Welche Airbrushs und Kompressoren benutzt ihr und für was?

Begonnen von Hans, 28. Juni 2012, 17:26:44

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ice

Schwerpunkt: Ganz klar Hubschrauber in 1/72. Allerdings sind auch schon Helis und U-Boote in 1/144 und ein Dingo in 1/72 unter die Düse gekommen.

Arbeitsplatz: Auf dem Schreibtisch. Hätte gern einen extra-Platz aber so muss ich halt alles am Ende wieder wegräumen. Hier stehen diverse Schuhkartons mit bereits begonnenen Projekten. Meine wichtigsten Werkzeuge habe ich in einem Alu-Koffer. Für's Luftpinseln hab ich mir die unten angehängte Kabine besorgt und bin damit bisher sehr zufrieden. Sie könnte noch etwas mehr Zug haben aber wenn man nicht gerade eine 0,4er Düse voll aufreißt, wird sie mit dem Farbnebel gut fertig. Hier der LINK

Kompressor: Effect-Color Module-Air mit Druckregler mit Wasserabscheider mit Druckanzeige und mit Tank (LINK). Nicht der leiseste Kompressor der Welt aber man kann auch nachts noch 'ne Session starten, ohne dass die Nachbarn an der Tür klingeln. Die Absauganlage ist lauter.

Airbrush: Evolution 2-in-1 Silverline. No more words needed! :P

Farben: Acryl - hauptsächlich Aqua Color von Revell aber auch Tamiya und Xtracrylix

Schutz: Wird hier meiner Meinung nach nicht stark genug betont - wer sprüht, sollte seine Atemwege schützen! Ich hab eine 6200er von 3M. Ich kann sie nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Vorher hatte ich eine aus dem Baumarkt (siehe Foto) aber wer zu billig kauft, kauft eben zwei mal.
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

104FAN

#26
Schwerpunkt:  Moderes Fluggerät nach 1950 mit Schwerpunkt Bundesluftwaffe. Maßstäblich baue ich bevorzugt 1/72 aber auch mal 1/48.

Arbeitsplatz:   Das dritte Zimmer,eigentlich Kinderzimmer, wird als Modellbau-,Bügel und Aufbewahrungszimmer genützt. Ich habe da eine Ecke ca
                    2x2 m für meinen Modellbau, leider muß ich am Fenster dieses Grünzeug dulden. Der Platz ist ausgerüstet mit einer Absauganlage
                    mit Abluftschlauch. Darüberhinaus habe ich noch eine beleuchtete Lupenlampe die mir gute Dienst leistet. Es war am Anfang etwas
                    gewöhnungsbedürftig damit zu arbeiten, da sie die Perpektive ändert, aber seit ich mich daran gewöhnt habe möchte ich sie nicht mehr missen.

Kompresso:r   Revell-Omega. Der läuft seit über 20 Jahren, zwischendurch etwas Öl und gut. Der kompressor selbst ist schön leise, etwa wie ein
                    Kühlschrank, allerdings wird der Überdruck permanent abgeblasen, da keine Abschaltung. Aber daran habe ich mit gewöhnt.

Airbrush:        1. Badger 100 mit 0,3mm Schraubdüse, mein Arbeitspferd seit 22 Jahren. Die geht bei mir Ratzfatz zum reinigen ca 2Min.
                    2. Hansa 300 auch mit Schraubdüse, habe ich seit 1995. die hat zwar auch eine 0,3 mm Düse hat aber ein feineres Spritzbild als die Badger, ist aber etwas aufwendiger zu reinigen.
                    3. Hansa 150 mit 0,2mm Schraudüse, die habe ich schon lange nicht mehr benützt.
                    4. Atztek 470 mit 6 verscheidenen Düse, die in der Holzbox, kommt zwischendurch zum Einsatz.

Farben:       Vorzugsweise Acryl Gunze (oft) Tamiya (seltener), ansonsten Xtra-Color ( wegen der speziellen Farbtöne) , Humrol und Revell ( wenn
                   es nicht anders geht). Revell-Aqua brushe ich eher selten, die schaffe ich nicht spitzfähig einzustellen.
                   Klarlack Future oder Primer als Zwischenlack, als Entlack zur Zeit Xtra-Color.
                   

