Hallo Leute!
Nachdem ich mich vollmundig mal für den GB gemeldet habe, hier mal ein Anfang.
Eigentlich wollte ich was mit ´ner Kanone machen (nicht Takom!).
Als ich dann das Vorbild recherchierte wurde die Anfangseuphorie ziemlich gedämpft.
Eigentlich wollte ich mit dem Modell noch vor dem Jahrestag des Endes des WK I fertig werden...
Na ja, vielleicht werkle ich im Hintergrund doch noch etwas daran herum - schaun mer mal.
Das bringt mich nun aber zu meinem eigentlichen Projekt.
Nix Großartiges, nur ´ne kleine Figur...
Das Modell misst 62 mm von der Schuhsohle bis zu den Augen.
Wenn jetzt jemand sagt: 62 mm was´n das für´n seltsamer Maßstab, dann muß ich aber ganz energisch sagen:
recht hat er. Ist wirklich komisch.
Da der Kollege aber sowieso eine Einzelfigur ist macht es nicht wirklich Probleme.
Die Figur stammt von der Fa. Soldiers und zeigt einen Unteroffizier eines Leibgrenadierregiments als Sturmtruppler.
Der unbedarfte Beobachter könnte meinen die Hälfte des Kaiserlichen Heeres bestand aus Sturmtruppen, und der Rest
hatte mindestens einen Grabenpanzer an....!
Was für ein Quatsch.
Die Figur wurde von Antonio Laruccia modelliert. Die Kenner schnalzen hier schon genüsslich mit
der Zunge. Ich kenne Figurenfreunde, die kaufen jede Figur von Laruccia unbesehen.
Die iss aber auch lecker!!
Die Haltung ist sehr entspannt und sehr natürlich.
Modellierung und Guss sind extrem gut. Manche könnten sich an den Handgranatensäcken füreinen
Unteroffizier stören. Vielleicht war aber der Uffz ja ein hervorragender Handgranatenwerfer!?
Ich möchte nicht ausschliessen, dass es das so gegeben hat.
Der Kämpe soll im obligatorischen Grabenabschnitt stehen.
Habe mir noch kurz überlegt, ihn frei stehend darzustellen, wegen das toll moedllierten Gerödels.
Aber ich stelle ihn ganz einfach etwas weiter vor. Das sollte dann genügen.
Nun mal zu den ersten Bildern.
Der BS besteht aus insgesamt 14 Teilen. Als erstes habe ich mal die Arme und die Schaufel angepappt.
Das Gane kam dann auf einen Bemalständer.
Hallo Uwe,
wow! Die Figur sieht wirklich toll aus. :1: :P
Da bin ich sehr gespannt, was Du daraus machst.
Gruß
Ulf
Ich dachte ich hätte hier bereits was geschrieben :woist:
Hoffentlich nicht im falschen Fred :ziel:
Ich schaue natürlich auch bei Uwe gerne zu :santa:
Soldiers hat bei seinen frühen Figuren tatsächlich viel in 60mm gemacht, so ungefähr der Historex-Maßstab.
Was mir an der Figur besonders gefällt: Sobald ein Soldat einen Granatensack um hat, steht schon "Sturmtruppe" auf der Packung. Aber der hier ist wirklich einer: Die "echten" Sturmtruppen hatten Ausrüstung der Gebirgsjäger, erkennbar an der Hose mit Lederbesatz.
H.
Ganz genau richtig.
Vorschriftsmäßig hatten ST Lederverstärkungen an Knien und Ellbogen.
Es gab auch sogen. nichtetatmäßige ST. Die wurden dann von Regimentern oder sogar
Kompanien sozusagen in Eigenregie erstellt.
Die normalen Heerestruppen hatten aber i.d.R. andere Kampfesweisen und Prioritäten
und waren deshalb oft nicht ganz so effektiv wie die "gelernten" ST.
Als nächstes habe ich mir einen Sockel aus meinem Fundus geangelt.
Normalerweise stehe ich nicht so auf rund Sockel. Diesen hier habe ich während eines
Spazierganges mit dem Hund entdeckt. Ich denke diese "Naturform" passt ganz gut zum Thema.
Auf einem ausgeschnittenen Stück Papier wurden dann die Verläufe der Grabenwand skizziert.
Auf eine kurze Zeichnung wegen der Höhen ist recht sinnvoll.
