Eduard P-51 D Profikit 1:48 OOB

Begonnen von Viquell, 22. Oktober 2019, 12:58:18

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Viquell

Moin Kollegen  :1:

Sorry für meine Pause , ich hatte Technikprobleme und hatte beim Einloggen Fehlermeldungen Error 202,208.404,508 usw. schöne Sammlung  :D

aber Faul war ich dann doch nicht  :D
Der Eduard Kit der P 51 überrascht mit echten Detail, allein das Fahrwerk ist eine Baustelle für sich und schlägt die Kits von Tamiya und ICM um Längen
aber auch sonst macht die Mustang keine Probleme und ist in knapp 12 Stunden vom Tisch, wenn man das möchte  :pffft:

Farben sind insgesamt von  Alclad II ,Chromoxyd, Interior Green, Alu Airframe, Dural, und einiges andere an Metaltönen
Alles ohne Grundierung direkt aufs Plastik gepustet, die D- Day´s sind dann auf lackiert, auch das ist Alclad .... Primer Weiß und Schwarz mit , ( einmal Fremdfirma  :D ) Tamiya Semi Matt etwas auf Glanz getrimmt ...

Gruß Jens

((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

marjac99

Schönes Modell, und wunderschön gealtert.  :respekt: :respekt:
lieben Gruss,
Martin
-----------------------------------------------------------------
Nietenzählen? Nein danke!

Aktuell auf dem Tisch: der GT-T und die Grumman G-21 Goose

JBS

Das sieht sehr ansehnlich aus allerdings sei eine Frage gestattet.
Sollten die inneren Fahrwerksklappen nicht oben/ geschlossen sein.
LG

Viquell

Danke für die Meinungen zur Mustang  :1:

@ JBS , ja und nein, die Klappen der Mustang waren bei Start und Landung geschlossen , am Boden hat aber der Hydraulikdruck schnell nachgelassen und so sieht man viele Mustang mit offenen Klappen in Parkposition

:winken: :winken: :winken:

Gruss Jens
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.(▒.)..kaputt!!
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Postbote

Servus Viquell,

das Hoppelpferdchen ist Dir wirklich gut gelungen :klatsch:
Auch der Untergrund macht was her :P
Wenn Du jetz noch so zwischen Kaffeekochen, Pizzabacken und Kippchen rauchen den Rahmen aufhübschst, dann ist das Gesamtbild hervorragend. ;)

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

Viquell

#5
 Moin und Danke Christoph  :1:

Eduard  :1: was sollte da schief gehen  :D :D :D
Obwohl, die haben wohl das Plastik gewechselt, denn so manche Niete oder Gravur wirkt etwas verschwommen, das gleiche ist mir schon bei den Weekend MiG 21 aufgefallen, da habe ich es aber auf den Formenverschleiss geschoben , wenn aber eine neue Form wie die Mustang da auch Ausfälligkeiten zeigt, dann liegt es wohl am Material .....

Was die Base angeht, ich habs mal in XXXX Monaten geschafft der das Winterflair zu entziehen, aber danke für den Tip mit dem Rahmen, auch da wird sich die passende Farbe noch finden  ;) ;) :P

:winken: :winken: :winken:

Gruss Jens
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Flugwuzzi

Wieder einer fertig  8o ... dein Ausstoß ist beachtlich :P
Ist auf jeden Fall schön geworden. Der D-Day muss ziemlich anstrengend gewesen sein, so mitgenommen wie der Flieger aussieht  :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Viquell

Danke Walter  :1:

Faul war ich ja nie, und in der "Technikpause", ich habe ja einige Zeit nicht posten können, sind reichlich Modelle entstanden  :1:
Eduard wird seinem Namen auch bei dem Modell absolut gerecht und man könnte auch einer Blindenschule damit einen Gefallen machen  ;)

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
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Puchi

