Löten statt Kleben

Begonnen von Michael, 25. August 2010, 20:53:55

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Erdinger

Zitat von: Maeks in 12. Oktober 2010, 19:59:24
Mal ein kleiner Hinweis. Die Aufgabe von Lötwasser ist die Lötstelle zu reinigen damit das Zinn eine Haftung erzielen kann. Sonst nix.
Gruß Maeks

Markus,
danke für den Hinweis! Nur ist das ja allgemein bekannt, dass das Lötwasser durch seine Zusammensetzung die Lötstelle entfettet und die Fließeigenschaften des Lots verbessert. So sehr ich, und ich denke alle Mitleser für Hinweise und Vorschläge dankbar sind, was hat dich dazu bewogen das mit deinem Beitrag nochmals zu betonen?  ?(
Grüße!
Thomas 
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Takage

Zitat von: Erdinger in 12. Oktober 2010, 22:34:04
Zitat von: Maeks in 12. Oktober 2010, 19:59:24
Mal ein kleiner Hinweis. Die Aufgabe von Lötwasser ist die Lötstelle zu reinigen damit das Zinn eine Haftung erzielen kann. Sonst nix.
Gruß Maeks

Markus,
danke für den Hinweis! Nur ist das ja allgemein bekannt, dass das Lötwasser durch seine Zusammensetzung die Lötstelle entfettet und die Fließeigenschaften des Lots verbessert. So sehr ich, und ich denke alle Mitleser für Hinweise und Vorschläge dankbar sind, was hat dich dazu bewogen das mit deinem Beitrag nochmals zu betonen?  ?(


Ich denk er wollte damit auf mein Post reagieren ... aber ich bin eigentlich recht sparsam mit dem Lötwasser ... naja mal noch sparsamer sein :)

Michael

Zitat von: Erdinger in 11. Oktober 2010, 09:33:50
Zitat von: Takage in 06. Oktober 2010, 00:23:23
hi ... so schauen meine Lötspitzen mitlerweile aus :(

Schleifen, schleifen, schleifen... Echt, mein erster Ansatz wäre entweder gleich neue zu holen, oder die Dinger gründlichst zu schleifen. Dann mit Alkohol oder Universalverdünner entfetten (Fenster auf!). Bis aufs blanke Metall. Dann erhitzen und gleich neu verzinnen.

Vielleicht ein Lot verwenden in dem ein wenig Kupfer enthalten ist, zumindest bei den Hammerlötkolben die man verwendet um Dachrinnen zu löten verwendet man Lötzinn mit Kupferanteil, weil das Kupfer am Lötkolben sich wegfrißt. Durch den Kupferanteil im Zinn kann man das etwas verlangsamen, aber nicht ganz ausschließen.
Oder Du besorgst Dir eine billige Lötstation bei der die Spitzen nicht aus Kupfer bestehen und sich nicht abnutzen.

Gruß Michael
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

Bauzel

#103
Hallo,

Lötwasser hat die Aufgabe die auf den zu verlötenden Bauteilen vorhandene Oxidschicht zu entfernen, dadurch ist erst die Möglichkeit gegeben, dass sich das Lötzinn mit dem Material verbindet. Dazu sind im Lötwasser Säuren enthalten die das Material angreifen. (Deshalb werden auch nicht beschichtete Kupferlötspitzen mit der Zeit abgetragen) Deswegen müssen die Lötwasserrückstände auch wieder entfernt werden. Durch das Entfernen der Oxidschicht wird auch der Wärmefluß zwischen Lötspitze und Materialoberfläche verbessert. Das gleiche bewirkt auch Kolophonium oder die anderen Flußmittel die in Lötzinn enthalten sind. Nur da wird das Flußmittel erst bei Schmelzen des Lötdrahtes aufgebracht und kann auch dann erst wirken. Die im Lötdraht enthaltenen Flussmittel sind teilweise dafür ausgelegt nach dem Lötvorgang auf der Lötstelle zu verbleiben ohne einen Schaden zu verursachen.

Der Begriff Flussmittel ist also von der Wirkungsweise her falsch. Aber Lötvorherantioxidationsmittel war wohl nicht praktisch genug.

