Schiffe IJN Ubootjäger Typ-28 Klasse (1:350 Rainbowmodel)

[Murdock]

Schau Dir mal das an:



Hier der link zur Seite: http://wind-earth.net/seisakuki2.html

Lutz

[maxim]

Das ist aber auch nicht dargestellt, wie die Kette des zweiten Ankers gehalten wird. Ich glaube nicht, dass es eine zweite Winde unter Deck gab. Ich vermute, dass die Kette nur mit dünneren Ketten gehalten wurde.  Oder sind die Kettenstopper unterhalb dieses Rads neben der Öffnungen für die Ketten angebracht?

[Ricit]

Oh mein Gott!

Danke Danke Danke Danke ... Lutz du bist der Beste, der Link ist Gold wert

Auch schön das es genau so dort zu sehen ist, wie ich mir das nun gedacht hatte

Das ist aber auch nicht dargestellt, wie die Kette des zweiten Ankers gehalten wird. Ich glaube nicht, dass es eine zweite Winde unter Deck gab. Ich vermute, dass die Kette nur mit dünneren Ketten gehalten wurde.  Oder sind die Kettenstopper unterhalb dieses Rads neben der Öffnungen für die Ketten angebracht?

Tja an sich würde mich das irgendwie nun auch interessieren wie nun die Anker gehalten wurden, also wie das technisch gelöst war.
Ich werde mich nun aber an dem Bild orientieren und das ganze dann an meinem Modell so gut wie es geht umsetzen.

So jetzt aber Bilder meiner nächtlichen Bauorgie wie versprochen.
Da ich das Thema Ankerkette gestern ersteinmal bei Seite gelegt hatte und mich dem Rest des Modells widmen wollte, habe ich mich der Mastkonstruktion zugewandt.
Rainbowmodel gibt hier dem Modellbauer zwei Varianten wie man zum geschwünschtem Ergebnis kommt.
Variante 1, man baut den Mast nur aus den Ätzteilen.
Der Vorteil ist das nur etwas gebogen werden muss bevor man es zusammenklebt, der Nachteil ist, das alles flach und "2D" ist.
Variante 2, man baut den Mast aus den mitgelieferten Messingstab und den Ätzteilen.
Der Vorteil ist, das der Mast nun realistisch in "3D" dargestellt ist, der Nachteil ist, das es ein wahnsinniges Gefummel ist.


Ich entschied mich natürlich für Variante 2.5 ,statt der Messingstäbe nahm ich Plastikrundstäbe. Der Vorteil ist das man den Kunstoff mit Kunststoff besser verkleben kann, aufgrund des Weichmachers im Kunststoffklebers
Sonst war aber der Aufbau aber strikt nach Anleitung.
Veränderungen waren nur das die Positionslampen aus einem Stück Kunststoffstab, statt dem Ätzteil verbaut wurden, auch hier wieder der einfache Grund, das Ätzteil ist flach und nicht rund. Der "Teller" der Positionslampe an der Mastspitze, ist eigentlich das Handrad einer 25mm Flak, aber es passte sehr gut als "Trenner" zwischen Mast und Lampe




Hm sehe gerade, das ich das Teil A40 noch anbringen muss, das sind ja dann schlussendlich 32 Teile aus denen die gesamte Konstruktion besteht


Wochenende ist zu Ende und das heißt bis zum nächsten Wochenende ist erstmal wieder Baustoppt, leider keine Zeit wegen Überstunden die bis zum Ende des Jahres angesagt sind

[Ricit]

Früher als gedacht geht es weiter.

Nachdem wir ja nun mehr oder weniger geklärt haben wie die Ankerketten an Deck verlaufen, habe ich das dann auch spontan umgesetzt am Modell.
Um die Ketten zu verlegen wie gewollt, musste die "Umlenkrolle" entfernt und neu gebaut werden und etwa 0,5mm weiter nach hinten und zu Backbordseite wandern.



Außerdem habe ich das Handrad hinter der Ankerwinde ergänzt, ich konnte einfach nicht anders, ich musste es ergänzen nachdem ich es auf dem Bild gesehen habe


Der Mast hat inzwischen auch seinen Platz an Bord gefunden.


Achja, die Schleife löst sich schon wieder an einer Stelle und zwar auf der Backbordseite zwischen Bugspitze und Ankerklüse

[Sorcerer]

Ganz schön knackig was der kleine Kerl dir abverlangt. 