Wie gesagt, es handelt sich nicht um schlichte Lederverstärkungen, sondern die ganze Hose war von den Gebirgsjägern, oft auch die Bluse, Gamaschen und insbes. auch die Stiefel.
Hallo Uwe,
Schöne Figur, hoffe ich kann mir hier was abschauen, "Männchenbau" (wie es früher immer so schön in Tamiya-
anleitungen hieß) ist nämlich so garnicht mein Ding. Die Base für mein Modell ist vom gleichen Hersteller, nur
braucht die etwas mehr Klarlack ;(
Gruß, Martin :winken:
freut mich dass ihr hier zuschaut. Na da muss ich mir mal ordentlich Mühe geben.
Habe mal die Figur auf die Zeichnung gelegt um festzulegen, wie hoch ich den Graben bauen muss.
Dann wurde das restlich Gerödel auf Zahnstocher aufgeklebt.
Das hat den Vorteil, dass man die Teile nach der Bemalung leicht wieder abbrechen und an die
Figur anpappen kann.
Anschließend habe ich mir zwei Rundstäbe genommen und diese mit dem Skalpell bearbeitet.
Es sollen Schälspuren mit Äxten dargestellt werden. Meist werden Schwundrisse im Holz vergessen.
Sind aber seeehr wichtig.
Dann habe ich mir mal meinen reichhaltigen Vorrat an Kaffeerührern hervorgekramt.
Janz wichtig - von verschiedenen Anbietern!!
Dann hat man nämlich verschiedene Breiten und Stärken - kommt gut nachher, echt!
Für die Grabenwand habe ich mal verschiedene Hölzchen auf Polystrolplättchen geklebt.
Auch hier wieder mit dem Messer Konturen, Beschädigungen, Astlöcher und Schwundrisse eingearbeitet.
Das alles läßt sich mit etwas härterem Holz m.E. besser realisieren. Deshalb benutze ich nicht mehr so gerne
Balsaholz.
Hinter der Bretterwand habe ich dann Stücke von Styrodur platziert.
Ich arbeite sehr gerne vorweg an den Bases. Einerseits motiviert das Ergebnis i.d.R. zum Weitermachen
an der Figur. Andererseits muss man diese nicht im bemalten Zustand wegen der Stellproben anpatschen.
Hallo,
bei Uwe schau ich natürlich beim Thema WWI auch gerne zu - interessanter BB schon bis hierhin. :P
LG - Uwe :winken:
Hallo Leute!
Frisch motiviert durch die tolle Veranstaltung in Wilnsdorf habe ich mich auch wieder über mein Projekt her gemacht.
Bevor ich die Figur verpfusche möchte ich erst die Base ziemlich fertig haben.
Als erstes habe ich dann mal den entsprechenden Teil abgeklebt.
Eigentlich verwende ich für die folgende Arbeit gerne 2-K-Masse wie z.B. Apoxie Clay usw.
Hier wollte ich mal Strukturpaste vom Discounter verwenden. Es gab die in drei verschiedenen Körnungen.
Ich habe mir hier mal die grobe und feine hergenommen (die dritte iss einfach nur glatt).
Mit der groben Paste habe ich die Senkrechte gestaltet, und mit der feinen die Waagrechte.
Als nächstes ging es an die Bemalung der Grabenwand.
Hierzu habe ich mir Probehölzchen auf ein Stück Papier geklebt um die richtige Schattenfarbe zu ermitteln.
Zur Auswahl standen Sepia, Umbra gebrannt und Ocker dunkel.
Ich habe mich dann für Umbra entschieden (komisch, man nimmt immer wieder die altbekannten Farben her!!).
Die Farbe habe ich dann hochverdünnt über die Hölzchen laufen lassen und den Überschuß gleich wieder abgewischt.
Eine Mischung aus Kaltgrau und Warmgrau bildete dann den Abschluß der Flächenbemalung.
Am oberen Rand kamen dann noch einige heruntergelaufene erdfarbene Streifen dazu.
Noch zwei Graffitys und gut iss.
Ich erachte die Wand jetzt einfach mal als fertig.
Der senkrechte "Erdteil" wurde einfach mit Revell dunkelbraun bemalt.
Die waagrechte Stelle bekam einen Überzug aus Humbrol khaki.
Alles was Erdbereiche sind, ist noch nicht entgültig fertig.
Will be continued....
Danke fürs reinschauen!
