz war ich (inkl. Vertiefungen nachbearbeiten und Schablonen für das Zuschneiden des Leders erstellen) rund drei Stunden beschäftigt. Beim zweiten Sitz hatte ich das nach rund der Hälfte der Zeit geschafft.

Zitat von: nuggetier in 26. April 2019, 18:13:29
Vorsicht bei den Gummireifen. Bei meinem Bausatz sind in den Reifen Weichmacher drin, die dann den Rand der Speichenräder teilweise aufgeweicht und zerstört hatten.
Vielen Dank für die Warnung, das werde ich auf jeden Fall berücksichtigen (falls ich es nicht wieder im entscheidenden Moment vergesse  :rolleyes:).

Zitat von: Hans in 26. April 2019, 23:37:17
Ein uralter Tipp ist, die Felgen von den Reifen durch Alufolie zu trennen. Könnte mir vorstellen, dass auch Chromfolie a la Bare Metal da gute Dienste leistet. Farbe nützt nix, die nimmt den Weichmacher auch auf.
Das (also die Variante mit BMF) war auch mein erster Gedanke. Gut zu wissen, dass meine Idee nicht ganz falsch war :)

Gruss,
Urs

harti20

#13
Hallo zusammen :)

Heute habe ich den Motor soweit fertiggestellt, wie es zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist. Später kommt dann noch ein Rohr oben drauf, welches noch mit dem Kühler verbunden werden muss, das werde ich erst aufsetzen, wenn ich den Zusammenbau komplettieren kann, damit ich noch die Möglichkeit für allfällige Korrekturen habe.
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Die Räder erhielten doch nochmals eine Schicht Weiss, da mir die schwarze Grundierung doch noch zu stark durchschien. Anschliessend wurden die Kontaktflächen zu den Reifen mit BMF bezogen. Auf den Fotos ist mir aufgefallen, dass ich die BMF stellenweise noch etwas zurechtstutzen muss.
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Am Wochenende habe ich das Armaturenbrett mit Vallejo ModelAir Sand lackiert und anschliessend Ölfarbe in diversen Brauntönen aufgetragen und mit Terpentinersatz verblendet. Wenn dann die Ölfarbe endlich mal trocken ist, werde ich schauen, ob ich noch mit etwas Tamiya Smoke darüber gehe und / oder mit einem helleren Braunton noch ein leichtes Drybrushing mache.
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Der Tank(?) wurde in Alclad Kupfer lackiert.
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Und die ersten Karosserieteile haben die erste Schicht ihrer finalen Farbe erhalten (Elfenbein von ModelAir).
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Das war's bereits wieder für den Moment.

Gruss,
Urs

Hans

Über Holz macht sich Tamiya Clear Orange immer gut
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

ThomasB

Interessante Modellwahl und ausgezeichnete Arbeit bisher. Da freue ich mich auf die Baufortschritte.

harti20

#16
Hallo zusammen :)

Endlich geht es auch hier wieder mal etwas weiter. Leider nicht ganz so, wie geplant, aber dennoch habe ich ein paar Fortschritte, die ich zeigen kann. :)

Zunächst aber zu dem, was ich euch nicht zeigen werde, nämlich die Karosserie. Die sträubt sich irgendwie ziemlich dagegen, lackiert zu werden. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich es mit einer Farbe versuche, mit der ich bisher noch nicht so viel Erfahrungen sammeln konnte (Vallejo Model Color). Die Model Air kenne ich inzwischen recht gut und weiss, wie ich sie mit der Airbrush aufbringen kann, aber mit den Model Color komme ich bisher noch nicht so ganz klar. Leider gibt es Elfenbein aber nicht von Model Air, also werde ich mich weiterhin mit den Color-Farben anfreunden müssen. Beim ersten Versuch hat es mir innert kürzester Zeit die Düse verstopft. Beim nächsten Mal war das Ganze extrem wässrig, so dass ich es gleich nach dem Auftrag unter fliessendem Wasser wieder abgewaschen habe, weil es überall zu Nasenbildungen kam. Nachdem ich endlich das Gefühl hatte, ich hätte nun das Elfenbein endlich fertig lackiert und für die Zierstreifen abdecken wollte, hat es mir gleich bei der ersten Korrektur des Abdeckbandes (welches ich erst ganz leicht aufgelegt und noch nicht mal das kleinste Bisschen angedrückt hatte), sämtliche Farbe bis auf den Primer hinunter wieder abgelöst. :cursing: die Karosserie badet nun im Dowanol und wird irgendwann wieder neu lackiert.

Nun aber zu den erfreulicheren Dingen. Die Chromteile wurden mit Molotow Liquid Chrome neu verchromt und glänzen, was das Zeug hält (Beispielfotos folgen weiter unten). Dann wurde die Hinterachse komplettiert und wartet auf ihren Einbau.
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Und zu guter Letzt wurden noch die Holzteile bemalt. Dazu erhielten sie jeweils eine Grundierung aus Vallejo Model Air Sand. Anschliessend wurde mit einem alten, sehr kurz geschnittenen, borstigen Pinsel Farbe (Model Air U.S. Brown und Model Air Mahagony) aufgenommen, auf einem Küchenpapier wieder abgestreift, bis fast nichts mehr am Pinsel war (ähnlich wie beim Drybrushing, nur dass noch ein klein wenig mehr Farbe am Pinsel verblieb als beim Drybrushing) und anschliessend auf dem Teil aufgetragen. Beim Steuerrad habe ich es einfach aufgetupft, beim Koffer darauf geschaut, dass der Pinsel nur in horizontaler Richtung über das Teil bewegt wurde. Nachdem die Farbe trocken war, bin ich noch mit Tamiya Clear Orange darüber gegangen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Hans für den Tip mit dem Clear Orange. Bisher bin ich immer entweder mit Klarlack darüber gegangen oder mit Smoke. So sieht es aber einiges besser aus  :P
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Beim Armaturenbrett bin ich nur einfach noch mit Clear Orange von Tamiya darüber gegangen, nachdem die Öfarben endlich trocken waren. Danach wurden noch die Instrumente eingebaut. Links unten fehlt noch ein kleines Stück BMF, das werde ich noch nachholen müssen.
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Das wars bereits wieder für diese Woche. Ich wünsche euch ein schönes und erholsames Wochenende :)