[Maesi]

Heftigstes Metallfalten, Hammer  . Vor soviel Geschick ziehe ich meinen Hut  .

M.

[Ricit]

Es ist Wochenende und das heißt, es ist Bauzeit! 

Der kleine nähert sich immer weiter der Vollendung entgegen.
Das Ergebnis der Bauaktion des gestrigen Tages war,
- die Anbringung der Davits samt Beiboote
- die Kompletierung der Wasserbombenwerfer und Gestelle
- die Montage der Schrauben samt Antriebswellen und Ruder
- die letzte Kabeltrommel an Ort und Stelle zu kleben
achja und natürlich
- die Reling

Die größten Problem haben tatsächlicht die Beiboote bereitet. Diese in der richtigen Position zu fixieren war echt eine Herausforderung, aber nach einer gefühlten Ewigkeit haben sie sich dann doch meinem Willen gebeugt.

Die Reling vor der ich am meisten Angst hatte das diese nicht passt, hat kaum Probleme bereitet.Es gab nur zwei kleinere Dinge die störten.
1. Rainbowmodel gibt nicht an welche der beiden hinteren Relingabschnitte auf die Steuerbord- bzw. Backbordseite gehört.
In der Anleitung steht nur B3/B4 sind zu verwenden, aber nicht welches z.B. für die Steuerbordseite gedacht ist. Das Unterschied ist nämlich das die Klebelaschen sich im Brückenbereich leicht unterscheiden, aber das kann man ausprobieren herausfinden das B3 auf die Steuerbord- und B4 auf die Backbordseite gehört.
2. Am Heck hat Rainbowmodel im Bereich der Poller die untere Strebe der Reling weggelassen, da diese sonst in den Konflikt mit den Pollern kommt, am Bug haben sie das leider vergessen und man ist gezwungen diese vorsichtig zu entfernen.


Nachdem das aber korrigiert war, ging alles ganz schnell und man könnte zu dem Eindruck kommen das Modell wäre was den Bauteil an geht fertig, ist es aber nicht! Es fehlen noch genau 13 Teile und davon fallen alleine 7 auf die Plattform Mittschiffs für die zwei 25mm Flaks aus.







Anmerkung:
Scheinbar gibt es entweder ein Serverproblem bei picload.org, wo ich alle meine Bilder hochgeladen habe und diese werde deswegen derzeit nicht angezeigt und als "gelöscht" eingestuft, oder irgendwer hat sich Zugang zu meinem Account dort verschafft und hat alle Bilder der letzten 4,5 Jahre dort gelöscht. Derzeit warte ich noch auf eine Antwort des Supports. Wenn die Bilder wirklich gelöscht sind dann kann ich für diesen BB die Bilder noch relativ einfach zusammensuchen und neu hochladen, aber mir graut es wenn dann vor den anderen Bildern z.B. bei meinem Landungschiff.
Also Daumen drücken das sich alles zum Guten wendet

[Ricit]

Kleines Update zu der Sache mit den Bildern.

Scheinbar wurde mein Account bei picload.org geknackt und Dinge dort hochgeladen die gegen die AGBs verstoßen und somit wurden erst alle Bilder gelöscht und nun auch der Account.
Kurz gesagt, alle Bilder die ich dort hochgeladen habe sind nun weg. Zum Glück habe ich noch die Bilder auf der Festplatte, aber die alle wieder neu hochladen und einfügen wird nicht schnell und einfach gehen.
Eigentlich wäre ich heute feritg geworden mit dem Bau, aber wegen diesem Mist wars das für heute.
Darauf erstmal was

[Ricit]

Lang lang hats gedauert, aber es ist endlich vollbracht, der reine Bau ist abgeschlossen

Aber zuvor muss ich noch einmal kurz am Bausatz meckern und zwar geht es um das Typ 22 Radar.
Ich hatte es damals schon angeklebt, doch leider ist es mir versehentlich abgebrochen zwischendurch, aber das ist nicht das worüber ich meckern wollte. Das zu bemeckernde ist das Rainbowmodel dieses zu groß ausgeführt hat, das ist mir aber erst jetzt im Zusammenspiel mit dem Mast aufgefallen.
Zum Glück hat man ja ein kleines Ersatzteillager angelegt und schnell passenden Ersatz gefunden.
Das Ersatzteil stammt von Hasegawa aus einem ihrer Zurüstsätze für die jap. Marine, einziges Manko ist, das man es noch aufbohren muss.