Soldatenfigurten sind zwar nicht meins, aber hier macht es dennoch Spaß zuzuschauen. Sieht bisher gut aus! :P
Hallo,
na das schaut schon vielversprechend aus.
Gruß
Michel
Hallo Uwe,
ein klasse Thema hast Du Dir da ausgesucht und auf die Figur bin ich schon sehr gespannt ... :P
Die Wände des Schützengrabens waren allerdings nicht so gerade sondern hatten eine Neigung und der Graben könnte auch, wg. der zunehmenden Artillerie / Scharfschützengefahr, etwas tiefer sein.
Gerade die Deutschen waren für ihre tiefen und sehr fachgerechten Bauwerke bekannt. Auch wenn es zahlreiche Varianten vom Schützengraben gab, wäre mir Deine Version etwas zu niedrig und würde keinen ausreichenden Schutz bieten.
Auf meiner 'Krickelskizze' kannst du viel. sehen, was ich meine ... so wäre die Mindesttiefe.
(http://up.picr.de/25753165nf.jpg)
Gruß Gareth
Laufgräben hatten die Trittstufe so nicht und, nachdem es ja ein Sturmtruppler ist, könnte es ja auch ein britischer, schlampiger Graben sein. :D
Zitat von: Hans in 02. Juni 2016, 09:41:43
könnte es ja auch ein britischer, schlampiger Graben sein. :D
... viel zu viel, schöne Tischlerarbeit für einen Laufgraben :6: außderdem müßte der doch zu dieser Zeit mind. 8 Fuss tief sein.
Die Originalskizze lies mich annehmen, daß es sich dabei um einen
firetrench handeln sollte.
Was die Trittstufe in einem Laufgraben angeht, gebe ich Dir grundsätzlich recht, doch auch dort gab es Ausnahmen.
Mal sehen, wie's bei Uwe weitergeht ...
Servus Leute!
Vielen Dank für euer Interesse an der Base.
Nun, mit den Gräben ist es so eine Sache. Es gab auch damals nichts was es nicht gab.
Man konnte Erste Frontgräben finden, die nichts anderes waren als mehr oder weniger tief miteinander verbundene
Granatlöcher.
Es gab hervorragend ausgebaute Stellungen mit bis zu 8 Meter tiefen Grabenwerken.
Nicht zuletzt war ein Graben auch dem Gelände geschuldet. In Ypern z.B. würde niemand einen zwei Meter tiefen
Graben ausgehoben haben ohne Gefahr zu laufen zu ertrinken.
Sicherlich gab es von den Ak´s nette Risszeichnungen von Gräenkonstruktionen.
Wie das aber vor Ort umgesetzt wurde ist wieder eine ganz andere Sache.
Ich denke, dass die von mir gewählte Höhe einigermaßen ausreichend ist.
Wenn ich die Wand noch höher gezogen hätte wäre das Verhältnis von Figur zu Base gekippt.
Ich denke, wenn ich noch zwei Lagen Sandsäcke oben andeute sollte es einigermaßen passen.
Bei meinem letzten Post gingen irgendwie zwei Zwischenstepps verloren!?
Deshalb noch mal kurz.
1. Lasur mit Sepia (Überschuss direkt abwischen)
2. Punktuell aufgebrachter Fleischocker (fett auf mager!) - verblenden.
3. Risse und Spalten nochmals mit Sepia vertiefen.
4. Hieghlight und Kanten mit gebrochenem Weiß hervorheben.
Es wäre toll wenn ihr euch auch weiterhin so konstruktiv an dem Projekt beteiligt.
Ich zähle auf euch!!!
Wie heißt es in der sprache der Ingenieure: Bilder sagen mehr als 1000 Worte!
Klasse, was du da zauberst :P
Moin Uwe,
ich staune und bin absolut begeistert über Deine Grabenbaufertigkeiten, die Stellung ist Dir super gelungen!!! :1:
Ich lese mit allergrösstem Interesse Dein Vorgehen beim Bau, da ich ebenfalls vorhabe, genau das gleiche nachzubauen... von daher ist Dein toller Baubericht für mich ein echter Glücksfall!!
Leider kann ich Dir bislang nicht mit Tipps weiterhelfen, weil ich so etwas noch nie gemacht habe und diesbezüglich absoluter Laie bin... aber vielleicht bekomme ich irgendwann noch Gelegenheit, das zu ändern!
