Alanger Soviet air force P-40E "Kittyhawk" fighter

Begonnen von giftmischer, 02. September 2006, 19:03:20

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

giftmischer

Soviet air force P-40E "Kittyhawk" fighter    


Modell:  Sowjetische P-40E Kittyhawk
Hersteller:  Alanger
Maßstab:  1:72
Art. Nr. :  072009
Preis ca. :  6,50 €








Beschreibung:  

Die Curtiss P-40 war ein einmotoriges, einsitziges Jagdflugzeug des Zweiten Weltkrieges in Tiefdeckerbauweise, das von einem Allison V-1710 V-Motor angetrieben wurde. Die P-40 wurde von den Curtiss-Werken aus der von einem Sternmotor angetriebenen Curtiss P-36 entwickelt.
Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes wurde die P-40 auch an die Sowjetunion geliefert, für die die P-40 einen Fortschritt gegenüber den noch in großer Stückzahl eingesetzten veralteten Jägern vom Typ Polikarpow I-16 darstellte. (Quelle: Wikipedia)

Der Bausatz kommt in einer ca. 30x20 cm kleinen Schachtel daher. Auf der Rückseite findet sich eine farbige Ansicht des Modells, was bei der Bemalung helfen wird.



Dort ist auch zu lesen, daß die Form ursprünglich von Frog aus Großbritannien stammt. Der Bausatz hat also schon eine Menge Jahre auf dem Buckel.

Macht man die Schachtel auf und schaut hinein, sieht man viel viel Luft. Alle Teile sind in ein Plastiksäckchen eingeschweißt (bei uns werden aus dem dünnen matten Material nur Mülltüten hergestellt), eine nett-rustikale Verpackung, die gerade mal 1/3 der Schachtel einnimmt.



Darin finden sich ganze 31 Einzelteile in hellgrauem und klarem Spritzguß, sowie ein sehr kleiner Decalbogen, worauf nur die Hoheitskennzeichen und die Flugzeugnummer zu finden sind. Die Spritzgußteile sehen für ihr Alter noch erstaunlich gut aus, manche haben aber leichten Versatz und hier und da hängen kleine Fischhäute an den Kanten. Typisch für Frog-Bausätze (soweit ich das hier mitgekriegt habe, die Firma hat wohl schon in meiner Grundschulzeit oder sogar vorher Pleite gemacht) sind die Gravuren leicht erhaben ausgeführt, sehen aber sehr fein und präzise aus, keine unscharfen Linien zu sehen. Ein Cockpit?  :2:  Gibt´s hier nicht. Entweder selber machen oder weglassen.



Außerdem noch in der Schachtel: die Bauanleitung - ein DIN-A4-Zettel komplett in russisch und damit auch kyrillischer Schrift. In der linken oberen Ecke der einen Seite prangt das Revell-Logo, rechts das Alanger-Zeichen. Ansonsten ist die Bauanleitung leicht zu verstehen, im Revell-Design, und führt in 7 Schritten zum fertigen Modell.



Fazit:  

Für mich ein interessanter und herausfordernder Bausatz, wobei vor allem die Decal-Version nicht der Kittyhawk-Standard ist. Natürlich hat der Bausatz durch sein Alter viele Schwächen und die Detailfreunde unter den Modellbauern werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Bei mir jedoch hat der Bausatz "antiquarischen Schutz"  :aerger:   :D

+ seltene Version
+ antiquarischer Wert
+ für das Alter noch erstaunlich gut

- kein Cockpit
- leichter Versatz