Zitat von: Viquell in 24. Oktober 2019, 03:40:53
... und in der "Technikpause", ich habe ja einige Zeit nicht posten können, sind reichlich Modelle entstanden  :1:
Also, Dein Output an Modellen ist ja so schon furcht- und respekteinflößend, aber wenn Dir jetzt auch noch die Zeit, in der Du hier normalerweise postest, zusätzlich zum Bauen zur Verfügung steht, dann quillt die Galerie förmlich über vor lauter "Viquell-Threads". :6: :D

Und das ist auch gut so, denn Deine Modelle sind immer wieder schön anzuschauen. Wie auch dieses Rassepferdchen, toll geworden. :klatsch: :P


Liebe Grüße,

Karl

Viquell

Danke Karl für die netten Worte zur Muschtang  :1: :1:

Die Sorge das ich ohne Zugang zum Modellboard ohne Internetkomunikation wäre, kann ich Dir nehmen, neben Facebook und Scalemates bin ich noch in verschiedenen russischen Gruppen unterwegs, also weder beim Basteln noch beim Surfen sind echte Lücken enstanden  ;)    :D :D :D


Grüße nach Puchiwunderland

:winken: :winken: :winken:

Jens
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Pacific Strafer

Hallo Jens,

nach den ganzen positiven Kommentaren, muss ich denn doch noch ein bisschen Salz in die Suppe streuen:

- die geöffnete Cockpithaube sollte nicht in der Luft hängen, sondern auf dem Rumpfrücken aufliegen.
- die Fahrwerksbeine sehen irgendwie ziemlich schief aus, sie sollten zumindest parallel zueinander stehen.
- auch die Zusatztanks hängen schief an ihren Pylonen, die Mittelnaht der Tanks muss horizontal ausgerichtet sein.

Gruß
Peter   :winken:
"This is your hobby, and don't let anyone else tell you otherwise, as the only person you have to please is yourself!"

www.mbf-siegen.de

Viquell

Moin Peter  :1:

und Danke für die Kritik,
das wird natürlich Viquell typisch Nachgeschusselt
allerdings ist das Dach bei den Edu Mustangs allgemein so zu sehen, ev hab ic´s auch nur einen Tick zu weit nach Hinten aufgelegt   :woist: :woist: :woist:

Gruss Jens
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Pacific Strafer

Dann schau Dir mal ein paar der Bilder auf dieser Seite an -> https://www.ipmsstockholm.se/home/north-american-p-51d-mustang-in-detail-2/
Da ist klar zu sehen, dass die Cockpithaube hinten aufliegt.

Peter  :winken:
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Viquell

Nun Peter , sowas geht natürlich nicht, aber es ist Eduard ...
dennoch hab ich mit die Mustang dann schnell geschnappt und alles versucht zu Verschlimmbessern  :1:
Die Kanzel liegt nun zwar auf, hat aber richtig Spannung und war nur mit Tamiya Sek. Kleber in der kurzen Zeit in Position zu zwingen  :1:

Fahrwerk und Tanks sind mit Ethylacetat verklebt und lassen sich recht gut wieder lösen ,
zum Trocknen etwas zwischen die Klebstellen gezwängt, nun hoffe ich das es insgesamt mehr dem Original nahe kommt  :1: :1:

Danke nochmals für die Kritik  :1: :1: :1:

Gruss Jens


PS.: Im Hintergrund drängelt eine Do 335 von Tamiya , im Herbst 1945 von den Engländern aus Teilen neu Aufgebaut , Decals und Farbangaben von Cutting Edge
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Pacific Strafer

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f1-bauer

#15
Servus Jens,
letztens hat mir ein allseits bekannter Kollege m. aus W. bei S. virtuell den Kit unter die Nase gehalten und ich bin kurz vor dem schwach werden, wenn ich jetzt die gebaute sehe. Ich habe mich virtuell mit dem Kit schon stark beschäftigt und komme zu dem Schluß: geiler Kit  :P. Mit dem Profi Pack muss man sich wohl keine Sorge machen, eine vernünftige Mustang zu erhalten (oder mit Overtrees, extra Stencils und extra Gurten sogar zwei  :D). Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Mustang mit Bubble-Top für den elegantesten Einsitzer aus WWII halte.