Gruss,
Urs

harti20

#17
Hallo zusammen

In der Zwischenzeit habe ich wie angekündigt versucht, die Karosserie zu entlacken. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die Farbe so gut wie gar nicht gelöst hat, auch wenn ich wie wild mit dem mit Dowanol getränkten Pinsel darübergerubbelt habe. Also habe ich das Dowanol wieder abgewaschen, die Karosserie begutachtet und festgestellt, dass das Elfenbein immer noch überall deckend aufgetragen war (ausser an jener kleinen Stelle, wo sich die Farbe bis auf den Primer hinunter gelöst hatte). Also habe ich nochmals einen Test gemacht mit dem Abdeckband und alles hat wunderbar gehalten...  8o Daraufhin habe ich die Zierstreifen abgedeckt, heute Abend lackiert und die Maskierung wieder entfernt. Ich hatte mich eigentlich zuvor bereits entschieden, den Stutz auf eine Warteschleife zu schicken, da ich noch einige Zierstreifen benötige, die ich lieber mit Decals aufbringen möchte. Dafür muss ich aber zunächst noch ein paar weitere sinnvolle Grafiken finden, um das Decalsheet zu füllen, damit es sich lohnt. Nach der Entfernung der Maskierung darf die Warteschleife durchaus etwas länger ausfallen. Einerseits gefällt mir die Farbkombination nicht so wirklich (wobei ich dies dann nochmals bei Tageslicht beurteilen möchte) und andererseits hatte ich leider einige Stellen, die unsauber abgedeckt waren. Entweder versuche ich, die mit einem Pinsel vorsichtig zu korrigieren, oder das Ding wird dieses Mal wirklich restlos entlackt...
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Gruss,
Urs

nuggetier

Ich finde, weiss ist etwas langweilig, vor allem bei den Felgen. Bei diesen würde ich den Felgenrand mit silber-grau bemalen. Denn im Original waren die (meistens) nicht in Wagenfarbe.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

harti20

#19
Hallo zusammen

Puuust... Zunächst mal den Staub vom Baubericht blasen... ;)

Die im letzten Post angesprochene Pinselkorrektur hat einigermassen gut funktioniert, so dass ich endlich weiter machen konnte. Dazu hatte ich auch endlich genügend Ideen zusammen, um ein Decalsheet zu füllen, so dass ich zum ersten Mal selbst Decals drucken konnte. Für den ersten Versuch bin ich durchaus zufrieden :)
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Nach dem Anbringen der Decals konnte ich endlich die Karosserie klarlacken. Dazu habe ich extra einen seidenmatten Klarlack benutzt, damit es nicht allzu stark glänzt. Anschliessend konnte ich dem Fussraum mit etwas Alufolie und Farbe noch etwas Leben einhauchen.
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So ist nun der aktuelle Stand
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Heute Abend habe ich noch den Kühlergrill verchromt, so dass ich dann hoffentlich bald mal diese Baustelle abschliessen kann :)

Gruss,
Urs

nuggetier

Jetzt kommt der schwierige Part: das Zusammenfügen von Chassis und Karosserie.
Wie man auf einigen Fotos von gebauten Modellen sehen kann, wirken der Abstand Vorderrad-Oberkante und Kotflügel zu groß.
Ich werde bei meinem Modell darauf achten dass dies harmonischer aussieht.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Wolf

Zu den Lesersitzen habe ich noch eine Frage: Was für ein Leder hast du dafür genommen?
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

harti20

Zitat von: Wolf in 03. August 2019, 07:17:28
Zu den Lesersitzen habe ich noch eine Frage: Was für ein Leder hast du dafür genommen?
Normalerweise nehme ich dafür ganz dünnes Leder (0.3 - 0.4 mm, damals bestellt bei www.ledertip.de). In diesem Fall stammt es aber von einem alten Lederhandschuh und ist von der Dicke her eher am oberen Limit des Machbaren.

Gruss,
Urs

bughunter

Hey, das ist ja in der Auslegung ein total ähnliches Fahrzeug zu meinem gerade vollendeten Ford Model-T Speedster!
Der Fußraum in "Holz" und Metall ist ein Klasse Detail :P

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

harti20

#24
Hallo zusammen

Am Wochenende bin ich endlich dazu gekommen, den Kühlergrill noch fertig zu lackieren und einzubauen.
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Heute Mittag wurden dann noch Chassis und Karosserie unter Zwang verheiratet. Im vorderen Bereich hatte es leider einen ziemlich grossen Abstand, so dass dort Klammern zum Einsatz kamen. Im Moment ist noch der Leim am trocknen, Bilder der Hochzeit folgen dann später.

Gruss,
Urs