Ach und für die Profis, Flussmittel wirkt in meist drei Phasen:

1. Oxidschicht entfernen
2. Lötstelle während der Lötung vom Luftsauerstoff abschotten, durch Schichtbildung
3. Verringerung der Oberflächenspannung des Lotmaterials


Und noch mal ausdrücklich die Warnung: Wenn ihr lange Freude an dem Modell haben wollt, entfernt die Rückstände des Lötwassers.

Gruß Markus
Der Termin für die Ausstellung des PMC Südpfalz für 2023 ist am 18.und 19.März 2023
In Bau:
1/72 Diesellok Koef II in Eigenbau mit 3d Druck
1/72 Culemeyer Eigenbau mit 3d Druck und passende Ladung in Scratch mit Teilen von Dapol/Airfix Uraltbausatz
1/72 Feldscheune von Fredericus-Rex (das Heu fehlt immer noch)

Wolf

Wer kein Lötwasser verwenden möchte kann die zu verlötenden Stellen auch mit einem Glaspinsel reinigen. Man kann gezielter vorgehene und die Spitzen der Lötkolben leiden nicht so. Außerdem vermeidet man dann die unschönen Flecken auf dem Ätzteil.

Nachteil ist, dass immer winzige Stückchen von den Glashaaren abbrechen und die wirklich unangenehm piecksen wenn man sie sich in die Haut reibt.

Also am besten über einem  Auffangbehälter verwenden, damit nichts auf die Arbeitsplatte kommt.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Bauzel

Hallo,

das mit den Glasfasern kenne ich. Ist auch toll wenn man dies im Sitzen über den Beinen macht. Nach ein paar Stunden sind die durch die Hose durch und es fängt an zu picksen. Was auch geht sind die etwas härteren Radiergummis, die es auch in Bleistiftform mit zwei verschiedenen Spitzen (Faber Castell Radierstift PERFECTION 7057) gibt. Habe ich immer im Werkzeugkoffer gehabt um leicht oxidierte Stellen zu reinigen.

Gruß Markus
Der Termin für die Ausstellung des PMC Südpfalz für 2023 ist am 18.und 19.März 2023
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Erdinger

Ich selber mache um diese Glasfaserdinger einen möglichst großen Bogen. Das Thema pieksende Hose ist ja schon unangenehm genug, aber diese abbrechenden Faserteilchen können auch eingeatmet werden und welchen Schaden die in der Lunge anrichten möchte ich gar nicht wissen... :]
Grüße!
Thomas 
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Wolf

#107
Ich habe viele Jahre als Radio und Fernsehtechniker gearbeitet, jeden Tag mit den Glasfaserstiften hantiert......und ich lebe noch.

Wenn man solche Befürchtungen hat, dann muss man sich fragen ob a. Das Hobby Modellbau das richtige ist oder man b. mit seinem Werkzeug wirklich richtig umgeht.

Ich habe in all den Jahren noch sicherlich keine solchen Teile eingeatmet. Ich denke mal, das hätte ich gemerkt.

Ansonsten gibt es immer noch Staubschutzmasken, wenn man all zu viele Bedenken hat.

Aber ehrlich, dann müsste man eigentlich das Löten direkt drangeben. Denn die Dämpfe und anderen FLüssigkeiten die man dort verwendet/einatmet/berührt sind auch nicht in der Kategorie "Biokost" einzusortieren.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Erdinger

@ Wolf:
ICH habe nur geschrieben dass ICH um diese Dinger einen Bogen mache. Ich habe nirgends verlangt dass DU das auch tun sollst...

Warum dein Beitrag nun derart offensiv formuliert ist, und warum du mir ob meiner Zurückhaltung in Bezug auf diese Glasfaserstifte die Aufgabe des Hobbys nahelegst ist mir unerklärlich und steht dir nicht zu!
Grüße!
Thomas 
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Takage

Zitat von: Wolf in 14. Oktober 2010, 11:24:20
Wer kein Lötwasser verwenden möchte kann die zu verlötenden Stellen auch mit einem Glaspinsel reinigen. Man kann gezielter vorgehene und die Spitzen der Lötkolben leiden nicht so. Außerdem vermeidet man dann die unschönen Flecken auf dem Ätzteil.