_____________________________________________

                                                                        
"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" (Aristoteles)
    Das Leben ist tragisch, aber meist am Rand der Komik

schemelschelm

#27
Schwerpunkt(e):
Hauptsächlich Ketten- und Radfahrzeuge in 1/35, teils Schiffe in 1/72, selten Flieger in 1/32.

Arbeitsplatz:
Werkstatt mit ca. 16 qm Grundfläche, davon ca. 5-6 qm frei verfügbare Arbeitsfläche durch 60cm tiefe Arbeitsplatten auf alten Küchenmöbeln und eingebundener Werkbank. Kann bei Bedarf gut durchgelüftet werden und wird erhellt durch eine für mich ausreichende Leuchtstoffröhren-Beleuchtung (bis zu 6x100W möglich). Bei Bedarf kommen Extra-Spots zum Einsatz, was meist aber nicht erforderlich ist. Im V-Fall hätte ich auch noch einen Baustrahler vorrätig...  :6:
Da der Raum serienmäßig nicht mit beheizt wird, wird's bei -20°C Außentemperatur schwierig. Abhilfe schafft dann ein Heizstrahler. Das versuche ich aber zu vermeiden und verziehe mich bei zu großer Kälte dann lieber ins Wohnzimmer.  :3:

Kompressor:
Wiltec AS186 mit Druckminderer, 3 Liter großem Tank, Filter, Wasserabscheider und Manometer, stufenlos regelbar von 0 - 4,0 bar

Der Kompi verrichtet seit ca. 1 Jahr klaglos seinen Dienst, war recht preiswert und ist verhältnismäßig leise (laut Hersteller ca. 45 dB Arbeitsgeräusch). Durch die Abschaltautomatik finde ich ihn recht komfortabel. Der meist verwendete Arbeitsdruck liegt bei ca. 1 bis 1,5 bar, egal welche Farbe verwendet wird.

Airbrush:
1. Neo for Iwata CN, Fließsystem, zwei verschieden große Farbbecher, 0,35mm-Düse, Double Action.

Preis-/Leistungsverhältnis der Pistole ist für meine Verhältnisse sehr gut, da sie schön in der Hand liegt und einen hochwertig verarbeiteten Eindruck macht. Sie lässt sich einfach reinigen und generiert ein für meine Verhältnisse sehr gutes Spritzbild. Vorausgesetzt natürlich, man übt fleißig. Egal, ob großflächige Lackierungen oder Feinheiten zu machen sind, ich bin bisher höchst zufrieden damit.

2. Iwata HP-B (nicht Plus), Fließsystem, fester kleiner Farbbecher, 0,2mm-Düse, Double-Action.

Gebrauchtes Gerät inkl. Ersatznadel günstig bei Ebay "geschossen". Meiner Meinung nach eine ganze Klasse besser als die Neo (die ja auch für Einsteiger gedacht ist), top verarbeitet. Leichter und filigraner als die Neo, liegt aber trotzdem sehr gut ausgewogen in der Hand. Sehr feinfühlig zu bedienender Hebel, sehr gutes Spritzbild. Es lassen sich sehr feine Linien mit ihr ziehen (wofür natürlich Übung erforderlich ist). Wird voraussichtlich meine neue Allround-Gun, da sie sich auch einfach reinigen lässt.
"Atomisiert" die Farben (Revell Aqua, Lifecolor) m.E. nach besser als die Neo.

Farben:
Ich verwende hauptsächlich Revell Aqua Color (mit Original-Verdünner) und LifeColor Acryl-Farben (verdünnt mit dest. Wasser). Auch ModelMaster-Enamelfarben (verdünnt mit Revell Color Thinner) kamen mir schon in die Pistole, und das mit absolut zufriedenstellenden Ergebnissen.

Reinigung:
Hierfür habe ich mir ein Emag Emmi 05 Ultraschallreinigungsgerät zugelegt.  Mein Fazit: Klasse!
Das Gerät hat zwar "nur" ein Fassungsvermögen von 0,5 Litern (daher auch der Name), reicht aber völlig aus, um auch mal entspannt eine Brille einzulegen (man muss ja auch an die Familie denken  :1: ). Reinigunsleistung sehr gut, bei einer Reinigungszeit zwischen 5 und 10 Minuten löst sich praktisch alles, was nicht in die Pistole gehört.