Bis dahin bleibe ich gespannt und mit großen Augen vor dem Monitor sitzend dabei! :1: :1:
Viele Grüße
Marc
Moin Uwe,
die Bunkerwand ist meiner Meinung nach viel zu braun. Holz wird eigentlich recht schnell grau.
... vielleicht ist es die 'Tonerde' der Somme, die dem Ganzen den Gelbstich verleiht - hach schon wieder im Detail verloren :6:
Ich mag die Graffiti :P
Gruß Gareth
.
Servus Leute!
Zuerst einmal möchte ich mich ganz doll bei denen entschuldigen, die diesen Beitrag mit Interesse verfolgt haben.
Hatte ein riesiges Motivationsloch, aus dem ich mich langsam wieder hoch arbeite.
Habe in der Zwischenzeit an der Base weiter gearbeitet und erachte diese nun als fertig.
Wenn dann irgend wann einmal die Figur darauf zu stehen kommt werde ich dem Ganzen noch etwas Pigmente
spendieren.
Unter der Grabenstufe finden wir eine leere Konservendose, die ich aus Teelichtalu gefertigt habe. Ein kleines Nagegetier
hat diese auch bereits entdeckt.
Auf dem anderen Auftritt liegt eine alte Zeitung, welche ich auf Zigarettenpapier gedruckt habe, weil dieses extrem
dünn ist.
Die Sandsäcke bestehen aus Apoxie Sculpt. Mit einem Rest der Masse habe ich versucht einen englischen Stahlhelm zu
modellieren. Weil ich mich mit gleichförmigen Gegenständen unheimlich schwer tue, habe ich den Knitterfreien dann zerschossen
und verbeult dargestellt. Die Farbgebung des Helmmes ist noch etwas extrem, wird dann aber noch mit etwas Pigment abgemildert.
In der Mitte habe ich noch so ein ultramodernes Gaswarngerät montiert. Dieses besteht aus einer Eisenstange und einer Eisenplatte an Stahlseilen. Alles ebenfalls aus Apoxie.
Würde mich sehr über die Mitteilungen euerer Ansichten freuen!!
Als nächstes geht es dann endlich and die Figur.
Ich hoffe das neue Update dauert dann nicht wieder so lange.
Wer möchte, kann die Base dann auch mal in Wilnsdorf in Augenschein nehmen.
LG
Uwe
Schön,das du hier weitermachst,super Arbeit die du hier zeigst.Weiter so,Gruß vom Dirk :winken:
Wunderbar. Sehr gut detailliert, Bemalung absolut überzeugend.... :P :P Bin auch schon auf das Endergebnis gespannt....
:P :P :P :klatsch:
Das sieht ja Klasse aus. Sehr abwechslungsreich und interessant. Das ultramoderne "Gaswarngerät" sieht schon etwas mitgenommen aus :D :D
Bin schon gespannt wie es aussieht wenn der Sturmtruppler hinzukommt :P
lg
Walter
Hallo Uwe,
ich bin bis hierhin schon begeistert, wirklich!!!
Was Du allein als Base gezaubert hast, ist bereits ein kleines Diorama für sich selbst. Sehr einfallsreich, welche Details Du da so hinzugefügt hast, die Ratte, die Konservendose, Sandsack-Schießkarte, Karte, allein schon die Verschalung mit den Graffiti - zum Zungeschnalzen. :P :P :P
Sehr inspirierend, was Du hier zeigst. :klatsch:
LG - Uwe
PS: ansonsten entdecke ich erstaunliche Parallelen über den Vornamen hinaus; "So heißen die Besten", hat mir mal ein ehemaliger Nachbar gesagt - der Mann hatte sicher recht, aber man muß diese Aussage ein klein wenig relativieren, der hieß nämlich auch so :D
Im Moment versuche ich mich ebenfalls an einer einzelnen Zinnfigur in 54 mm und genau wie bei Dir kommt erst die Base und erst abschließend die Hauptfigur, um mit der unbemalten Figur noch die beste Platzierung zu finden. Und beim Gassigehen mit meiner Holly fand ich genau wie Du schon so manch schönes Wurzelstück. Das mit dem Motivationsloch - passiert mir leider immer wieder selber auch. Das alte Thema mit den nicht fertig gestellten und immer wieder neuen, neu angefangenen Parallelbauten ... :rolleyes:
Schön, dass Du wieder in die Spur zurück gefunden hast. :P
Hallo Leute!