Zitat von: Viquell in 24. Oktober 2019, 03:40:53
... man könnte auch einer Blindenschule damit einen Gefallen machen  ;)
Gehässige Menschen würden jetzt laut "Eigentor" rufen und bzgl. Cockpithaube und Rückspiegel auf Seite 11 der Bauanleitung zeigen. Ebenso würden sie anmerken, dass das lange schmale Panel um die Auspuffrohre Edelstahl war, wie in der Bemalungsanleitung ausgewiesen - aber wie gesagt, das machen nur gehässige Menschen  :pffft:  :ziel: .......  :3:

Apropos Rückspiegel, der gehört lt. gefundenem Foto auch bei Markierungsvariante C dran, insofern ist der Hinweis in der Bauanleitung "Rückspiegel nur bei Variante B" schon wieder ein Haar in der feinen Eduard-Suppe.
Du hast wohl, wie üblich, ooB nach Anleitung lackiert. Hier ist auch eine Kröte in der Bemalungsanleitung zu Deiner Maschine. Kurze Suche ergibt: die 369th Fighter Squadron (Kennung IV) flog mit rotem Seitenruder und ausgesparter Seriennummer. Kein weißer Balken. Von der "Louisiana Heatwave" habe ich leider kein Foto mit Leitwerk gefunden, aber es gibt viele Fotos von Mustangs der 369th, ebenso diverse Decal Hersteller, Profilezeichner etc., die ein rotes Seitenruder zeigen, nur eben Eduard macht es speziell für die IV-I anders - warum ?(.

Das bringt mich jetzt wieder zu Deinem Modell. Die kleinen Schusseldinger hast Du ja schon gerichtet. Bei der Lackierung habe ich aber ein Fragezeichen. Möglicherweise liegt es an den Fotos bzw. am Licht. Ich sehe jedenfalls an deinem Modell keinen Unterschied zwischen den Flächen, die bei Naturmetall-Mustangs blankes Aluminium waren und denjenigen, die mit Aluminium-Farbe lackiert waren - vgl. Bemalungsanleitung. Das Thema mit den gespachtelten Blechstößen der Tragflächen lasse ich weg, weil der Spachtel an Original-Maschinen sehr bald weg war und selten nachgearbeitet wurde. Insgesamt ist mir die Maschine auch zu matt/stumpf. Speziell die lackierten Tragflächen (egal ob grün oder Alu-Lack) waren regelmäßig mit "pumice powder" (Bimsstein-Pulver) zu polieren, ging m.E. in Richtung seidenmatt ... Deine ist halt dann von der Lack-Wartung vernachlässigt worden  :pffft:

Quelle: britmodeller, Auszug aus der Wartungsanweisung für Anstriche von North American Aviation

... ach ja, die schwarzen Invasionsstreifen scheinen durch den weißen Balken vom Stern am Rumpf ...  :ziel:

Insgesamt natürlich - ein Pony geht immer  :1: und Deines ist ein schönes, besonders auf der Base anstelle auf dem Küchentisch  :D. Danke fürs zeigen.

Gruß
Jürgen  :winken:

Edit hat recht geschrieben.

Viquell

Moin Jürgen und auch ein Dank an Dich  :1:

Deine Ausführungen gehen ja immer weit über meine Bauplanstudien hinaus was natürlich dann auch in Details endet, die mir bei meinem Speed in voller Absicht verschlossen bleiben.
Ich denke der Glanz ist im Original okay, auch wie die Farbunterschiede und das Edelstahlpanel um die Auspuffe, alles gemacht , nur ich und Bilder, deshalb unten dann etwas aus der Bauphase.
Der Spiegel war drann..., meine Finger treffen immer die sensiblen Stellen  :7: aber im Kit sind ja 2 Vorhanden und da ich auch noch die Overtrees Version mehrfach im Vorrat habe, sollten solche Kleinteile zu verschmerzen sein  :D
Wegen der schwarzen D-Days unter den Sternen schau ich mal, aber wenn da was geschluckt ist, dann liegt´s an den Decals, was ja wiederum einer Herausforderung für Dich wäre  ;)