Nachteil ist, dass immer winzige Stückchen von den Glashaaren abbrechen und die wirklich unangenehm piecksen wenn man sie sich in die Haut reibt.

Also am besten über einem  Auffangbehälter verwenden, damit nichts auf die Arbeitsplatte kommt.

Was ist denn ein Glaspinsel genau und wie funktioniert er?

jackrabbit

Hallo,


Glaspinsel  =>   google ist Dein Freund

http://de.wikipedia.org/wiki/Glasfaserradierer
Das ist ein "Radierer", bei dem ein Bündel von feinen Glasfasern zum Radieren / zum "Wegkratzen" verwendet wird.
Kommt ursprünglich vom technischen Zeichnen (zum Entfernen von Tusche von Transparenten).
Der Nachteil ist, dass die Glasfasern brechen und sich verteilen können und man dann damit in Kontakt kommt,
einatmen sollte man sie nicht.

Grüsse

Takage

@jack
Google my ass!

Ich wollte eher wissen wie der funktioniert beim Löten im Vergleich zum Lötwasser ...

Michael

Zitat von: Takage in 14. Oktober 2010, 15:44:48
@jack
Google my ass!
die Bemerkung gehört sich eigentlich nicht :(

Der Glasfaserstift ersetzt kein Lötwasser, man kann ihn nur benutzen um das Material blank zu machen oder zu säubern, mehr auch nicht.
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

jackrabbit

@Takage

Zitat von: Takage in 14. Oktober 2010, 15:44:48
@jack
Google my ass!

Ich wollte eher wissen wie der funktioniert beim Löten im Vergleich zum Lötwasser ...

a) Danke
b) denk nächtes Mal einfach mal nach.

Grüsse

Wolf

@Erdinger: interpretiere bitte da nicht etwas was da nicht steht. Ich habe DIR garnichts nahegelegt. Ich habe lediglich meine Meinung kund getan dass, wenn man schon solche Befürchtungen bei solch relativ harmlosen Dingen hat "MAN" sich überlegen sollte ob das Hobby als solches (Verdünner, scharfe Messer, Verbrennungsgefahr, Resinstäube etc. p.p.) für einen das richtige ist.
Vielleicht solltest du nicht direkt aus jeder Mücke einen Elefanten machen (jetzt habe ich dich persönlich angesprochen)

@Michael: und eben das reinigen reicht in den meisten Fallen. Ich habe viele Jahre in dem Bereich gearbeitet und unter anderem recht diecke Kühlbleche etc eingelötet. Im Grunde also nichts anderes als das was man jetzt mit den Fotoätzteilen auch macht. Dazu habe ich ganz normales Elektrolot mit eingebetteten Kolophonium verwendet. Lötwasser habe ich nie benötigt und alles hat wunderbar gehalten und eine glatte Oberfläche gebildet. Außerdem verursacht es im Gegensatz zum Lötwasser/fet keine Korrosion.
Allerdings sollte man diese Produkte nur in gut belüfteten Räumen anwenden, da die Dämpfe als schädlich gelten.

Und wie immer: Es ist nur EINE aufgezeigte Alternative. Jeder so wie er will.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Michael

Zitat von: Wolf in 14. Oktober 2010, 16:45:03
@Michael: und eben das reinigen reicht in den meisten Fallen. Ich habe viele Jahre in dem Bereich gearbeitet und unter anderem recht diecke Kühlbleche etc eingelötet. Im Grunde also nichts anderes als das was man jetzt mit den Fotoätzteilen auch macht. Dazu habe ich ganz normales Elektrolot mit eingebetteten Kolophonium verwendet. Lötwasser habe ich nie benötigt und alles hat wunderbar gehalten und eine glatte Oberfläche gebildet. Außerdem verursacht es im Gegensatz zum Lötwasser/fet keine Korrosion.
Allerdings sollte man diese Produkte nur in gut belüfteten Räumen anwenden, da die Dämpfe als schädlich gelten.

Streite ich Dir ja auch nicht ab, nur um ohne Lötwasser zu Löten sollte man es schon können. Die Frage nach dem Unterschied kam von einem Anfänger was das Löten angeht, deshalb meine Antwort das der Glasfaserstift das Lötwasser nicht ersetzt.
Und als Ätzteile kann man die fast 1mm dicken Bleche der Stuka auch nicht bezeichnen.