Links das Typ 22 Radar von Hasegawa, rechts das von Rainbowmodel.


Nachdem dieses "Problem" gelöst war, ging es relativ schnell.
Als nächsten wurde die Platform zwischen Schornstein und Brücke für die 25mm Flak angebaut. Dabei muss man darauf achten das die Stützen sich außerhalb der Reling befinden, Rainbowmodel weist aber auf diesen Umstand selbst hin.
Als die Platform dann richtig verklebt war (gelang beim ersten Mal nicht richtig und führte dazu das ich diese nochmal entfernen musste, wo auch andere Teile sich versehentlich lösten ), wurden dann die Flaks samt Munitionskisten und dem letzten Teil des Schornsteins befestigt (keine Ahnung wie das Teil heißt, was am Schornstein zu sehen ist in dieser "H" ähnlichen Form).
Zum Schluss wurden noch die beiden Rettungsringe sowie der Flaggenmast am Bug und Heck angebracht und der Bau war damit abgeschlossen








Zum Schluss noch einmal zur Veranschaulichung, der Größenvergleich ... ja er ist klein, aber hatte es dafür ganz schön in sich


Nächster Schritt ist nun die Farbgebung.

[Ricit]

Eigentloch ist es nichts besonderes, aber da ich mich gerade so sehr nur über das Ergebnis der Grundierung freue. dachte ich das ich euch dran teilhaben lasse

Heute habe ich den Kleinen seine Grundierung verpasst, damit die endgültige Farbe einen besseren Halt hat, schließlich wurden hier verschiedenste Materiealien verwendet.
Für die Grundierung nahm ich von Vallejo Surface Primer Grau. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, auch die kleinsten Klebestelle hielten der Airbrush stand und man sieht kaum bis gar nicht das Klebstoff verwendet wurde, beides Dinge über die ich mir zuvor noch Sorgen gemacht habe.
Man soll die Grundierung gut 12h trocknen lassen, heißt also das ich erst morgen nach der Arbeit frühstens weiter machen kann.

[maxim]

Yo, das sieht schon sehr gut aus!

Ich finde interessant, dass Du ein doch relativ komplexes Modell erst komplett zusammen baust und danach bemalst.

[Ricit]

Danke!

Eigentlich wollte ich anfangs eine segmentweise Lackierung und einen anschließenden Zusammenbau, aber nachdem die Entmagnetisierungschleife mir so viel "Freude" bereitet hatte, entschied ich mich für einen Komplettbau mit anschließender Bemalung.

Das ganze hätte auch nach hinten losgehen können, aber zum Glück ist es das nicht

[Ricit]

Keine Ahnung was jetzt schiefgelaufen ist, aber nach der Lackierung hat mein Modell nun "Struktur" bekommen teilweise, aber das wollte ich doch nicht



Nach der Grundierung war der Rumpf schön glatt, nach der ersten Farbschicht auch, nach der zweiten und dritten auch, nach der vierten war er auf einmal rau
Ich hab zwar schon länger nicht mehr mit der Airbrush gearbeitet, aber da ich nichts anders gemacht habe als bei der Grundierung, wundert mich das nun schon.
Verwendet habe ich Tamiya XF-75 IJN Gray (Kure Arsenal), natürlich gut verdünnt.

Jetzt stellen sich mir zwei Fragen.
1. Wie konnte das nun wieder passieren?
2. Gibt es eine Moglichkeit das wieder wegzubekommen, wenn ja welche?

[dafi]

FUCK!!!

Sah so geil aus bis dahin :-)

XXXDAn

[tsurugi]

Oh Mann, das ist ja mega ärgerlich !
Am Rumpf kann mit mit Schleifvliess nacharbeiten aber was macht man bei den kleineren Teilen ?
Im Grunde ist da ja alles klein dan.

[Ricit]

Ist mir auch zum ersten Mal passiert.
Hab mich schnell dazu im Web belesen wie das zustande gekommen ist, der Fehler war wohl zu hoher Luftdruck.
Das kann gut sein, aber eigentlich hatte ich den Druck mal runter gedreht auf ca. 1bar .... keine Ahnung warum, aber das war er nun doch scheinbar nicht mehr

Oh Mann, das ist ja mega ärgerlich !
Am Rumpf kann mit mit Schleifvliess nacharbeiten aber was macht man bei den kleineren Teilen ?
Im Grunde ist da ja alles klein dan.