:winken: :winken: :winken:

Gruss Jens
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f1-bauer

#17
Ja, der Spiegel war dran  :P :P ... der Klebepunkt an der Haube ist deutlich zu sehen  :3:

Hast Du über die Metallfarben Klarlack gepustet? Bei einigen Alclads nimmt der Klarlack den Effekt weg. Steht auf der Flasche, wenn die Farbe keinen Klarlack verträgt. Das wäre eine Erklärung, weil auf den Baufotos sieht es richtig gut aus. Die durchscheinende D-Days liegen sicher an dem nicht deckenden Weiß der Decals. Das wäre nur durch überlackieren zu richten, da hätte ich Bammel davor, dass die Decals beim abkleben flöten gehen, lass es lieber.

Ich weiß ja, dass Du selten die Bau- bzw. die Bemalanleitung recherchierst. Das war keine Kritik an Dir, ich wollte nur zeigen, dass leider auch dieser Anleitung nicht zu trauen ist  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

PS: die Beute Do 335 sieht lecker aus  :P

Viquell

Jürgen , das geht absolut okay, ich weis ja das Du viel mehr Liebe ins Detail gibst als ich es je machen würde .
Das Alclad ist hochverdünnt aufgetragen , reines Alu ca 5:1 mit Universalverdünner gestreckt und dann in 15 - 20 Schichten bis zu einem fast Schwarz lackiert, das dann mit einem Q-Tip nachpoliert, an Stellen wo ich ein Chrom oder Chromähnlich haben wollte bin ich mit einer Skalpellklinge flach drüber , am Schluß habe ich alles mit Tamiya Semimat auf Glanz getrimmt.

Das Nachlackieen der Decals könnte man mit dem Decalträger selbst realisieren, nach dem Austrocknen der Decals kann man den dann angefeuchtet als Maskingfilm einsetzen,
bei HK´s und BK´s habe ich das auch schon in Berichten gezeigt, da geht nix verloren  :1:

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
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f1-bauer

Servus Jens,
eine Frage noch: hast Du die Bausatzräder verwendet oder in Brassin investiert?

Gruß
Jürgen  :winken:

Viquell

Servus Jürgen  :1:

Das ist OOB ohne jedes Extra
ich habe zwar noch Ultracast Räder im Lager aber auf das Gefummel hatte ich Null Bock

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
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f1-bauer

Aha, danke  :P. Die "Halb und Halb" Räder sehen am Spritzling etwas flau aus, auch das Profil. Zusammnegebaut und mit Farbe am Modell geht das aber offenbar.

War übrigens gestern in der Post, der Kit  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

Wolf

Interessante Diskussion.

Auf jeden Fall eine schöne Mustang
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

f1-bauer

Zitat von: Flugwuzzi in 23. Oktober 2019, 20:13:00
Der D-Day muss ziemlich anstrengend gewesen sein, so mitgenommen wie der Flieger aussieht  :D

Ich habe mal zu den Markierungsvarianten des Bausatzes ein bisschen geschnüffelt. Das sind alles Maschinen, die um den D-Day produziert und nach Europa gebracht wurden.

Die "Frenesi" (sprich "Free 'n easy" nach einem damals sehr beliebten Stück von Artie Shaw) war am D-Day wohl noch keine Woche aus der Fabrik und war angeblich die erste und einzige P-51D, die am D-Day teilgenommen hat. Die Louisiana Heatwave wurde im Juli 44 produziert. Da sollte sich der geneigte Modellbauer mit Alterung m.E. stark im Zaum halten  X(, wenn Invasionsstreifen aufs Modell kommen. Die Streifen auf den Oberseiten wurden ca. 6 Wochen nach dem D-Day entfernt und ca. 12 Wochen nach dem D-Day sollten sie ganz entfernt sein. Viele Fotos zeigen natürlich, dass diese Anweisung nicht konsequent eingehalten wurde, weil die Verluste durch friendly fire hoch waren.

Gruß
Jürgen  :winken: