Revell 05220 Hermann Marwede 1:72 mit Eduard-Ätzteilen

Begonnen von Iceman-Pilot, 15. Juli 2019, 20:35:29

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Iceman-Pilot

Lieber Jürgen,

meine Frau hat mir gesagt, das gestern ein Brief für mich angekommen ist. Der ist dann sicherlich von Dir. Heute Abend schaue ich mir den an und werde mich sicherlich freuen. Dann damit ins Bastelzimmer rennen und ohne Rücksicht auf Verunstaltungen die Marwede zu Ende kleistern  :7:

Nein, natürlich streichen wir den letzten Teil...  :6:


Vielen Dank!  :klatsch: :meister:


Alex
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f1-bauer

Wie jetzt, vier Tage von München nach Leipzig  8o. Ich dachte immer, bei der deutschen Post gilt E + 1  :5:  ;)

Gruß
Jürgen  :winken:

Iceman-Pilot

Also ich beschwere mich jetzt nicht. Er kam ja gestern an und das rechtzeitig, bevor ich das Material gebraucht hab  :klatsch:
Wenn´s Dich interessiert, schaue ich mal auf das Datum vom Stempel...


Alex
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Iceman-Pilot

Nachdem die Kinder ins Bett gegangen sind, habe ich mich zwei Rettungsinseln gewidmet. Zuerst mußte Plastik abgeschnitten, gekratzt und gefeilt werden. Dann wurden millimeterkleine Ösen eingesetzt, ein bißchen was gebogen und mit Sekundenkleber zu einem großen Bauteil zusammengesetzt. Zum Schluß kamen dann noch die beiden Metallhalterungen dazu. Auf den letzten Bildern sind die Rettungsmittel an ihrem endgültigen Platz, sind aber noch nicht geklebt. Das mache ich nach der Lackierung.


Alex
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Iceman-Pilot

An der Tür habe ich gestern Abend noch das schiefe Metall abgemacht. Als ich es mit der Pinzette festgehalten hatte, um Kleber draufzumachen, machte es Pling  :15:

Anhand des Aufprallgeräusches konnte ich in etwa feststellen, wo es gelandet sein mußte. Wahrscheinlich im vollen Papierkorb  ;( :12:

Aber gestern hatte ich dann keinen Nerv mehr zum Ausräumen und Suchen. Naja, ich mache es kurz. Der Eimer war vorhin leer und das Teil blieb verschollen  :aerger:
Durch eine Eingebung hatte ich nochmal den Stapel an Modellen hinter dem Eimer auseinandergeräumt und da lag es dann  :D
Also schnell Kleber drauf und diesmal gerade an die Tür angeleimt.

Danach habe ich mich der Winde gewidmet. Hier gab es an der Plastik von Revell einigen Grat und Fischhaut zu entfernen, bevor Eduard rankam.


Alex
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Iceman-Pilot

Okay, das fällt jetzt in die Rubrik: "Wie sag ich´s meinem Kind... ?"  :woist: :pffft:

Es gibt eine Planänderung. Aus eins mach zwei  :8:

Der Uwe und ich haben beschlossen, das wir die Marwede zweimal parallel bauen. Ich versuche mich weiter an Plastik und Metall und baue ein Modell für die Vitrine. Der Uwe nimmt die Plastik, packt Elektronik und Akkus dazu und baut die RC-Variante.

Wir haben uns darauf geeinigt, das es mit dem ganzen Eduardschen Metall gefährlich wäre, das Modell gelegentlich grob anzufassen, um es ins Wasser zu bugsieren, es da rauszuholen und dann auch noch die Aufbauten abzumachen, um die Akkus zu laden und ggf. Wasser zu entfernen.

Es geht also trotzdem weiter mit dem Baubericht. Und wenn Uwe dazu kommt, stellt er auch Bilder seines Potts mit den Motoren ein  :P


Alex
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Iceman-Pilot

Mit der Entscheidung, in mein Exemplar keinen Strom einzubauen, kann ich mich jetzt an den Bauplan halten. Somit habe ich mit dem Bauabschnitt 1 angefangen und am Rumpf die Strahlruder, die Wellen und die Ruder angebaut.

An einigen Stellen muß gespachtelt werden.


Alex
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Hajo L.

"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Iceman-Pilot

HaJo, ich denke auch.

Die Bereiche um die Ruder und Wellen wurden heute geschliffen, benötigen aber noch eine zweite Nachbehandlung. Davon habe ich jetzt kein Foto vom Zwischenstand gemacht.

Stattdessen habe ich mich dem Mast gewidmet. Dazu wurden 4 Plastikteile von Revell zusammengesetzt. Auf den ersten beiden Fotos ist der Bauzustand, den sich Revell mit den ganzen Sprossen etc. vorstellt. Da das Eduard aber anders recherchiert hat, müssen viele kleine Plastiktritte weggeschnitten und verschliffen werden. Achtung, bei einem großen Teil entsteht dann ein Loch von mindestens 1 mm². Das habe ich mit Sekundenkleber verschlossen und werde das später noch schleifen.