Tormentor

Bei mir ist jetzt endlich ein neuer Kompressor eingerückt:



Airbrush Kompressor Model ArtisticLife 186

Ölfreier Kolbenkompressor, 3l Drucktank, Wasserabscheider, Druckminderer, Start-Stop Automatik, sehr leise.

Also verglichen mit dem Revell Alpha Aquariumlüfter den ich bisher benutzte, "murmelt" der AL186 nur vor sich hin. Keine Ahnung ob es wirklich 36Db sind, aber für mich ist der jetzt erstmal "unhörbar".

:winken:

Thorsten_Wieking

Zitat von: Tormentor in 25. Oktober 2012, 19:28:48
Bei mir ist jetzt endlich ein neuer Kompressor eingerückt:

Ölfreier Kolbenkompressor, 3l Drucktank, Wasserabscheider, Druckminderer, Start-Stop Automatik, sehr leise.

Also verglichen mit dem Revell Alpha Aquariumlüfter den ich bisher benutzte, "murmelt" der AL186 nur vor sich hin. Keine Ahnung ob es wirklich 36Db sind, aber für mich ist der jetzt erstmal "unhörbar".

:winken:

Nice! Ich habe die Tage auch mit diesem Modell/Bauart geliebäugelt, da mir der Omega manchmal doch zu groß ist, um ihn für eine 144 Kiste ins Badezimmer zu wuchten und der Wether MC1000AS ohne Drucktank nachts um 23:00 Uhr dann doch etwas nervt (allerdings nur mich, wenn ich damit arbeite)

Wäre mal interessant, wie lange Du mit dem 3l Tank arbeiten kannst, bis der Kompressor wieder anfängt.

Danke.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Tormentor

Ich probier das heute nachmittag mal aus und melde mich nochmal.

:winken:

Tormentor

So, bin wieder da.

Habe auch gleich mit einer Apfel-App mal die DB gemessen. Ich weiß, es ist kein Meßgerät, aber ein Anhaltspunkt. 3 Durchläufe, jeweils zwischen 42 und 44 DB. Halte das für durchaus realistisch.

Zitat von: Thorsten_Wieking in 26. Oktober 2012, 00:29:50

Wäre mal interessant, wie lange Du mit dem 3l Tank arbeiten kannst, bis der Kompressor wieder anfängt.


Aufgepumpt bis Abschaltdruck (4.2 Bar), Kompressor ausgeschaltet, Arbeitsdruck auf 1 Bar eingestellt, Airbrush mit 0.3mm Düse, Wasser im Behälter:
Nach ca. 90 Sekunden lies der Druck merklich nach, auch so das man am Sprühstrahl bemerkte das ihm die Luft ausgeht.

Aufgepumpt bis Abschaltdruck (4.2 Bar), Kompressor eingeschaltet, Arbeitsdruck auf 1 Bar eingestellt, Airbrush mit 0.3mm Düse, Wasser im Behälter:
Nach ca. 25 Sekunden schaltet der Kompressor beim Einschaltdruck von 3 Bar wieder an.

Ist mit 3 Litern Tankvolumen wohl kein Rekordergebnis, wenn du aber so eine Alternative suchst bist du vielleicht mit einem Luftakku besser beraten. Die haben so um die 14 Liter und 8 Bar, da kannst du sicher 15 Minuten oder mehr brushen ohne Lärm zu machen. Und billiger wie ein Kompressor.

:winken:

Thorsten_Wieking

Vielen lieben Dank für die schnelle Rückmeldung. Nach den Zahlen würde ich dann also 25 ruhige Sekunden gewinnen. Okay, ist auf jeden Fall eine Option, wenn die kleine Ratterkiste den Geist aufgibt, aber (leider ;-) ) kein Argument, den kleinen in den vorgezogenen Ruhestand zu schicken.


Danke nochmals und viel Spaß mit dem Kleinen.