Wenn ich jemanden beibringen möchte wie man mit Elektroden schweißt kann ich ihm nicht gerade Spezialelektroden in die Hand geben. ( Nur zum Vergleich)
Sicher gibt es hunderte Möglichkeiten um zu Löten, die auch alle richtig sind, aber einen Anfänger verwirren.
Wenn ich jetzt ein Anfänger wäre ich wüßte schon nicht mehr wie ich es jetzt machen soll aufgrund der verschiedenen Antworten die gepostet werden.

Vielleicht verstehst Du jetzt meine Antwort auf Takages Frage
Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

Erdinger

@ Wolf:
ZitatVielleicht solltest du nicht direkt aus jeder Mücke einen Elefanten machen
So einen Rat darf man mir im Einzelfall durchaus gerne geben. Aber den darf ich dir, bei allem Respekt, gerne zurückgeben.

In meinem Beitrag habe ich von der möglichen Gefahr dieser Stifte gesprochen, und du hast direkt im Anschluss darauf Bezug genommen, ob nun mit der Anrede "man" oder nicht. Da interpretiere ich nichts, da bin ich, bzw. mein Beitrag, angesprochen. Niemand anders hat vor der Gefahr dieser winzigen herumfliegenden Partikel gesprochen, oder? Und womit kannst du belegen, dass diese "harmlos"sind? Alles was als winzige Partikel in der Luft herumfliegt und in die Lunge, Augen, Haut oder sonstwo in den Körper eindringen kann ist u.U. alles andere als "harmlos"! Da zählst da selber als Beispiel Resinstäube auf. Bezeichnest du die als harmlos? Das sind sie genausowenig wie die anderen Aspekte unseres Hobbys die du aufzählst!

Jeder mag verwenden was er möchte, da schreibe ich niemandem etwas vor. Aber ich nehme mir das gute Recht heraus die Vor- und Nachteile eines Werkzeuges abzuwägen und meine Meinung dazu zu äußern. Und aus der Mücke "Glasfaserradierer" habe nicht ich den Elefanten gemacht ob dieses Hobby womöglich für mich oder andere zu gefährlich ist.

Ich kann Glasfaserradierer nutzen bis ich grau bin. Ich kann auch jahrelang zigarettenrauchend mit 180 Sachen über die Autobahn brettern. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Ich wollte mit meinem Beitrag nur etwas dazu beitragen dass man sich über die potentiellen Gefahren unserer Werkzeuge hin und wieder mal nachdenkt und bewußt wird. War das wirklich so schwer herauszulesen?
Grüße!
Thomas 
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Wolf

#117
mir ging es bei meinem Post nicht um die Mücke Glasfaserradiere sondern um die Mücke "ICH springe direkt drauf an weil MIR vorgeschrieben werden sollte das Hobby aufzugeben"

Nochmal: Ich hatte einzig allein damit sagen wollen dass man, wenn man es so dramatisch sieht auch direkt das Hobby aufgeben kann.

Ansonsten: Du kannst das Thema gerne hier weiter diskutieren: http://www.modellboard.net/index.php?topic=2931.15 =2931.15[/url]
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

jackrabbit

Hallo Wolf,

warum kommst Du heute so "patzig" rüber?
Weniger ist manchmal mehr.

Der Hinweis von Erdinger darauf, dass man die Glasfaserpartikel nicht einatmen sollte war durchaus legitim
und ich denke, dass das Hobby Modellbau das richtige für ihn ist.  ;)