Damit genug für heute. Macht Euch noch einen schönen Abend  trinken


Alex
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Iceman-Pilot

Heute ist/war nicht mein Tag  :12:

Zuerst habe ich den gespachtelten Rumpf mit feinem Sandpapier behandelt. Das Ergebnis gefiel mir ganz gut. Also habe ich Grundierung draufgemacht, um noch Detailarbeiten vornehmen zu können. Und auf einmal kam ein fürchterlicher Spratz raus. Das sah dann so aus, als ob ich eine Handvoll feuchten Sand drübergekippt hätte  ;(

Also nochmal mit grobem Schleifpapier ran und eine sinnlose Stunde war weg  :woist:

Dann habe ich noch einen Teil vom Mast und ein paar weitere Bauteile mit Schwarz Seidenmatt angepustet. Naja, das Ergebnis geht.

Schieben wir das mit der Grundierung mal auf die etwa 40 Grad hier in meinem Bastelraum  *dummi*


Alex
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Iceman-Pilot

Wegen der Grundierung nochmal:

Ich habe mal eine Anfrage beim Hersteller gemacht, was denn hier schiefgelaufen sein könnte. Sobald die mir antworten, gebe ich gerne eine Info.

Interessant war, das der Sprühstoß auf der Plastik auftraf und dort sofort verklumpte. An einigen Stellen sah es so aus, als ob die Flüssigkeit kocht. Es bildeten sich viele kleine Gasblasen, die nach 3-4 Sekunden weg waren. Also ein ähnlicher Effekt, wie beim Öffnen einer Mineralwasserflasche.  :15: Das ist jetzt aber nix, was ich auf einer Modelloberfläche sehen wollte.

Geschüttelt hatte ich meiner Meinung nach eigentlich ausreichend...  *dummi*


Alex
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f1-bauer

Servus Alex,
zum Grundierungsthema: dass sieht schon komisch aus. Auf den ersten Blick hätte ich gesagt, die ist schon im Flug getrocknet, ebenso das Schwarz. Diese "Gasbläschen" kenne ich nur vom dekantieren aus Spraydosen in die Airbrusch. Wenn da zu früh gesprüht wird sieht es ähnlich aus. Hast Du die Grundierung verdünnt? Welche Grundierung hast Du verwendet? Ggf. Zu kleine Düse? Oder doch einfach nur zu heiß im Zimmer? Wo ich so nachdenke - ggf. kam auch Kondenswasser aus dem Kompressor oder Luftschlauch mit?

Zum spachteln hätte ich auch noch was. Auch Spachtelmasse läßt sich verdünnen  :1:. Ich verdünne z.B. Tamiya-Putty mit Nitro-/Universal-Verdünnung und trage den Spachtel mit dem Pinsel auf. Für solche Gräben wie an der mittleren Welle oder die beiden Auswerfermarken zwischen Wellen und Ruder fülle ich zuerst mit gezogenem Gießast oder Plastikstückchen auf unter Verwendung von Extra-Thin Kleber (oder ähnlichem). Vorteil: der Trocknungsschwund der Spachtelmasse wird geringer und die Schleiferei wird auch erträglicher. Oft brauche ich auch gar nicht mehr zu spachteln. Mir ist beim schleifen auch schon mal der ganze dicke Spachtelbatzen wieder aus dem Graben oder Loch gefallen. Nachteil beim auffüllen mit Plastik: zwei Trocknungsprozesse. Erst muss das eingeweichte Plastik trocknen und dann der Spachtel. Aber es gibt ja während dessen noch genügend anderes zu tun  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

VoodooRacer

Kann mich beim Grundierungsproblem nur "f1-bauer" anschließen...

Entweder, weil die Farbe schon im Flug trocknet oder weil man eine falsche Verdünnung gewählt hat...

Iceman-Pilot

Danke für die Tipps.

Bei der Verdünnung handelt es sich um ein Originalrezept von Revell aus der Spraydose. Also nix mit Verdünnung oder Wasser aus dem Kompressor. Vielleicht war es doch wirklich einfach nur zu warm...   :woist:


Alex
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f1-bauer

Servus Alex,
es war deinem Posting nicht unbedingt auf Anhieb zu entnehmen, dass du per Spraydose grundiert hast  ;).

Unabhängig von der Antwort, die Du vom Hersteller erhalten wirst, habe ich hier stellvertretend zwei Links ins eigene Modellbauforum des Herstellers mit Erfahrungen von Usern (und Moderatoren!) zum eigenen Produkt ...

https://community.revell.de/viewtopic.php?t=4613

https://community.revell.de/viewtopic.php?t=4708

Mach Dir ein Bild und entscheide dann selbst, ob und ggf. womit Du zukünftig grundierst ... 