Gruß
Thorsten
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Pathfinder

#33
Schwerpunkt:  
Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr, ab und an ein Hubi ... alles in 1/35. Ganz selten BW auch Maßstab 1/72 und der ein oder andere Flieger in 48


Arbeitsplatz:  
Modellbauzimmer (Ex-Kinderzimmer), in dem ich alles mache


Kompressor:  
GÜDE Airbrush Kompressor mit max. 3,5 bar Arbeitsdruck und 59 db


Airbrush-Guns:        
1. Badger 150 mit 2 Nadelgrößen, Allroundgerät seit ca. 20 Jahren.
2. Harder & Steenbeck Evo 2-in-1 mit 0,2 und 0,4mm Nadeln.
3. NoName (von Güde) mit 0,35mm Düse für Flächenbrushen.

Alle drei "Ganzmetallgeräte", die sehr leicht zu reinigen sind und vermutlich sogar in Bad in Nitroverdünnung vertragen, wenn man vorher die Dichtungen ausbaut.
                   

Farben:  
Schwerpunktmässig GUNZE und TAMIYA-Acrylfarben zum Brushen, für den Pinsel VALLEJO.
Weiterhin sind diverse JPS-Colors, Revell Acryl, Revell- und Humbrol-Enamel-Reste, Ölfarben sowie diverse Washing-, Filter- und sonstwas -produkte auf Lager
                   
"Das Modell lebt von seinem Gesamteindruck und nicht davon,
dass nun jede kleine Unstimmigkeit gegenüber dem Original als Katastrophe hochstilisiert wird."

Matthias Becker

oldesloer

Moinn moin

ich habe da mal ne frage an die experten......
ich habe meine alte revell vario rausgeholt
bestückt ist sie mit der Standart Düse.
ich bin recht zufrieden mit meinen ersten seit jahren wieder lack versuchen.....
lohnt es sich die fine und large Düsen nachzukaufen. um andere ergebnisse zu erziehlen


Wolf

Wenn du mit deiner AB zufrieden  bist und sie einwandfrei arbeitet, dann macht es durchaus Sinn, für feinere Arbeiten einen feinen Nadel/Düsensatz zu kaufen.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

oldesloer

okay danke.....hätte mir die frage auch sicherlich selber beantwoten können.....

KlausH

Ich hatte mir damals für die Revell IDB den feinen Nadelsatz geholt. Zugegeben, ein minimaler Unterschied war da, aber ob es wirklich den Mehrpreis wert war... Meiner ganz persönlichen Meinung nach nein. Rein subjektiv.

Bismarck

Kompressor
AS186
Arbeitsdruck max. 4 bar, läßt sich sehr fein individuell einstellen (arbeite vorwiegend mit verdünnten Revell Aquacolor-Farben, hier ca. 1,5 bar)

Gun
Neo for Iwata

...eine wirklich gute Kombination, perfekt für "meinen" 1:350-Schiffsmodellbau.

Gruß
Ralf

Hade01

Hallo,  :winken:

Hauptgebiet:  WW2 Militär 1/35 Rad-Kettenfahrzeuge div. Figuren

Arbeitsplatz: im DG ausgebautes kleines Zimmer

Kompessor: so einer vom Baumarkt steht in der Garage, habe leitung nach oben ins Zimmer sowie Übergang auf Druckminderer (daher sehr leise  :D )
                    Kabine ist ein großer Karton mit Loch hinten wo eine abgesägte Kanisteröffnung meinen Schlauch vom Staubsauger hält der zur Absaugung dient

Gun:  eine No-Name meine erste ist nicht mal Übel , dann eine Bagger 150 eine gute wie ich finde, und eine Atztek mit 6 Düsen im Koffer wenn mans mal haus hat :6: klasse 

Farben:  am liebsten Revell Email mit Revell Verdünner , hab zwar schon andere Farben prob.war aber nicht so meine sache   
Gruß Hartmut

toty7584

Hallo!

Hauptgebleit:   eigentlich quer Beet
Fahrzeuge wk2 hauptsächlich deutsch in 35 und 48 zwischendurch auch mal kleiner
Flieger auch wk2  Eben so meistens deutsch in 48 und 72 in 32 habe ich mich noch nicht ran getraut  so wie moderne Flieger in 48 und 72 vom Jabo 31 da der Fliegerhorst nur zwei Dörfer weiter ist

Arbeitsplatz:   Wohnung zum bauen und Keller lackieren

Kompressor:    bis vor einem halben Jahr der Revell Omega  und seit einem halben Jahr den neuen Revell Masterclass.