Grüsse und schönen Abend



Lötprofi

#119
Moin moin, jetzt muß ich mich hier auch mal mit einmischen. Ich beobachte das ganze schon längere Zeit und kann dazu nur sagen viel aufwand teilweise auch sehr gute Resultate ABER:
Man muß sich darüber im klaren sein das Messing  eigentlich Hartgelötet wird was bei solchen Filigranen Teilen nahezu unmöglich ist wegen der Hitze. Also greift man auf das Weichlöten zurück was auch super geht.
Der Punkt ist die Temperatur am Lötpunkt. Und da gibt es nur eine Art die Erfolg verspricht, die Flamme. Also ein Gasbrenner, damit kann man in Sekunden punktgenau die Hitze erzeugen um eine saubere Lötstelle zu erreichen alles andere ist meißtens Murks...
Dann ist da noch der Zugabestoff (Lötzinn). Bei den kleinen teilen reicht ein 1mm Elektroniklot mit integriertem Flussmittel, kein Lötwasser, Paste oder sonst was das verunreinigt nur das Material.....
Mit dieser Art brauch man hinterher nichts mehr machen, kein Kratzen mit Glasfaserstiften kein Schmirgeln oder Sandstahlen...
Nach Möglichkeit die Flamme von aussen das Lötzinn von innen, das sieht man nicht mal mehr die Naht..
Auf dem Bild ist alles was man dafür braucht, das reicht vollkommen...




Lötprofi

Noch mal zum Löten selber:
Weniger ist da bekanntlich mehr, das heißt Lötpunkt erhitzen dann die Flamme wegnehmen (ganz wichtig) und anschließend mit ruhiger Hand nur ganz kurz mit dem Zinn die Stelle anticken. Durch die Kapillarwirkung verteilt sich das wunderbar.
Wenn man dann doch mal zittert weil noch kein Jim Beam dabei war ,,g", auch nicht schlimm da muß dann eben doch mal die Schlüsselfeile oder der Dremel her falls es an einer Stelle ist die man später sieht...

Michael

Zitat von: Lötprofi in 22. Oktober 2010, 14:47:04

Der Punkt ist die Temperatur am Lötpunkt. Und da gibt es nur eine Art die Erfolg verspricht, die Flamme. Also ein Gasbrenner, damit kann man in Sekunden punktgenau die Hitze erzeugen um eine saubere Lötstelle zu erreichen alles andere ist meißtens Murks...

Du kannst gerne mal bei mir vorbeikommen und versuchen meinen Murks auseinander zu reißen. Und ich denke das ich im Namen der vielen tausend Murkser auf diesem Planeten spreche.

Zum Sandstrahlen, ich strahle es damit die Farbe besser hält......Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

Und als Lötprofi denke ich das Du auch in der Lage sein wirst diesen Thread weiter zu führen :klatsch:

Viel Spaß dabei...
Gruß Michael

Ich hab keine Macken! Das sind Special-Effects.

Erdinger

@ Lötprofi:
Willkommen beim Stukabauen!

Ich denke wir alle die die Stuka bauen und dabei die Version "Löten" anwenden wollen sind gerne bereit weitere produktive Tips zu erfahren. Jedoch, auch nachdem ich deine ersten (!) Beiträge nochmals gelesen habe finde ich deine Ausführungen etwas, naja, oberlehrerhaft. Wir alle haben sicher unsere Empfindlichkeiten und andere "Antennen", jedoch kann ich Michaels Verärgerung verstehen.
Du stelltst deine Methode als die universell einzig richtige da, und wir anderen sind demnach Murksproduzenten. Das empfinde ich nicht so. Wenn du dieses Thema schon länger liest dann hast du vielleicht mitbekommen dass die meisten Lötanfänger sind. Daras hat sich eine fruchtbare und konstruktive Diskussion ergeben. Durch deinen Nickname "Lötprofi" und deine etwas belehrenden Worte stellst du dich über die anderen Löter, zumindest empfinde ich das (und vermutlich auch Michael).

Gesell dich zu uns, zeig uns deine Vorgehensweise, aber spiel bitte auf der selben Ebene wie wir. Danke!

Grüße!
Thomas 
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Hans

Na, für anderer Leute Ratschläge sind wir aber recht empfindlich heute, was? Die Beschreibung des Lötens mit Flamme ist nicht oberlehrerhaft, sondern richtig. Ich kann da nix schlimmes entdecken. Aber vielleicht spielt der Nick dabei eine Rolle...

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

deleted_Account

Ich muß aber auch Lötprofi recht geben. Messing wird normalerweise Hartgelötet und nicht Weichgelötet. Löten mit offener Flamme würde ich auch bevorzugen, als gelehrnter Metaller. Wenn ich Lötprofis Bilder ansehe weiß ich das er es beherrscht.

Gruß Maeks