Gruß
Jürgen  :winken:

PS: so ein Baubericht kann auch hilfreich sein, um Hoppalas zu vermeiden. Dazu solltest Du bei Hoppala-Gefahr (also wenn Du was neues probierst, zur Säge greifen willst, grundlegende Schritte wie z.B. grundieren machst usw.) vorher sagen, was Du vor hast. Das Kind aus dem Brunnen holen ist meist schwieriger als es nicht reinfallen zu lassen. 

Iceman-Pilot

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Iceman-Pilot

Nach dem frustrierenden Erlebnis von gestern mit der äußerst krümeligen Grundierung habe ich heute den Rumpf nicht mal angeschaut  :rolleyes:

Ich habe am Mast weitergemacht. Da mußten diverse messingblinkende Teile gebogen und geklebt werden. Außerdem kamen heute Jürgens Rundstäbe mit 1mm-Durchmesser das erste Mal zur Anwendung  :1: Danke nochmal  :klatsch:

So ist der aktuelle Stand.


Alex
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Ostwind

#42
Hallo, ich hatte das selbe Problem mit der Sprühgrundierung der oben genannten Firma.

Dose stand ca. zwei Jahre im Regal wurde bei Benutzung gründlich aufgeschüttelt, und raus kam dieses flockige Zeug.

Was auch für mich sehr wichtig ist bei diesen Temperaturen lackiere ich nicht, Profi Lackierkabinen haben immer
eine gleichbleibende Temperatur so um die 20 C° da sonst die Farbe in der Luft schon trocknet.

MfG Ostwind

Iceman-Pilot

Die letzten Tage kam ich nicht zum Bauen.  ;(

Aber ich habe eine Email und ein Paket von Revell erhalten. Natürlich konnte der Bearbeiter auf Grund meines Fotos keine detaillierte Ursachenforschung betreiben. Er glaubt aber auch, das die Farbe bereits am Sprühkopf eingetrocknet ist. Dafür hat man mir eine neue Dose der Grundierung zugeschickt.

Vielen Dank, Revell  :baby:

:klatsch:


Alex
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Iceman-Pilot

Tun wir doch mal so, als ob es in diesem Bericht keine 8-monatige Unterbrechung gegeben hätte  :pffft:

Das Dilemma mit der spratzigen Revell-Grundierung sah nach der ersten Grundierung mit AK interactive Primer Grey so aus wie auf dem ersten Foto. Also bin ich nochmal mit Schleifmaterial ran. Als es mir gefiel, habe ich alles schön mit warmem Wasser in der Badewanne abgewaschen, um Staubfreiheit zu gewährleisten.

Nach Säuberung mit einem Tuch (gegen Kalkflecken) und endgültiger Trocknung bin ich gerade mit dem Primer drüber und lasse das jetzt durchtrocknen.


Alex
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Flugwuzzi

Jaaa  :P ... SO eine Grundierung macht Freude  :klatsch: :klatsch:
Da wird das nächste Update vermutlich schneller als 8 Monate sein  :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Iceman-Pilot

#46
Walter, den Zeitraum von 8 Monaten sollte ich locker unterbieten können  X(

Damit zum nächsten update. Aber es wird leider nicht besser  :aerger: :14: ;( :5: :12: :15:

Die Passgenauigkeit der großen Teile ist nahezu perfekt  :12:

DAS habe ich noch nie erlebt...


Alex
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Iceman-Pilot

Vorgewarnt durch die Passgenauigkeit am Bug und an den Seitenteilen, habe ich gerade mal die beiden großen Decksteile vom Rahmen geschnitten  8o

Ohne Worte  ?(

Das achtere Deck werde ich irgendwie mit Kleber und Klammern und Tape in die richtige Form bringen können. Beim Mitteldeck sehe ich da Schwarz. Im Moment bin ich echt am Überlegen, das gesamte Schiffchen in ein Paket zu kleben und nach Bünde zu schicken  :15:

Ähm, okay: habt Ihr Ideen, wie ich das Deck einigermaßen Gerade bekomme? Mir fällt als Erstes Wärme ein. Meinen Backofen kann ich schön in 5-Grad-Schritten einstellen. Also vielleicht mit 40 Grad beginnen und das Plastik beschweren?


Alex
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Hajo L.

Was spricht dagegen, das schrittweise festzukleben?


HAJO
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mumm

Boah, das ist ja echt übel..., bei mir sah das viel besser aus und hat richtig gut gepasst.
Zum Deck, immer Stückchenweise Kleber ran, mit Gummibändern fixieren und in Ruhe trocknen lassen? (Hajo war da schneller...)

Ansonsten über Wasserdampf versuchen in Form zu bringen...