Airbrush:   wie wahrscheinlich fast jeder  am Anfang  Revell  Beginner  dann die Badger 150/F
   Jetzt nur noch mit der Evolution Silverline FPC mit einer 0,15er düse für kleine Sachen und flecken.
   Eine Evolution 2 in 1 mit einer 0,2er düse für mittlere Sachen wie kleinere Ganzlackierungen
   So wie eine Evolution 2 in 1 mit einer 0,4er düse für große Sachen wie Grundierungen oder große Flächen Klarlack.
Farben:   Gunze, Tamiya, Vallejo, Alclad 2 und Revell Aqua

pucki

Airbrush Kompressor Model ArtisticLife 186 und die Airbrush-Pistole "ArtisticLife 136C".  Vom offiziellen Händler sogar.

Foto siehe Tormentor im selben Beitrag.

Das Kompressorteil ist einfach Klasse. Besonders der Tank. Sind zwar nur 3 Liter aber das reicht für kleinere Sachen, wenn er mal voll ist. Und ich mag das der Druck nicht "direkt" von der Pumpe abhängig ist.
Da der logoweis, automatische Abschaltung hat, ist es dann noch ruhiger als ruhig.  Ich nutze das Teil in einer Wohnung mit einer nicht so berauschenden Wandstärke;) und mein Nachbar hat sich noch nie beschwert. Allerdings teste ich das nicht nachts mit ihm, weil er sein Schlafzimmer direkt daneben hat.  Gemessen habe ich das allerdings nicht.  Ein Tip nebenbei. Achtet darauf wo der Kompressor steht. Er erzeugt Schwingungen und die können dann richtig laut werden. Besonders wenn er auf eine billige Schreibtisch steht (Resonanzkörper).

Die Pistole ist ein gute China-Knarre. Ich hab via Kleinanzeigen.ebay.de auch 3 der billig Modelle gekauft (5 Euro a Plastikkasten mit blauen Kunststoff). Das gute ist, die Nadel und Düsen passen in meine.

Ich hab keine Ahnung und Erfahrung wie gut die für Feinstarbeiten ist, aber mit der 0,2 er Nadel die ich drin habe, kann ich meine groben (Großen) Teile wie Karosserie und Chassis prima lackieren.  Den Rest mache ich lieber von Hand mit einen guten Sortiment an Pinseln unterschiedlicher Herstellung / Bauart.

Dazu besitze ich noch , Ausblasspistole , Pistolenhalter und das andere Zeug auch was man so braucht.

Wenn ich mal viel Geld habe, und auch die Nerven werde ich mir auch mal eine Luxusknarre holen. Aber irgendwie finde ich 150 Euro nur dafür zu viel. Wobei mein Problem ist,das ich so gerne schöne neue(alte) Modelle bei Ebay kaufe. Aktuell warte ich auf "PLASTIK-MODELLBAUSATZ 1:24 MONOGRAM 2724 ´65 ´VETTE STREET MACHINE' "

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Frontschwein

Hallo
Ich benutze seid etwa 2 Jahren nen Selbstbau mit 12 Liter Tank volumen  :P

Gruß Thorsten

Army66

#43
Guten Morgen

Themengebiet : WWII USA (Olive) Alle arten von Fahrzeugen
Arbeitsplatz    : Ausgebauter Dachboden
Kompressor     : Revell Omega (ca. 1992 Gekauft)
Airguns          : Badger 200 ,Kager (Typ weiss ich nicht mehr)
Farben           : Modellmaster Enamel/Acryl;Tamiya;Revell;Livecolor
Lackkabiene    : Selbstbau nach Internetanleitung

Damit verhunze :pffft: ich meine Modelle.

