Flugzeuge Zeppelin-Staaken R.VI in 1/72

[Chowhound]

Hallo Gemeinde,
wie ja schon in der Bausatzvorstellung angedroht, beginnt jetzt der Baubericht der etwas anderen Art. Ich hoffe, ihr könnt damit was anfangen. Siehe nächsten Post.















Gruß
Jürgen

[Chowhound]

[Marderkommandant]

Hauptfeldwebel Andreas meldet Interesse und fordert Auditorium zu einem dreifachen
Bautrupp - Klebt!
Bautrupp - Klebt!
Bautrupp - Klebt!

Rühren!

[Postbote]

Herr Hauptmann,

Schütze Postbote meldet gehorsamst, habe rührend Platz genommen und warte im Hab-Acht auf Fortschritte. Hand-an-die-Mütze-leg-Smiley

Bei dem was bei der Bausatzvorstellung schon los war, muß das hier ja ein Feuerwerk erster Kannone werden.


Mit schönem Gruß
Christoph

[vonMackensen1914]

Generalstabsleitung.
General Feldmarschall Von Mackensen wird den Baubericht genaustens verfolgen.
Rühren.

Interner Vermerkt an mein stabskomando.
So ein Riesen bomber könnte sich in Bulgarien als nützlich erweisen.

[f1-bauer]

Mannmann, was ist das denn hier für ein Sauhaufen ...

Der Marderkommandant stellt mal den Motor von seiner Blechbüchse ab, der Postbote knöpft seine Brusttasche zu damit er keine Lungenentzündung bekommt und der Feldmarschall bringt sofort sein Koppelschloß auf 12 Uhr, das ist ein Koppel und kein Sackhalter - Ausführung.

Und dann wird sich ordentlich in Linie ausgerichtet - das ist keine Linie sondern ein Pißbogen  - nehmen sie Ihre Knochen zusammen und riiiicht Euch!

So, jetzt kann ich mich dazu stellen und gespannt zuschauen 

Gruß
Jürgen 

[Chowhound]

Hallo die Herren,
wohlwollend nehmen wir zur Kenntnis, daß diese Art des Bauberichts zu gefallen weiß.

Die Bauleitung

[Chowhound]

Sehr geehrte Teilnehmer des Bauberichts der Zeppelin-Staaken,
wie wir schon von mehreren Seiten gehört haben, gibt es Anmerkungen zu dem gelieferten Lozenge Muster des Herstellers. Hauptkritikpunkt ist dabei, dass sich das Muster auf Grund seiner nicht linearen Aufteilung auf drei Bögen (zumal alle Bögen identisch sind) nicht versatzfrei verarbeiten lässt, wenn die mitgelieferten Schablonen verwendet werden. Unser Lösungsvorschlag sieht folgendermaßen aus. Kopieren sie die Schablonen und Muster jeweils auf ein Din A3 Blatt (Farbe oder SW, evtl. in einem Copy-Shop oder ähnlichem, falls kein Din A3 Drucker/Kopierer verfügbar ist).Nun schneiden sie die Schablonen aus, und kleben sie diese auf das kopierte Lozenge Muster, wie in den folgenden Bildern gezeigt.







Bei Bedarf kann diese neu erstellte Schablone zusätzlich nochmal kopiert werden. Jetzt können die Decals halbwegs versatzfrei geschnitten werden. Dies ist vor allem bei den oberen Tragflächen und Höhen/Seitenleitwerk zu empfehlen. Beim Rumpf wird es auf Grund der Form leider nicht hundertprozentig möglich sein. Da die obere zweigeteilte Tragfläche länger ist als der einzelne Decalbogen, müssen zwei Bögen so nebeneinandergelegt werden, dass der rechte Bogen um 180 Grad gedreht ist. Die Schnittkante ist dann nicht ganz so auffällig. Bei den unteren Tragflächen ist es nicht kritisch, da diese durch den Rumpf getrennt sind.
Mit freundlichen Grüßen
Bauleitung Dallgow-Döberitz

[/quote]

[Hans]

Man könnte aber auch den Tarnstoff ( Lozenge...grrr. Nix gegen die Amis mit ihrem beschränktem Vokabular....aber das Zeug hies Tarnstoff!) in Streifen schneiden und vorbildgerecht aufbringen. Oder sagen wir mal "vorbildgerechter", die Fotos geben nur schwer was her. Aber ein einziges Stück Stoff war das sicherlich nicht.

[Chowhound]

[Wolf]

Ich bin echt gespannt. Das werde ich verfolgen.

[Chowhound]

[Wolf]

Gibt es eine Referenz wie die Sitze im Staaken waren?

[Sorcerer]

Das mit den Tanks wird sich aber nicht ausgehen. Mit dieser Rohrkonstruktion kriegt man die nie voll ! Weiterdenken ! 

[Fumator]

Ohne eine adäquate Entlüftung kriegt man die Tanks auch nicht leer!

[Chowhound]

@Wolf
die gibt es. Hier mal ein Photo.



@Fumator und Sorcerer,
da wage ich aber heftig zu widersprechen. Schon mal was von kommunizierenden Gefäßen gehört? Wird bei fast jeder Ölheizung, oder auch bei Tanks für die Bewässerung verwendet. Durch dieses Prinzip ist jeder angeschlossene Behälter gleich voll (schon beim Befüllen), solange sie sich auf dem selben Höhenniveu befinden. Was die Entlüftung angeht, gebe ich zu, daß ich die aus Bequemlichkeit weggelassen habe. Normalerweise hatte jeder Tank oben ein Ventil (ähnlich dem automatischen Entlüfterventil bei Heizkörpern) mit zusätzlicher Anzeige für den Tankinhalt. Werde ich aber vielleicht doch noch nachrüsten.

Gruß
Jürgen

[Wolf]

Danke für das Bild. Scheinen die üblichen abgerundeten Sitze zu sein.

Zum Tank: Man darf ja auch nicht vergessen in welchem Maßstab wir uns hier bewegen. Da erreicht die Detaillierung auch eine sinnvolle Grenze.

[Chowhound]

Hallo Wolf,
na nicht ganz. Abgerundet ist nur die Rückenlehne oben. Der Rest sieht ziehmlich quadratisch aus. Bei den Jagdmaschinen waren die Sitze ja komplett abgerundet.
Mit der Detailierung ist das natürlich immer so eine Sache, aber was die Ventile + Anzeige angeht hat Fumator nicht ganz unrecht, das sollte in 1/72 noch machbar sein.
Gruß
Jürgen

[Fumator]

Hauptkriterium bei der Detaillierung sind für mich Sicht- und Machbarkeit, über deren Verhältnis ich im Einzelfall entscheide. Nun kenne ich mich mit R-Flugzeugen wirklich nicht aus, aber mit einem etwa 2mm langen silbern gestrichenen Gußast in der Mitte jedes Tankdeckels wäre man wahrscheinlich ohne besonderen Aufwand auf der sicheren (oder zumindest sicher aussehenden) Seite.

[Wolf]

Machbar ist vieles.

[Chowhound]

[Chowhound]

[Postbote]

Servus Chowhound,

das ist ja mal ein Riesenvogel. Und er weiß durchaus zu gefallen.
Welche Spannweite hat denn das Monster?

Mit schönem Gruß
Christoph

[Chowhound]

Hallo Christoph,
im Original sind es 42,2 Meter. In 1/72 immer noch satte 58 Zentimeter!

Gruß
Jürgen

[Uwe K.]

Sehr toller BB. Hach ich liebe WK I Bomber!!!