Vielen Dank für euere Rückmeldungen.
Super, dass euch die Base soweit zusagt.
Habe hier noch eine nette Grabenkeule in Arbeit.
Mal sehen, ob ich die noch dazu lege.
@Uwe - vielen Dank für die Blumen! Ja, es gibt tatsächlich
schlechtere Vornamen.
Hoffentlich kann ich eure Erwartungen bezüglich der Figur
erfüllen.
Wo hast du die Idee zu dem "Alarmblech" her? Ist nämlich ein interessantes Teil....
Es hat scheinbar ein Merkblatt für den Fall eines Gasangriffs gegeben, mit diversen Anweisungen, unter Punkt 6 unter anderem "... rühre das Läutewerk ..."
Quelle: http://www.erster-weltkrieg.net/deutschland/heer/kompaniefuehrer_merkblatt1.htm (http://www.erster-weltkrieg.net/deutschland/heer/kompaniefuehrer_merkblatt1.htm)
Eine Lineol-Spielzeug-Figur, die vor 1945 gefertigt wurde, zeigt einen Soldaten mit Gasmaske, die eine Art metallenen Gong schlägt, was auch darauf schließen läßt, dass es so etwas gegeben haben muss:
(http://deerbe.com/imgs/a/a/l/m/q/alter_lineol_soldat_gas_alarm_7cm_serie_1_lgw.jpg)
Quelle: http://deerbe.com/unt/7765-alter_lineol_soldat_gas_alarm_7cm_serie.html (http://deerbe.com/unt/7765-alter_lineol_soldat_gas_alarm_7cm_serie.html)
LG - Uwe
Bingo! Hab was gefunden
http://www.keypix.de/Keystone/showImage.jsf?fileName=5651790.jpg
:P :P
Diese Warneinrichtungen bestanden quasi aus dem was gerade greifbar war.
Glocken, Granatkartuschen, Eisenplatten, Wellblech usw.
Man muss wissen, dass schlussendlich jede dritte Granate im WK I eine Gasgranate war.
Hatte der Soldat allerdings seine Dräger auf, war mit rufen nix mehr drin.
Deshalb wurde gegongt. Der Ton unterschied sich vom Granatlärm und so wurden
Die Kameraden gewarnt.
Servus Uwe,
noch gar nicht mitbekommen, dass es weiter geht. Schön dass Dein Mojo wieder da ist :klatsch:
Der Laufgraben sieht wirklich gut aus - momentan etwas sehr sauber, aufgeräumt und frisch zusammengfegt, ich denke das ändert sich noch? Das Alarm-Gerät sieht gut aus, tolle Idee :klatsch:. Ich denke auch, dass sie alles mögliche aus Metall/Blech genommen haben, hauptsache es macht ordentlich Krach im Granatenhagel.
Hier noch eine Kartuschen-Glocke ...
http://www.bildarchivaustria.at/Preview/15545210.jpg (http://www.bildarchivaustria.at/Preview/15545210.jpg)
Quelle: Österreichisches Bildarchiv - leider nur der Link, weil das Foto zu groß ist fürs Forum
Die Engländer wieder stilecht - richtige Glocke ...
(https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/a9/f4/c9/a9f4c9fd0d552120d65f80a5e779212b.jpg)
Quelle pinterrest
Gruß
Jürgen :winken:
Servus Jürgen!
Habe mir das mit der Granathülse zu spät überlegt, na ja,
das nächste mal vielleicht.
Ich denke ich werde den Graben so lassen. Ansonsten komme ich
ja gar nicht mehr zur Figur....
Hallo Uwe,
die Fotos sind nur eine Ergänzung, keineswegs ein Aufruf zum ändern. Ich finde das Eisenstück plausibel, stimmig und eine gute Idee.
Gruß
Jürgen :winken:
Ja, iss schon klar. Als mein "Gaswarner" bereits hing habe ich auch
einige Fotos von Granathülsen gefunden - hätte auch was gehabt.
Na seis drum.....
Moin Uwe,
sehr schön geworden bis hierhin, tolle überzeugende Details - weiter so.
Würde mich sehr freuen, wenn es hier weiterginge.
Gruß Moritz
Daaanke!!!
Ich muss mir mal selber in den Hintern treten, damit es hier wieder
weiter geht.