RLHDLW

Hauptgebiet: 1/72 Flugzeuge und Hubschrauber ab 1930er
Arbeitsplatz: ~15qm im Keller, Tageslicht-Spektrum Lampen, zweiter Arbeitsplatz für Gast-Bastler  :6:
Kompressor: Wiltec 3L Tank (Stellt das praktikable Minimum dar, ich würde zu etwas Größerem raten)
Airbrush: Für generelle Arbeiten Aztek 4709, für Feinarbeiten EFBE-A 0,20mm + Harder & Steenbeck Infinity 0,15mm + 0,40mm
Lackierkabinett: Eigenbau aus einer Küchendunstabzugshaube mit Flexschlauch nach draußen für die Abluft.
Farben: Modelmaster (Revell, Humbrol) Enamels, Tamiya Acrylics (Weiss, Klarlacke)
Unterhaltung: Ghettoblaster oder Gast-Bastler


Jeder tut, was er kann. Aber nicht jeder kann, was er tut.

Aviation Images - Aircraft in Detail
http://www.b-domke.de/AviationImages.html

FREDO

06120-4  Beste Grüsse ;)

Universalniet

Yo, kann ich bestätigen.
Das Weizenbier (meist alkoholfrei) auch.

T. Dürrschmidt

Hier mal ein Bild meiner Kombination aus Kompressor und zusätzlichem Druckkessel, damit der Kompressor nicht die meiste Zeit läuft. Der Vorteil bei dieser Variante ist, ich nehme den Kessel auch mal mit in die Garage, wenn ich Reifen wechsle oder wenn ich den PC oder die PS3 mal vom Staub mittels Ausblaspistole befreie. Wo man halt im Haushalt mobile Druckluft braucht. Der Revell Omega arbeitet fast kühlschrankleise und pumpt den 14-Liter-Kessel bis 6 bar auf, bevor das Überdruckventil zu zischen anfängt.



Obwohl ich erst wieder in das Airbrush-Hobby etwas eingestiegen bin (hatte als Jugendlicher etliche 1/35er-Panzer damit verbrochen), habe ich schon eine hübsche Sammlung an Spritzgriffeln. Teilweise (leider) aus dem Nachlass eines Hobbykollegen, der recht früh verstorben ist.
Revell Master Class professional, Revell Master Plus IDG 950, Iwata Eclipse und noch ein paar sehr angeschrammelte alte Modelle, die ich meist für gröbere Arbeiten benutze. So richtig bin ich noch nicht in die Tiefen der Airbrushlackierung vorgestoßen, habe aber an einigen 1/48er Sci-Fi-Dust-Modellen schon für mich recht passable Ergebnisse erzielt. Gerade was deutsche Tarnbemalung WK2 anbelangt, ist das nun mal unverzichtbar. Am meisten nervt mich an der Sache das ewige Gereinige und Gepflege und das Problem der Indoor-Lackierungen. Ich arbeite auf dem Dachboden (Wohnraum), habe mir jetzt eine Absaugstation mit Filtermatte gekauft (na ja, geht so) und arbeite seit kurzem grundsätzlich mit Darth-Vader-mäßiger Atemschutzmaske. Da ich nicht sonderlich oft airbrushe und mein Fokus auf Figuren kleiner Maßstäbe liegt, passt das für mich bzw. ist meine Ausrüstung eh schon zu überdimensioniert.

An Farben habe ich ebenfalls aus dem Nachlass alle möglichen Marken von Vallejo Air über Tamiya und Gunze bis hin zu Schmincke-Airbrushfarben.




Wolf

Das mit dem abnehmbaren Druckkessel ist ja interessant. Was ist das für ein Kessel und wie bist du an den ran gekommen?
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Dierk3er

#49
Ja, würde mich auch interessieren.
Dazu noch: Wie lange braucht dein Kompressor, bis der Tank voll ist?
Und wie lange kannst du mit vollen Tank sprühen, bevor sich der Kompressor wieder einschaltet?


Gruss, Dierk

:winken:


EDIT: Ok, hab deinen Link im anderen Thread schon gefunden.  :D
http://www.voelkner.de/products/506851/Tanky-Tragbarer-Lufttank-14-l-Aerotec-2009592.html?ref=43&products_model=S03370&gclid=CI_f6LqjmL8CFULJtAodtkAAEA

Kannst du trotzdem noch was zu deinen Erfahrungen damit sagen?