An sich sieht man das an den Kleinteilen nicht so stark bzw. teils gar nicht. Den Rumpf ist halt am schlimsten getroffen auf beiden Seiten, die Brücke hat es nur auf der Steuerbordseite erwischt.
Ich hab noch irgendwo sehr sehr feines Schleifpapier, damit kann ich den Rumpf noch etwas bearbeiten, aber wie ich das an der Steuerbordseite der Brücke entschärft bekommen, da muss ich mir noch was einfallen lassen

Wenn jemand noch Tipps, Ratschläge oder ähnliches zur Hand hat, immer gerne her damit

[Frank381]

Hallo Ricit,
so wie das ausschaut ergeben sich folgende Fragen zur Klärung des fehlerhaften Lackierergebnisses .
1. die Airbrushpistole - welche Düsenweite ? z.Bsp.0,2mm etc.
2. das Lackmaterial Tamiya X... - Ist das Wasserlack o. Lösemittelhaltig ? du schriebst was von Verdünner...Wasser ist auch >Verdünner<
Das verdünnen kann auch nach hinten losgehen,wenn das Lackmat. zu dünn eingestellt ist.Man erzielt den Farbton nicht weill er nicht deckt dann >sprüht< man so lange bis es deckt aber dann hat man einen >Samteffekt< bekommen der nicht gewünscht war.
3.Dann hattest du  einen Primer erwähnt.Warum setzt du den ein ? Ein Primer soll z.Bsp. Haftung verbessern oder korrosionschützende Fähigkeiten haben.Auch kann er bei zu scharfen Schleifen des Untergrundes,füllende Funktion haben.Das brauchst du nicht nicht,denn dein Modell geht in die Vitrine und wird nicht beansprucht.
4.Die zu vielen Schichten Primer,3-4 maliges Lackspritzen hast du mit deiner Airbrushpistole soviel Spritznebel erzeugt der nicht mehr im Film verlaufen kann.2x Grau aufgetragen mit mind. 0,5 mm Düse ergibt in dem Masstab 1:350 das beste Bild.
5.Was kann man mit dem Ergebnis verbessern? Den Rumpf mit >Verdünner< abwischen um den Samteffekt zu glätten,ist sehr gefählich bringt aber die Glätte wieder.Schleifen mit 800er Naßschleifpapier wäre möglich,aber bei dem kleinen Rumpf eine Koboldarbeit.Das Modell oder nur den Rumpf mit matten Klarlack und ausreichender Düsenweite wäre eine Variante.Der beschriebene Spritzdruck 1bar müßte zum Modellumfang reichen.Bitte vorher noch Spritzbilder machen um den Verlauf zu beurteilen.Einen Versuch hast du noch ;-)
Gruß Frank

[Ricit]

Hallo Ricit,
so wie das ausschaut ergeben sich folgende Fragen zur Klärung des fehlerhaften Lackierergebnisses .
1. die Airbrushpistole - welche Düsenweite ? z.Bsp.0,2mm etc.

Es war/ist eine FineTune Excalibur II mit einer 0,2mm Düse.

2. das Lackmaterial Tamiya X... - Ist das Wasserlack o. Lösemittelhaltig ? du schriebst was von Verdünner...Wasser ist auch >Verdünner<

Auf dem Tamiyaglas steht: Acryl-Harz-Spezial Farbe und Verdünnung ist Tamiya X-20A.

Das verdünnen kann auch nach hinten losgehen,wenn das Lackmat. zu dünn eingestellt ist.Man erzielt den Farbton nicht weill er nicht deckt dann >sprüht< man so lange bis es deckt aber dann hat man einen >Samteffekt< bekommen der nicht gewünscht war.

Das kann natürlich sein, das möchte ich nicht ausschließen.

3.Dann hattest du  einen Primer erwähnt.Warum setzt du den ein ? Ein Primer soll z.Bsp. Haftung verbessern oder korrosionschützende Fähigkeiten haben.Auch kann er bei zu scharfen Schleifen des Untergrundes,füllende Funktion haben.Das brauchst du nicht nicht,denn dein Modell geht in die Vitrine und wird nicht beansprucht.

Ich hatte das ein oder andere Mal das Problem, das die Tamiyafarben auf den Metallteilen teilweise nicht richtig hielten, egal ob Messing oder Alu, deswegen habe ich den Primer verwendet, aus reiner Vorbeugung.

4.Die zu vielen Schichten Primer,3-4 maliges Lackspritzen hast du mit deiner Airbrushpistole soviel Spritznebel erzeugt der nicht mehr im Film verlaufen kann.2x Grau aufgetragen mit mind. 0,5 mm Düse ergibt in dem Masstab 1:350 das beste Bild.

0,5mm Düse hab ich leider nicht, nur eine mit 0,35mm.

5.Was kann man mit dem Ergebnis verbessern? Den Rumpf mit >Verdünner< abwischen um den Samteffekt zu glätten,ist sehr gefählich bringt aber die Glätte wieder.Schleifen mit 800er Naßschleifpapier wäre möglich,aber bei dem kleinen Rumpf eine Koboldarbeit.Das Modell oder nur den Rumpf mit matten Klarlack und ausreichender Düsenweite wäre eine Variante.Der beschriebene Spritzdruck 1bar müßte zum Modellumfang reichen.Bitte vorher noch Spritzbilder machen um den Verlauf zu beurteilen.Einen Versuch hast du noch ;-)
Gruß Frank

Die von dir genannten Optionen die mir noch zur Verfügung stehen, hatte ich mir auch schon gedacht. Die Frage ist nun welche der genannten Optionen das sicherste ist damit ich das ganze noch retten kann.

[Ricit]

Konichiwa und willkommen zurück

Ja es ist wieder einiges an Zeit vergangen seitdem beim letztem Male einiges mit der Lackierung schiefgelaufen ist , aber ich kann voller Stolz sagen, das ich es inzwischen hinbekommen habe

Die Struktur, die sich beim lackieren gebildet hatte, habe ich schlussendlich mit 1400er Schleifpapier entfernen können, leider nicht überall komplett, aber soweit das man schon sehr genau hinschauen muss um diesen Fehler meinerseits zu sehen.
Leider haben sich beim arbeiten mit dem Schleifpapier einige Teile wieder gelöst (beide Schiffsschrauben samt Wellen und ein Beiboot), bzw. sind sogar abgebrochen (das Ruder).

Also hieß es erst einmal die neuen Schäden beseitigen
Das widerspenstigste war dabei das Ruder, es wollte natürlich nicht mehr halten und ich war gezwungen eine neue Halterung zu bauen.
Dazu bekam das Ruderblatt eine 0,4mm Bohrung in der dann wieder ein 0,33mm dickes Stück Nickeldraht eingeklebt wurde. Der alte Schaft wurde im Rumpf ausgebohrt und ein kleines Messingrohr mit 0,34mm Innendurchmesser eingeklebt.



Nachdem das Ruder und auch alle anderen Teile wieder dort waren wo sie sein sollten, ging es erneut an die Farbe und dieses Mal hab ich vorher alles dreifach geprüft damit sich keine Fehler wieder einschleichen

Als dann das Grau wieder deckend über alles saß wurde abgeklebt damit der Unterwasserrumpf lackiert werden kann ... sieht irgendwie wie ein Sherman DD bei der Landung in der Normandie aus ... sicher ist sicher 


Der Unterwasserrumpf wurde mit Tamiya XF-9 lackiert, ob dies der korrekte Anstrich ist weiß ich leider nicht, schließlich gibt es keine Farbangaben zum Bausatz.
Nun folgte das große Bangen, ist alles gut gegangen, ist die Farbe nur dort wo sie sein soll, hoffentlich lösen sich keine Teile beim entfernen des Maskierbandes, vorallem nicht die Entmagnetisierungsschliefe usw.



Ich würde behaupten das sich das Ergebnis sehen lassen kann
Ein paar Details hab ich schon lackiert wie die Kabeltrommeln zum Beispiel, der Rest erfolgt dann in Kürze.



Sayo­na­ra
Rick

[Wolf224]

Sehr schön gebaut. 

Wird denn das Deck noch lackiert, oder bleibt das in der Rumpffarbe?


Sebastian

[Ricit]

Da alle Bildquellen die ich damals so gefunden hatte, darauf hindeuten das das Deck in der selben Farbe wie der Rumpf lackiert war, oder in einer sehr ähnlichen Farbe die aber auf den Schwarz-Weiß-Aufnahmen nicht genauer erkennbar war, wird das Deck so bleiben.
Einzige Abwechslung im Grau werden die Details dann bieten.

[Elbe 1]

Lass mal sehen wenn das gute Stück vollendet ist!

Gruß,
Daniel